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ELK Fertighaus

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  •  sweden
7.5. - 24.5.2013
35 Antworten 35
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leider musste es schnell gehen mit dem hausbau - und leider sind in scandinavien die fertighäuser ok daher wollte ich auch eins - mein haus - 155m2 extra isoliert 10cm - 3 glas fenster - luft wärmepumpe - kein standardhaus sondern alles "extra" ... teuer ... aber: bei geschlossenen fenstern und türen höre ich LKW, traktor und laute PKW musikanlagen aus 150m entfernung – bellt der hund des nachbarn so glaubt man er sitzt bei mir in der küche – (ELK kommentar - eine lautstärke-dämmungs-norm gibt es nicht) die 3glasfenster laufen bei gewisser wetterlage aussen bis zur undurchsichtigkeit an (normal für ELK !!?) .... Luftwärmeanlage ist meiner ansicht nach wohl zu klein dimensioniert ?? und ausserdem nicht nach plan der mir vorliegt installiert - ich muss haupttemperatur-regler im wohnzimmer auf 24° stellen um in der küche einigermassen temperatur zu bekommen – badezimmer und toa sind nur mit extra el. heizkörpern einiger massen warm zu bekommen – hohe stromkosten (meine ansicht - ELK verneint dies alles - kommen aber nicht das anzusehen - garantiezeit ist aus..) - teure heizkosten – an heizanlage defekter kompressor nach knapp 7 jahren - am dachboden grosse spalten zwischen den deckenelementen/abdeckungsplatten - nach garantiezeit keinerlei hilfe oder ratschläge von seiten der fa. ELK - während bauzeit und später einige nicht freundliche begebenheiten - qualität der materien finde ich mittelmässig – haustüre öffnete sich durch windstoss ( ELK – kommentar – einstellarbeiten an der türe soll ich selbst vornehmen - werkzeug dazu wurde ja bei der hausübergabe ausgehändigt) türgriffe fallen ab und lassen sich mit originalschrauben nicht mehr befestigen - ich bin mit der firma und dem haus NICHT zufrieden. ausserdem wurde eine ev. "schuld" am fehler der wärmeanlage - auf die firma welche diese im auftrag von elk installiert hat - geschoben .... diese firma weigert nun auch mit mir zu kommunizieren.... ich will nun den kompressor austauschen - bekomme aber von der firma keine notwendigen daten dazu ....SUPER - SO IST ES WENN MAN BEZAHLT HAT UND DIE GARANTIE ABGELAUFEN IST....

  •  kalki80
21.5.2013  (#21)
Der Unterschied ist...das bei diesen 100 Jahre alten Stadln und Holzhäuser, richtig geschlagenes und abgelagertes Holz verwendet wurde.
Meine persönliche Meinung ist, dass Holzriegelhäuser, wenn Sie richtig und sauber gebaut wurden, sicher auch mehrere Generationen halten.
Sie verzeihen halt weniger Fehler als ein Massivbau...aber von Fehlern soll man ja nicht immer von Anfang ausgehen.

lg,

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  •  Housedog
22.5.2013  (#22)
Eine Frage der Logik ... wenn ein FTH FTH [Fertigteilhaus] eine Lebensdauer von "nur" 60 Jahren hat. Interessiert das jemanden? Ich bin 35 meine Tochter (die 2te Generation) ist 7. In 60 Jahren bin ich (hoffentlich erlebe ich das) 95 und meine Tochter 67, sollten's die Bude abreißen und was neues machen, mich juckt das sicher nicht mehr und meine Tochter auch nicht ... da geht es dann eh schon um die Enkel.

Lg

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
22.5.2013  (#23)
Also ich hätte schon gerne dass die Hütte länger als die schon öfters angesprochenen 30 Jahre hält.

Wenn man ein Haus z.B. nach 30 Jahren verkaufen will, macht es preismäßig schon einen Unterschied ob man für die Hütte noch ein paar Euro bekommt (viel ist es nicht, egal ob Massiv oder FTH FTH [Fertigteilhaus]; denn nach 30 unsanierten Jahren ist der Restwert überschaubar), oder ob man den Abriß zahlen muß und (kostet €€€) ansonsten nur mehr der reine Grundstückpreis da ist.

Woher kommt denn eigentlich das Argument dass das klassische FTH FTH [Fertigteilhaus] nach einer Generation "fertig" ist?

