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Eigenkapital

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  •  bobthebuilder
18.5. - 22.7.2015
27 Antworten 27
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Hi Forumsgemeinde,

Schritt für Schritt klopfen wir unser Projekt aus dem Haufen Unklarheit, welche derzeit noch vorhanden.

Habe mich nun gefragt wie das bei Krediten und dem Eigenkapital läuft im speziellen Fall von Vermögen welches nicht auf der Bank liegt.

Habe eine Summe an EK in Form von Edelmetallen. Verkauf wäre derzeit nicht sehr gut und daher Frage ich mich, ob dich dieses EK zwar irgendwie im Kreditantrag berücksichtigen kann ohne es aber zuvor wieder in Bargeld,... -Form zu bringen.
Könnte ich z.B. Goldmünzen auf der Bank hinterlegen und Sie somit als EK für den Kredit heranziehen?

Hoffe ich konnte meine Frage halbwegs klar formulieren.

Danke und lG

  •  Richard3007
18.5.2015  (#1)
Hmm gute Frage, Eigenkapital ist doch jenes was du zum Bau auch einsetzt. Das was du da hast ist eine Sicherheit. Ob Sie das behalten weiß ich nicht. Es werden dann aber bestimmt gebühren anfallen.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
18.5.2015  (#2)
Also mir hat ein Banker mal angeboten sowas bei einem Kredit als Sicherheit zu hinterlegen. Wertansatz freilich nicht zum Tageskurs sondern zu einem worst-case-Wert (also irgendwo in der Gegend von 1/2 bis 3/4).

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  •  bobthebuilder
18.5.2015  (#3)
Naja, ich denke da eher daran das ich z.B. damit in zwei Jahren die Böden oder Einrichtung oder whatever zahlen könnt und vermutlich einen besseren Gewinn aus dem Verkauf erzielen würde.

Ich nehm doch eine Summe X für Hausprojekt komplett minus Summe Y = Eigenkapital auf oder? Oder geht Kredit auch für "belagsfertig"? bzw. wäre dies sinnvoll?

Der Bank wird es auch ziemlich Bluna sein wenn ich dann Y nicht benötige oder eben mehr als Y weil ich dann doch die besseren z.B. Bodenbeläge möchte.



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  •  chris23
  •   Bronze-Award
18.5.2015  (#4)
Es wird vertraglich sicher irgendwie gehen, dass Du die Goldmünzen als Sicherheit hinterlegst.
Ob die Bank das machen wird und zu welchen Konditionen ist aber fraglich weil alles was nicht standard ist, ist auch für die Banken ein erhöhter Aufwand und daher teuer. Die müssen ja rechtlich wasserdichte Verträge dafür machen.

Die Frage ist um welche Beträge es da geht und ob es Deine Bonität so stark verbessert, dass es sich Aufschlag-/Kostenmäßig auszahlt oder ob es nicht besser ist die Goldmünzen aus dem Vertrag rauszulassen.

Hast Du denn sonst genug Eigenkapital oder steckt alles in Edelmetallen?

Die Bank prüft Dein Projekt schon ob es realistisch fertiggestellt werden kann. Weil was machst Du mit einem Belagsfertigen Haus? Musst ja auf jeden Fall fertigbauen um einziehen zu können. Wenn Du es so darstellst, dass Du den Rest dann mit den Goldmünzen bezahlst und es ist realistisch (starker Bewertungsabschlag wegen möglichen Kursverlusten) wird das wahrscheinlich auch gehen.

Aber Prinzipiell: Je einfacher das Geschäft, desto lieber ist es den Banken. Verträge in denen man nur Namen und Zahlen ändern muss sind halt dankbarer als individuelle Vereinbarungen. Auch ist die Sicherheit höher, weil ob eine Formulierung rechtlich hält weiß man oft erst nach einigen Jahren.



