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Corona - auch positives?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
9.11. - 28.11.2020
65 Antworten | 28 Autoren 65
65
Möchte mal nachfragen, ob euch Corona auch positives gebracht hat.
Hattet, oder habt ihr persönlich Vorteile durch die jetzige Situation.

z.b. 
Ich muss jetzt nicht mehr Händeschüttel, wo man eh nie wusste wo man hingreift.

Am Arbeitsplatz haben sich die Krankenstandstage pro Mitarbeiter deutlich reduziert und ich bekomme jetzt den seit Jahren überfälligen Urlaub.

Allgemein kommt mit vor, das die Zeit wieder etwas entspannter ist (fast wie früher).

  •  coisarica
  •   Gold-Award
12.11.2020  (#41)
auf diesen feiern gibt's auch immer min. einen der einem die welt erklären will.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.11.2020  (#42)
Mit Freunden Telefonieren, Onlinepokern, im Freien sporteln etc. ist aber besser als gar nichts zu machen und grantig zu sein.


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
12.11.2020  (#43)

zitat..
coisarica schrieb: keine zwangstermine. geburtstagsfeiern, weihnachstfeiern, ein-, ausstandsfeiern. das war in meinem umfeld schon recht übertrieben

Kann man nur beipflichten! Ist ja schon ausgeartet! Gerade auch die Kindergeburtstage, wenn da nicht "mitgemacht" wurde, ist das Kind gleich als Außenseiter hingestellt worden. 
Persönlich war mir die Weihnachtsfeier der Firma schon immer sympatisch. (aber nicht wegen des umsonst essen und saufen), sondern weil man mit Kollegen und Vorgestzten lockerer in dieser Atmosphäre sprechen kann.
Wenn man sich so umgehört hat,  haben sich viele Leute mehrere Weihnachtsfeiern zu "absolvieren". (Firma, Vereine)
Dass jetzt auffallend viele Spaziergänger (Radler jetzt schon weniger) unterwegs sind, dürfte eh Jedem auffallen. Auch solche gehen spazieren, die man vorher nie sah dabei. Dürften wohl auch drauf gekommen sein, dass zurückstecken auch ganz angenehm sein kann. Und nicht nur dauernd von Autos und Urlaub gesprochen wird.  

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#44)
Uns ist auch aufgefallen, das unsere Kinder mit den Masken sehr gut zu recht kommen.
Wir haben 2 Kinder in der Schule und den Kleinen im Kindergarten.
Die Schulkinder fahren um 7.50Uhr mit dem Bus zur Schule und müssen dann 45 Minuten in der Umkleide warten, bis sie in die Klasse dürfen.
Alles mit Maske versteht sich.

Nachdem wir den Kleinen wegen der fehlenden Busverbindung selbst zum Kindergarten bringen, wäre es kein Problem gewesen, auch die Schulkinder zum  Unterrichtsbeginn in die Schule zu bringen.
Die beiden waren sich einig, sie fahren mit dem Bus und jeden Tag 1 Stunde Maske macht ihnen nichts.
Wie leicht sich Kinder anpassen können.


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  •  Rasenfreund
  •   Silber-Award
13.11.2020  (#45)
man muss seine Kinder mögen, wenn man sie täglich 45min warten lässt, früher aus dem Bett holt....
Jaja ich weiß, früher und so.
Wenn es nicht anders geht, eh klar, dass als positiv zu sehen ist etwas befremdlich.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#46)
Bei uns auf dem Land müssen die Kinder aus den vielen Orten zur Schule gefahren werden.
Unsere sind beim Fahrplan halt die ersten und wie gesagt, wir haben es ihnen angeboten sie zeitnnahe zur Schule zu fahren.
Sie wollten es nicht, weil sie dann nicht mit Freunden zusammen sein können.

Als positiv meinte ich, das sie mit Masken kein Problem haben und das sich Kinder sehr schnell auf eine neue Situation einstellen.

edit:
der 9jährige steht auch ohne Schule am Samstag und Sonntag um 6.00 Uhr auf der Matte.

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  •  sAueskraut
13.11.2020  (#47)

zitat..
New_Projekt schrieb:

Als positiv meinte ich, das sie mit Masken kein Problem haben und das sich Kinder sehr schnell auf eine neue Situation einstellen.

edit:
der 9jährige steht auch ohne Schule am Samstag und Sonntag um 6.00 Uhr auf der Matte.