Damit ist ja wohl nur der Außenwandaufbau etc. gemeint, oder?

Denn alles andere (Dach, Fassade, Fenster...) ist ja sowieso nach 20-40 Jahren kaputt, ganz egal ob Massiv oder FTH FTH [Fertigteilhaus] und muß saniert werden.

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  •  halfway
  •   Silber-Award
22.5.2013  (#24)
ildefonso das stimmt, aber in deiner Überlegung steigt der Grundstückswert nicht signifikant und das Haus selbst muss zur Werterhaltung beitragen. Wenn ich jetzt an ein Grundstück im wunderschönen Waldviertel auf der grünen Wiese denk is der Preis recht stabil und niedrig und da nimmst vielleicht gleich mehr weils eh nix kost. Eignet sich dann auch zum Zubauen usw. Dann wiederum hast aber Grundstücke im Speckgürtel von Wien, die im Preis noch steigen, entsprechend kleiner sind und wost vielleicht eher abreißt statt zu renovieren. Unsere Nachbarn haben uns erzählt, dass sie ihren Grund vor 20 Jahren gekauft haben. Wir haben vor 2 Jahren das 100 fache für den QM bezahlt als sie damals (ja Inflation und bla bla), aber allein wennst so einen Grund damals kauft hast und jetzt verkaufst mit 300-400 € am qm, bist der Kaiser. Und klar hast keine Garantie, dass das Wachstum so munter weiter, weil zusätzliche infrastrukturelle Verbesserungen villt. nicht mehr die Hebelwirkung haben wie damals, aber wenn die Gegend grundsätzlich prosperiert, ist ein Wachstum absehbar und dann ist mehr der Wertverlust vom Haus schon eher wurscht. Was wir aber auch erleben ist, dass ganz fette und massiv gebaute Hütten verfallen, weil die Eltern im Altersheim sind oder tot und die Kinder keine Lust haben das Haus zu bewohnen und es gemütlich aussitzen wie der Grund im Wert weitersteigt, bis sie sich bequemen des alles miteinand zu verkaufen. Dann kann alles noch so massiv sein, wennst es verkommen lasst, kannst dir auch nix davon abschneiden. Und wenn die Lage attraktiv ist, is es dir wurscht ob du Kosten hast um die alte Keischn abzureißen.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.5.2013  (#25)
sehe ich auch so.

im bereich wien, salzburg, innsbruck ist die hütte großteils egal, da gehts u mden grundstückspreis.

bei uns landlerln schaut das schon anders aus, vor allem auch dort, wo sich don alonso seine hütte (in etwa weiss ich´s ja) aufstellen lassen will.
riegelhäuser der eher günstigen anbieter sind bei uns einem sehr hohen preisverfall ausgesetzt, wenn dann kannst nur mit einer hütte am stand der technik, gut bis sehr gut ausgestattet, einen halbwegs angemessenen preis erzielen.

150 - 180K für eine zehn jahre alte rieglehütte ist hier standard, würde meine hütte nie und nimmer um das geld herschenken.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
22.5.2013  (#26)
@halfway
Wobei ich die Grundpreisentwicklung davon eher unabhängig sehe. Ein teures Haus auf teuerem Grund bringt nach wie vor mehr als ein billiges Haus auf teurem Grund emoji

Ich hab' ja selbst mein Elternhaus "an der Backe".
Späte 50er Jahre, in den 80+90er Jahren renoviert/modernisiert.
Mittlerweile wieder einiges kaputt und unmodern.
Da zur Wiener Stadtgrenze ca. 30-40 Autominuten sind die Gründe noch leistbar (aber auch hier die letzten Jahre im Preis verdoppelt).

Der Grund allein, auf dem es steht, würde heute gut 50.000 erzielen können. Gemeinsam mit dem Haus sehe ich - eher konservativ geschätzt - 120.000 als realistisch.

Sind somit grob 70.000 die nur die Hütte allein einbringt.

Wäre das Haus irreparabel abbruchreif, würde mich das schon stören. Denn dann würde ich ja nichtmal die 50.000 Grundkosten voll bekommen, weil Abrisskosten auch noch anfallen.
Den Erbauern ist's wurscht, die sind schon lange tod.