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  •  bobthebuilder
18.5.2015  (#5)

zitat..
chris23 schrieb: Hast Du denn sonst genug Eigenkapital oder steckt alles in Edelmetallen?


nun ja, im mittleren fünfstelligen bereich. Natürlich haben ich/wir auch noch EK in "normaler" form... aber ist schon ein nennenswerter unterschied.

Muss wahrscheinlich abschätzen was billiger kommt.

Andererseits sollte man wahrscheinlich ohnehin nicht auf den letzten Euro alles in Hausbauprojekt werfen.

Mir gings auch darum ob sich meine Konditionen verbessern könnten wenn ich der Bank Sicherheiten aufzeige und quasi eine bessere Bonität nachweisen kann.

Sollten in den nächsten Wochen erste konkretere Kostenschätzungen unseres Projekts haben. Werd dann mal unverbindlich zur Hausbank schauen...da sollt ich dieses Thema hoffentlich auch klären können.

Danke mal für die Kommentare

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.5.2015  (#6)
hab gerade meine banker angefragt, die sagen njet, nur bares ist wahres ;).

Problem ist die Verwahrung zum einen und zum anderen die Volatilität. Gold ist ja im Prinzip nix anderes als ein Wertpapier, dessen kurs täglich mehrere male festgelegt wird.

früher war dies jedoch durchaus üblich, auch kunstgegenstände, bilder usw. wurden hinterlegt.
der Lager-aufwand aber wie von Chris beschrieben zu hoch.

gruß, alex

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  •  bobthebuilder
18.5.2015  (#7)
hmm, also am ehesten den verlust des verkaufs (ist leider in meinem fall gerade die situation) und die mehrkosten durch weniger vorweisbaren EKs vergleichen.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.5.2015  (#8)
naja, das musst du gegenreichnen:
rechne mal bei top Besicherung und Bonität gut bis sehr gut, leistbarkeit gegeben, mit rund 1% bis 1,25% aufschlag auf den 3ME im Gegensatz zu rund 1,5% aufschlag vs. verlust durch verkauf.
somit sollte dann alles klar sein.

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  •  bobthebuilder
18.5.2015  (#9)
Muss ich die "Schlüsselfertigkeit"(um beim Bau-Jargon zu bleiben) und Rundherum für die Kreditanfrage nachweisen?

Wenn ich also ein Angebot vom BM habe, prüft die Bank dann ob Terrassen,Carports,Gartn usw. im Projekt enthalten sind?

Ansonsten würd ich einen kleineren Kredit mit dem max. flüssigen EK das vorhanden ist anfragen. Könnte eine Variante sein?!?!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.5.2015  (#10)
wichtig sind die gesamtprojektkosten - also einzugsfertig. ob da die Terrasse fertig ist (=budgetiert), ist nebensächlich.
auf der rohbeton-decke solltest halt ned dein bett stehen haben ;)

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  •  Richard3007
18.5.2015  (#11)
Ich denke die Mehrkosten durch weniger EK sind nicht so tragisch, als wenn du auf das nächste Goldhoch wartest, und verkaufst, und damit deine Schulden tilgst.
Obwohl ich Gold ja nie veräußern würde.... Sondern sehen würde es irgendwie anders zu schaffen.
Denn im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, ist Gold Inflationsgeschützt.
Man kann jetzt noch die selben Dienstleistungen kaufen wie bereits vor mehreren 1000 Jahren.

Mir persönlich gefällt die Geschichte von Babylon und Gottkaiser Nebukadnezar am meisten:

Stabiler Goldpreis in Brotlaiben

Zu Zeiten des babylonischen Königs Nebukadnezar II. habe man für eine Feinunze Gold 350 Laib Brot bekommen. Wenn heute eine Feinunze umgerechnet 1100 Euro koste (aktuell 1077,-) und ein Laib Brot 3 Euro, "dann bekommen wir für eine Feinunze genau so viel wie zur Zeit von Nebukadnezar", aktuell nämlich 367 Brotwecken zu einem Kilo.