Habe ich bei unserer Älteren (Tafelklasslerin) auch beobachtet, dass der Mundschutz überhaupt kein Problem darstellt. Wenn wir sie von der Schule holen und uns auf den Heimweg machen, erinnere ich sie regelmäßig dass sie den Mundschutz nun abnehmen darf. Und auch bei den Klassenkameraden, mit denen sie nach der Schule noch ein paar Minuten auf dem Spielplatz spielt, ist dieses Phänomen zu beobachten. Da dürfte sich manch einer unserer Zunft eine Scheibe abschneiden! 


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#48)
In der ersten Klasse meiner Tochter hat die Lehrerin gefragt, was sie als erstes machen, wenn sie Nachhause kommen.
Klar kahmen Antworten wie Hausaufgabe, essen, spielen.....
Die Lehrerin hat meine Frau angerufen und gemeint, das unsere Tochter die einzige war, die "Hände waschen" gesagt hat.



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#49)
Unsere beiden Mädels kommen ebenfalls sehr gut zurecht, trotz "blöden" Alters mit 13,5 und 17,5. Maske ist überhaupt kein Thema, Treffen mit Freunden wird eigeninitiativ vorbildlich und situationsbezogen umgesetzt - nach dem Motto, es ist jetzt eben so wie es ist. Ohne viel Zutun unsererseits.
Die Große macht mit mir seit 2 Wochen home-Office, die Jüngere geht in die 4. Mittelschule und freut sich schon auf die Schulschließung nächste Woche ;).

Andere Sichtweise der Dinge:

Wir haben als Familie viel Spaß miteinander, und haben Zeit geschenkt bekommen, mit unserer Halbwüchsigen und der beinahe Großjährigen.

Des Weiteren lernen die Kids schneller, mit der IT umzugehen (Teams, Laptop, ...). 
Krisenmanagement, Zeitmanagement und natürlich Selbstverantwortung sind für uns sehr wichtige positive Aspekte und fast wichtiger als spezifisches Fachwissen.

Es gibt aber sicherlich einige Eltern, die einfach froh sind, wenn die Kids in der Schule betreut werden und sich vehement gegen Schul- und Kindergartenschließungen aussprechen, obwohl sie zu Hause sind. Davon kann meine Frau als Kindergarten-Pädagogin ein Lied singen.

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  •  BK1982
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#50)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es gibt aber sicherlich einige Eltern, die einfach froh sind, wenn die Kids in der Schule betreut werden und sich vehement gegen Schul- und Kindergartenschließungen aussprechen, obwohl sie zu Hause sind. Davon kann meine Frau als Kindergarten-Pädagogin ein Lied singen.

Ganz so einfach ist das aber auch nicht. Das hängt immer vom Alter der Kinder ab, von deren Wesen, der Zeit der Eltern. Ich finde, das kann man nicht pauschalisieren. 

Unser Großer ist 5, der Kleine 1 und ich bin daheim. Und ja, ich wäre froh wenn der Kindergarten offen bleibt. Das was die ihm dort bieten (Spielmöglichkeiten, soziale Kontakte, etc.) kann ich ihm daheim nicht bieten. Außerdem fehlt mir wg. dem Kleinen oft die Zeit. Oder die Möglichkeit... z.B. gemütlich Lego bauen oder manche Spiele spielen ist unmöglich. Der Kleine würde alles in den Mund stecken, kaputt machen etc... Außerdem ist unser Großer ein sehr kontaktfreudiges Kind und liebt es mit anderen zu spielen, sie zu besuchen, Besuch zu bekommen...

Er war im Frühjahr 15 Wochen daheim und er hat mir echt dann schon leid getan. Es bricht einem das Herz wenn er fragt: Mama, wann ist das Virus endlich vorbei?...

Ja, es mag ja kurzfristig was Schönes sein, mal alles runterzufahren, sich nur auf sich und die Familie konzentrieren zu können... Aber macht das mal länger, dann fällt euch auch irgendwann mal die Decke auf den Kopf. Also ich bin nach über 1 Jahr daheim froh, wenn ich Nachbarn besuchen kann, meine Eltern zu uns kommen, ich jetzt wenigstens geringfügig arbeiten gehen kann, der wöchentliche Einkauf ein Highlight ist...

Alles mit genug Eigenverantwortung und unter Einhaltung der Vorgaben natürlich... 

Und daher nervt es mich schon, dass jetzt wieder ein Lockdown kommen soll weil andere was weiß ich was machen (feiern, keinen Abstand einhalten, keine Hygienemaßnahmen beachten, etc.)....