Ist halt die Frage, wäre es ein FTH FTH [Fertigteilhaus], wäre es jetzt wirklich irreparabel abbruchreif? Wenn nicht, hätte es ja auch einen Restwert.
Bis auf Polemik find ich da bislang nicht wirklich viele Antworten drauf.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
22.5.2013  (#27)
@speeedcat
Ich hab selbst lange Immo/Haus in unserer Gegend (südl. St. Pölten, Lilienfeld) gesucht, und habe auch heute noch ein waches Auge drauf.
Meiner Beobachtung nach hätte - von den FTH FTH [Fertigteilhaus] - eigentlich das günstiges Basishaus den prozentuell geringsten Wertverlust.

Ganz wie beim Auto. Zusatzausstattung zahlt Dir schon nach wenigen Jahren keiner mehr: das 1.000 Euro Navi, die größeren Felgen und die 2-Zonen-Aufpreis-Klima sind nach wenigen Jahren kaum mehr als eine Wurstsemmel wert.

Beim Haus detto: Elektr. Rolläden/Raffs, KWL, Bus, integrierte Fliegengitter, Zusatzofen, aufwendige Wärmepumpe mit allem Solarklimbimm statt normaler Gastherme, riesige Wohnfläche etc.; alles Posten von denen jeder einzelne tausende bis zehntausende Euro kostete.
Egal ob wir bei der Hausbasis von 20% oder 30% Werverlust reden, würde ich sagen dass es bei solchen "special" viel viel mehr sind (irgendwas zwischen 50% und Totalverlust).

Die ca. 150-180 T für ein 10 Jahre altes Standard-FTH kann ich durchaus bestätigen.
Hatten da ein paar Häuser aus der Klasse ELK/Haas/BauMeinH*us/... gesehen (leider "falsche" Mikrolage), die lagen im Bereich von 175-200, bisschen Verhandeln ging sicher noch.
Nette Standardhäuser, ohne außergewöhnliche Ausstattung.
Wenn man bedenkt dass sie 10 Jahre (ab)genutzt wurden, und was diese vor 10 Jahren kosteten, finde ich den heutigen Marktpreis von 150-180 sehr OK.

Wenn der Massivbauer wirklich ehrlich rechnet, daher auch Eigenleistung/Pfusch/Freundeshilfe zu Marktpreisen kalkuliert (der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Käufer kauft das größtenteils offiziell von der FH-Firma), dann glaube ich nicht dass dem sein kurz- bis mittelfristiger Wertverlust merklich anders ist.
Wie es langfristig aussieht (z.b. 40 oder 60 Jahre), ist halt die Frage.

Von daher stelle ich die These auf dass in unseren Breiten das 0-8-15 ELK/Haas/Hartl(...)-Häusl ohne nennenswerte specials nach ein paar Jahren einen verhältnismäßig niedrigen Wertverlust aufweisen wird (davon unabhängig ist es finanziell natürlich immer ein Megaverlust nach ein paar Jahren ein selbstgebautes Haus zu verkaufen).
Nach der Devise: "1 Stück Haus", alles andere ist für den Preis mal eher zweitrangig

PS: Ich rede hier nicht von irgendwelchen Speckgürteln mit verrückter Hauspreisentwicklung aufgrund Baugrundmangel. Dort mag anderes möglich sein ...

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  •  halfway
  •   Silber-Award
22.5.2013  (#28)
Ja das glaub ich, hast schon recht. Ich glaub es gibt noch keine Bewertungsschlüssel für 40-60 Jahre alte FTHs weil die so lange hier noch nicht gebaut werden. Die ersten FTHs waren ja wirklich recht zwirnseidern, aber da hat sich einiges in den letzten Jahren getan, damit sie aufschließen können, aber die sind halt so alt noch nicht. Die Bewertungsmodelle für FTHs werden in den nächsten Jahrzehnten noch angepasst werden müssen. Bis dahin wirds wohl bei Thesen bleiben. Und wer jetzt baut, und wem der Restwert des Hauses wichtig erscheint, der geht auf Nummer sicher. Den anderen is es mehr oder weniger wurscht oder sie spekulieren mitn Grund. Aber auch beim Massivbau ändern sich die Materialien und zwar mit immer rascherer Geschwindigkeit und wer hat denn vor 10, 15 Jahren schon auf eine EKZ geschaut. Dass man sich sein Haus vielleicht heutzutage mit einer schlechten EKZ erst teuer schön sanieren muss, damit es mit einem thermisch besseren Haus mithalten kann, haben wohl auch einige unterschätzt. Was ich damit sagen will, man weiß nie welche Kriterien in den nächsten Jahrzehnten wie gewichtet werden sonst hätten einige kluge Häuserlbauer damals schon vorgesorgt um möglichst werthaltig zu bauen.