Das ist übrigens in Stein gehauen, der Wert des Goldes damals emoji.
Da sieht man mal wieder wie unser Finanzsystem gewachsen ist und es vor 2600 Jahren auch nicht anders war.....


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  •  bobthebuilder
18.5.2015  (#12)
OK, also sollten in der Planung/dem Angebot für die Bank ein Posten Innenausbau, Möblierung,usw. aufscheinen. Aber ob ich, wie oft hier im Forum angeraten, wirklich fertig denke...also Einfriedung,Garage und Gartengestalung in meine Kostenrechnung reinnehme ist der Bank egal.



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  •  chris23
  •   Bronze-Award
18.5.2015  (#13)

zitat..
Richard3007 schrieb: Man kann jetzt noch die selben Dienstleistungen kaufen wie bereits vor mehreren 1000 Jahren.


Das ist zwar richtig, nur lagere das Gold mal 1000 Jahre sicher. Das verursacht beträchtliche Kosten.

Und es reicht nicht wertstabil über 1000 Jahre zu sein, sondern es muss zu DEM ZEITPUNKT wo Du es brauchst GENUG WERT SEIN.

Einen Großteil seines Goldes gegen Grund und Boten einzutauschen ist jetzt nicht die schlechteste Option weil auch inflationsgeschützt. (Nur der Grund, nicht das Haus!)

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  •  Richard3007
18.5.2015  (#14)

zitat..
chris23 schrieb: Grund und Boten einzutauschen ist jetzt nicht die schlechteste Option weil auch inflationsgeschützt


Erzähl das mal den Spaniern oder den Amis 2007 emoji.
Die hatten dann mal eben eine 50% Deflation???
Es ist schon richtig, das man das Gold zur richtigen Zeit umtauschen sollte. Aber wann ist die richtige Zeit?
Mit einer Goldmünze kann ich mir Essen kaufen, wenn der Euro zusammen bricht, und jeden Tag um 50% an Wert verliert. Mit einer Schaufel Erde von meinem Grund kann ich das nicht.....
Daher würde ich das Gold lassen, denn damit kann man im Fall des Falles zum immer denselben Gegenwert das nötigste kaufen.

Grund und Boden kann enteignet werden, klar Gold auch, das kann sogar gestohlen werden.
Aber das kann ich wenigstens so gut verstecken, das es hoffentlich niemand findet.

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  •  chris23
  •   Bronze-Award
18.5.2015  (#15)

zitat..
Richard3007 schrieb: Erzähl das mal den Spaniern oder den Amis 2007 .
Die hatten dann mal eben eine 50% Deflation???


Immobilienpreisblase?
Goldpreisblase? (29% Verlust von 2010 - 2013)

zitat..
Richard3007 schrieb: Mit einer Goldmünze kann ich mir Essen kaufen, wenn der Euro zusammen bricht, und jeden Tag um 50% an Wert verliert. Mit einer Schaufel Erde von meinem Grund kann ich das nicht.....


In Krisenzeiten (zB Nachkriegszeit) sind eigentlich immer die Bauern die Gewinner gewesen weil die konnten auf Ihrem Boden was zu Essen anbauen, ich rede ja nicht davon Erde zu verkaufen.

Und in Krisenzeiten kriegst vielleicht 1 Laib Brot für die Feinunze. Das meine ich mit Preis zum Zeitpunkt wenn Du das Gold brauchst.

Gold ist sicher sinnvoll im Portfolio wenn man Geld übrig hat, aber einen "mittleren fünfstelligen Bereich" zu behalten wenn man im Gegenzug einen Kredit braucht halte ich nicht für sinnvoll. Ich denke Bobthebuilder sieht das eh ähnlich will aber jetzt nicht verkaufen weil er offensichtlich teurer eingekauft hat.


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  •  bobthebuilder
18.5.2015  (#16)
Tja, die Hintergründe beleuchte ich hier jetzt nicht. Aber ich sehe es ganz ähnlich wie Chris.

Wird wohl auf eine Kosten/Nutzenkalkulation hinauslaufen. "Sicher kanns sein das ich mir in 10,20 Jahren in Hintern beiss..."

Mein Vater hat gemeint "Vor 40 Jahren hätt er einen kompletten Schotterteich mit bissl Grund drumherum um 100.000 Schilling haben können. Aber wer braucht schon so einen Teich." Heut ist da eine Luxuswohnsiedlung drumherum. emoji

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  •  Miike
  •   Gold-Award
18.5.2015  (#17)
Auch wenn ich jetzt keine Lösung für den Sachverhalt des TE hab, juckt es mich meinen Senf zum Thema Gold abzugeben.

Grundsätzlich bin ich kein Gegner von Gold, würd es aber maximal mit 10-20% des Gesamtvermögens ins Portfolio mischen. Und dann vermutlich auch nur mit einem Teil in Form von physischem Gold. Abseits der Thematik rund um Kursschwanken wird oft nicht berücksichtigt, dass Gold:
- keine laufenden Erträge bringt (wie Zinsen/Ausschüttungen...)
- Verwahrkosten verursacht
- Währungsrisiko (US-$) beinhaltet
Letzteres hat die doch erheblichen Kursrückgänge zumindest etwas aufgefangen (ca. 30% wurde der US-Dollar stärker).
Auch wenn Gold einen Inflationsschutz darstellen mag, gibt es für mich doch bessere Möglichkeiten - etwas wirtschaftliches Verständnis sowie volkswirtschaftliche Basics und die Bereitschaft mit offenen Augen und Ohren Wirtschaftsnachrichten zu lesen/hören - vorausgesetzt. Atien/ETF's/Fonds!

Mir ist jeder Bluechip lieber als das glänzende Edelmetall. Es gibt unzählige (multinationale) Konzerne die im Schnitt wenigstens 2% Dividendenrendite aufweisen. Die Kurse werden hier nicht stärker schwanken als beim Gold und wenn mal doch, freu ich mich und kaufe nach. Ein gut diversiviziertes Aktiendepot (od ETF/Fonds) wird auch jede Wirtschaftskrise/Währungsreform usw. überleben. Nicht nur die Daimler Aktie notiert seit über 100 Jahren an der Börse.
Gold ist mir hier viel zu abstrakt, bei Unternehmen stehen wirtschaftliche Daten im Hintergrund. Der NAV wird mal über und mal untererm Aktienkurs liegen, aber gerade dadurch hat man die Möglichkeit günstig oder teuer zu kaufen. Wer entscheidet ob Gold gerade günstig oder teuer ist? Da sind doch meist etwas größere Hebel am Werken.
Angst ist natürlich ein toller Preistreiber. Seit 2008 warten viele schon gespannt auf den (finanziellen) Weltuntergang. 2009 stand der DAX bei 3.900 Punkte. Viele Autoren/Crashpropheten erfreuten sich toller Verkaufszahlen. Die Realität sieht anders aus - es kam gänzlich anders. Heute stehen viele Märkte 300% höher. Wieder einmal wurde "die Hausfrau" am falschen Fuß erwischt. Der nächste Crash kommt bestimmt, nur wo, wird man sehen. Fakt ist, dass Gold tatsächlich noch einiges Potential nach unten hat, wenn man bedenkt, dass es bei 400 USD zu steigen begann.

=> Als mein konkreter Rat: Momentan läuft der EUR wieder nach oben. Aufgrund der sehr wahrscheinlich anhaltenden USD-Schwäche darfst dir in den nächsten Monaten nicht allzuviel erhoffen, selbst wenn der Goldkurs geringfügig steigt. Frag die Bank mal, welchen Belehnsatz sie für Gold haben. Jede Bank hat einen Sicherheitenkatalog wo das festgehalten ist. Grundsätzlich werden sie dir aber vermutlich zum Verkauf raten, weil dann das Risiko draussen ist.