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  •  MinMax
23.5.2013  (#29)
auch das schlechteste 20J alte FTH FTH [Fertigteilhaus] in Döbling/Wien wird für das 3fache einer modernen Villa mit allen Extras 20km von Zwettl entfernt verkauft. Mikorlage, Makrolage, Markttrend/Wirtschaftslage usw.etc. bestimmen den Marktwert des Hauses mit, da brauchen wir nicht lang reden, und das kann sich durch äußere Faktoren verstärken - in beide Richtungen, z.B. positiv durch Industrieansiedlung (Arbeitsplätze etc.) oder negativ durch einen neuen Flughafen in der Nähe. Mein Gedanke ging in die Richtung, das man nur das Haus an sich betrachtet, seine Bauweise also, damit verbunden Haltbarkeit usw. Wie bereits erwähnt wurde, haben wir mit FTH FTH [Fertigteilhaus] relativ wenig Erfahrungen und wissen nicht, wie sie in 20-30 Jahren stehen (und ob überhaupt), weil die moderne Bauweise auf wirtschaftlich extrem optimierten Prinzipien basiert, die Nachhaltigkeit am wenigsten im Sinne hat. Dabei ist auch klar FTH FTH [Fertigteilhaus] ist nicht gleich FTH FTH [Fertigteilhaus], Massivhäuser unterscheiden sich auch "massiv" zueinander. Die Geschichte lehrt uns, dass massive Bauweise - ob Ziegel oder Holz von Dauer ist... nun bleib die Frage ob zusammengepappte Gipskartonplatten das auch tun werden.


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  •  halfway
  •   Silber-Award
23.5.2013  (#30)
Wissen wir nicht. Gefühlt würde ich auch sagen, dass Rigipsplatten da schlechter wegkommen würden/werden, aber nachdem es immer neuere Konzepte für Wandaufbauten mit dem Einsatz unterschiedlichster Materialien gibt, würde ich mich auf Rigipsplatten ja/nein nicht versteifen. Möglicherweise kommens ja irgendwann drauf, dass geschäumtes Sojapulver order irgendwas anderes noch viel bessere Materialeigenschaft hat als Ziegel und Holz. Who knows.
Und das Wissen, ob der eine oder andere Aufbau mehr Restwert fürs Haus erzeugt ist ja auch nur für diejenigen wichtig die den Restwert als entscheidungsrelevantes Kriterium ansehen.

Ich hab gestern mit dem Mann über die derzeitigen Bewertungskriterien der Häuser bei der Bank gesprochen und da sind Lage, Wandstärke, EKZ, Dachaufbau und Grundfläche die entscheidenden Faktoren.



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  •  deejay
23.5.2013  (#31)

zitat..
MinMax schrieb: die Fertighäuser sind am Anfang günstiger, später in der Wartung und Pflege teurer und vorallem keine Bauten die weiter vererbt werden können


minmax, kannst bitte auf diese aussage näher darauf eingehen!
warum benötigt ein FTH FTH [Fertigteilhaus] aus Holzriegel mehr Wartung und Pflege die teuer ist als ein Massivhaus beispielsweise aus ziegel?


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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.5.2013  (#32)
@MinMax - Unbestritten ist der Standort ein sehr wichtiger Faktor.
Dort wo ein Grundstück mehrere Hunderttausend Euro Wert ist, weil hohe Nachfrage bei geringem Angebot, geht es nur mehr in zweiter Linie um den Wert des daraufstehenden Haus.

Aber es ging darum nur Äpfen mit Äpfel zu vergleichen.

Und da hatte ich den persönlichen Eindruck dass das FTH FTH [Fertigteilhaus] (aka FH aka Pappendeckelhütten) +/- in etwa den selben Werterhalt hat wie ein Massivhaus.
Bei uns gibt es fallweise Gebrauchthäuser um 300.000 und ein bisserl mehr.
Das ist für unsere Gegend dann so richtig viel Geld, und gut 100.000 mehr als die gebrauchten FTH FTH [Fertigteilhaus] meist kosten.