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  •  Richard3007
18.5.2015  (#18)

zitat..
Miike schrieb: Grundsätzlich bin ich kein Gegner von Gold, würd es aber maximal mit 10-20% des Gesamtvermögens


Bin voll und ganz deiner Meinung! Bin ja auch selbst sehr gut in Aktien-, und Mischfonds investiert. Bzw. baue ich damit meine 3. Säule zur Pension auf. Und nein es sind keine Fondsgebunden oder ähnliche Produkte von Banken oder Versicherungen.
Meine Kinder bekommen keinen Bausparer, sondern 50,-/Monat in einen Aktienfond. Der eben nun mal Weltweit durch alle Branchen gestreut ist. Das du ein solches Produkt von der Bank bekommst musst schon dezidiert fragen, sonst drehen Sie dir Ihre "Hausfonds" mit bescheidener Rendite an.
Aber als Krisenwährung hätte ich doch ganz gern 0,5 - 1,0Kg Gold.
Da ich damit falls es zum richtig großen Crash kommt, mich und meine Familie versorgen kann.

zitat..
chris23 schrieb: Und in Krisenzeiten kriegst vielleicht 1 Laib Brot für die Feinunze. Das meine ich mit Preis zum Zeitpunkt wenn Du das Gold brauchst.


Und nein ein Währungscrash funktioniert so nicht.... Denn Gold bleibt gegenüber der crashenden Währung stabil. Wenn die Währung hälfte an Wert verliert, kostet Gold nun mal das doppelte.
Es geht beim Gold nicht um Gewinne und Renditen, es geht rein um Sicherheit sein Portfolio ab zu runden.

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Hallo Richard3007, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  chris23
  •   Bronze-Award
19.5.2015  (#19)

zitat..
Richard3007 schrieb: Und nein ein Währungscrash funktioniert so nicht.... Denn Gold bleibt gegenüber der crashenden Währung stabil. Wenn die Währung hälfte an Wert verliert, kostet Gold nun mal das doppelte.


Lies Dir mal das durch: http://dr-peterreins.de/2009/06/ist-gold-zahlungsmittel-in-krisenzeiten/

Zusammenfassung:
Bewahrung: ja vielleicht. Zahlungsmittel: nein. So ist das mit Gold in Krisenzeiten.
Mir ist klar, dass das keine wissenschaftliche Quelle ist aber die Überlegungen sind ziemlich plausibel.

In wirklichen Krisenzeiten für die Du das Gold ja hast verlieren sowohl Geld als auch Gold dramatisch an Wert gegenüber vor allem Lebensmitteln. Du bist dann sehr schnell Dein ganzes Gold los. Gold haben dann viele im Angebot, Brot ist Mangelware. Wenn Du aber genug Lebensmittel vorrätig hast um durch die Krise zu kommen und das danach wahrscheinlich eintretende Goldverbot (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot#Deutschland_1923_bis_1955) auch noch übertauchst, dann hast Du ev. etwas an Wert erhalten.

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  •  christianp
19.5.2015  (#20)

zitat..
In wirklichen Krisenzeiten für die Du das Gold ja hast verlieren sowohl Geld als auch Gold dramatisch an Wert gegenüber vor allem Lebensmitteln. Du bist dann sehr schnell Dein ganzes Gold los. Gold haben dann viele im Angebot, Brot ist Mangelware.


D.h. Es gibt dann kein Tauschmittel mehr, und Gold im Überfluss. Ned schlecht.

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  •  chris23
  •   Bronze-Award
19.5.2015  (#21)
Sicher gibts immer Paralellwährungen, Zigaretten sind da zB ein heißer Kandidat.

Würdest Du Deinen letzten Laib Brot hergeben im Tausch gegen einen Goldring wenn Du nicht weißt ob Du in den nächsten Tagen noch Brot bekommst?

Würdest Du nicht einen Goldbarren gegen einen Sack Kartoffeln tauschen bevor Du verhungerst?

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