Diese 300.000 Massivhäuser sind dann aber auch riesengroße und schöne "Wohnburgen" (200 m² Wohnfläche und mehr), sehr aufwendig, mit guter Ausstattung (Garagen, aufwendige Außenanlage ...).

Die um gut 100T € billigeren FTH FTH [Fertigteilhaus] dagegen sind flächenmäßig überschaubar (meist irgendwo zwischen 120-150 m²), haben tendenziell kleinere Gründe, vielleicht noch/nur ein Carport und das war's.

Diese - eher schlichten - FTH hatten aber auch in der Herstellung eine Lawine weniger gekostet als die viel pompöseren Massivhäuser. Von daher ist deren Werterhalt tadellos.

Die Erfahrung mit den, z.B., 20 Jahren gibt es ja durchaus.
Mir sind selbst FTH FTH [Fertigteilhaus] aus den späten 80ern/90ern untergekommen (meist sogar von Firmen die heute noch am Markt sind), und sie standen noch, und machten auch den Eindruck als würden sie noch eine Weile stehen.

Interessant wäre halt wie es nach 40 oder 60 Jahren aussieht.

Ein 50 Jahre altes und abgewohntes Haus ist in unserer Gegend (ohne Grundwert gerechnet) noch locker 50.000 Euro Wert. Die Frage ist würde das 50 Jahre alte FTH FTH [Fertigteilhaus] auch noch einen gewissen Restwert haben, oder ist es Abbruchreif?


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.5.2013  (#33)

zitat..
Diese - eher schlichten - FTH hatten aber auch in der Herstellung eine Lawine weniger gekostet als die viel pompöseren Massivhäuser. Von daher ist deren Werterhalt tadellos.


naja, meine hütte hat nicht um 100tsde euro mehr gekostet, in summe ist´s ausstattungsbereinigt wahrscheinlich gar nicht teurer gekommen als ein billiganbieter-FTH.
bei einem verkauf beider jetzt würde ich meinem haus jedoch deutlich mehr potential einräumen, that´s what i mean...

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.5.2013  (#34)

zitat..
bei einem verkauf beider jetzt würde ich meinem haus jedoch deutlich mehr potential einräumen, that´s what i mean...


Du hast ja vieles sehr aufwendig und detailverliebt gemacht/geplant/etc. bin ich der Meinung.
Ich glaub nicht dass diese Zusatzkosten im großen Stil bei einem Weiterverkauf zusätzlich honoriert werden würden.
Der Gebrauchtkäufer will z.B. in der Regel "1 Stück Heizung".
Ob es jetzt wegen einer D&W-Anlage warm wird, oder wegen einer Gastherme, wird der durchschnittliche Käufer nicht großartig honorieren (zumindestens nicht in Relation zu den erheblichen Mehr-Anschaffungskosten).

Mit den "pompösen Massivhäusern" meinte ich die vielen großen Häusl die bei uns in der Gegend stehen. Dem Vorurteil nach oft von Bauernsöhnen oder Automechanikern gebaut emoji
Mit irrsinnig viel Wohnfläche, alles sehr großzügig, konservativer und herzeigbarer Baustil etc (irrsinnig teuer wenn das alles ganz offizell über Baumeister/Firma gemacht werden würde).
Wenn es da mal eines gibt, gehen die schon mit über 300T in den Markt.

Ich will aber eh nicht den Stein der Weisen für mich in Anspruch nehmen ...

Da Du ja Deine Hütte eh nicht verkaufen willst, ist's sowieso reine Hirnspielerei.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.5.2013  (#35)

zitat..
ildefonso schrieb: Wenn es da mal eines gibt, gehen die schon mit über 300T in den Markt.


Najo, die Inserate sind halt oft auch Wunschdenken von den Verkäufern/Maklern emoji

Bei uns in der Ortschaft hat einer vor ein paar Monaten sein 10 Jahre altes 150 m2 Standard FTH FTH [Fertigteilhaus] (ohne Keller, Holzriegel, ich glaub ein Haas oder Wolf Haus, also nix besonderes) um 280 k€ inseriert.
Das Grundstück ist ca. 50 oder 60 k€ wert.

Und kurze Zeit vorher einer sein Massivhaus...gleiche Grundstücks/Hausgröße, ca. gleiches Alter, um 250 k€.

Also im Endeffekt egal...

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