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#51)

zitat..
Rasenfreund schrieb: man muss seine Kinder mögen, wenn man sie täglich 45min warten lässt, früher aus dem Bett holt....
Jaja ich weiß, früher und so.

Früher und so: Also ich kann mich noch an die eigene Schulzeit erinnern, und da sind wir auch  lieber mit dem ersten Bus gefahren um vor Unterrichtsbeginn noch mit den Schulfreunden abzuhängen. Langweiliges Warten war das nie.

Viele Eltern glauben halt dass sie ihren Kindern war Gutes tun indem sie sie herumfahren.




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  •  rocco81
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#52)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es gibt aber sicherlich einige Eltern, die einfach froh sind, wenn die Kids in der Schule betreut werden und sich vehement gegen Schul- und Kindergartenschließungen aussprechen, obwohl sie zu Hause sind.

Na Ja, mit zwei jungendlichen Töchtern hast du leicht reden. Mit 13 und 17 sind das keine Kinder mehr, Mädels meist sowieso eigenverantwortlicher als Buben.

zitat..
speeeedcat schrieb: Davon kann meine Frau als Kindergarten-Pädagogin ein Lied singen.

Klar, sie ist ja dann auch Zuhause wenn der Kindergarten zu ist und bekommt vermutlich das Gehalt weiterbezahlt. Positiv für euch, negativ für die Kinder und deren Eltern.

Es ist bei weitem nicht jeder "sowieso zuhause" Das ist eher die Ausnahme.

Die Arbeitskollegen mit Volksschul- und Kindergartenkindern sind sich einig, wenn die wieder Zusperren wird rebelliert. 
Positiv ist dass Eltern jetzt Anspruch auf Betreuungszeit haben, die Firma wird es nicht so freuen wenn 1/4 der Kollegen zuhause bleiben (müssen).

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  •  Rasenfreund
  •   Silber-Award
13.11.2020  (#53)
Wie es aussieht bleibt der Kindergarten nun offen und die Schulen zu.
Spannend jetzt für jene, wo die Mutter Kindergrätnerin ist und der Vater im Gesundheitswesen.

Ich tu mir schwer da was positives zu finden, noch viel schwerer wer meine Kinder betreuen soll. Die Oma soll ja ausfallen, is ned gscheit wissen wir.

Wie positiv der Anspruch an Betreuungszeit ist, wird man auch erst sehen, wenn den Firmen die Arbeiter abgehen.
Bzw. so wie bei uns, ich brauch gar nicht darüber Nachdenken.

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  •  pedaa
  •   Bronze-Award
13.11.2020  (#54)

zitat..
Rasenfreund schrieb: Wie es aussieht bleibt der Kindergarten nun offen und die Schulen zu.
Sp

weisst du etwa schon mehr?


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  •  Rasenfreund
  •   Silber-Award
13.11.2020  (#55)
Wenn man meine, im Normallfall sehr gut informierten Quellen glauben schenken kann, dann ja.
Demnach ist sicher, ab Mittelschule geschlossen.
Volksschule sind sie sich noch uneinig. Kurz möchte schließen, Anschober/Faßmann möchte geöffnet lassen.
Kindergärten hingegen soll die Schließung kein Thema sein.
Fix wird es wohl erst sein, wenn die Verordnung herausen ist.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#56)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es gibt aber sicherlich einige Eltern

Wo hab ich was pauschaliert? Erfahrungen aus dem Kiga, wo die Pädagogen WISSEN, was Sache ist?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#57)

zitat..
rocco81 schrieb: Na Ja, mit zwei jungendlichen Töchtern hast du leicht reden. Mit 13 und 17 sind das keine Kinder mehr, Mädels meist sowieso eigenverantwortlicher als Buben.

Aha. Dann komm mal in das Alter, dann reden wir weiter. Den Spruch kennst: kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder ... 😉

zitat..
rocco81 schrieb: Klar, sie ist ja dann auch Zuhause wenn der Kindergarten zu ist und bekommt vermutlich das Gehalt weiterbezahlt. Positiv für euch, negativ für die Kinder und deren Eltern.

Meine Frau war noch nicht daheim. Wie sieht' s mit dir aus? 

Die Pädagogen sind ganz klar das Kanonenfutter in der ersten Schuss-Linie.
Speziell Im Kiga wird angehustet, angeschneuzt, angerotzt, dazu Kids mit besonderem Bedarf inkl. Wickeln uswusf. 

Wie sieht's mit dem Schutz unserer Familie aus? Schön in einer Pandemie, geile Aussage von dir - Respekt!

@Rasenfreund: du sagst es ...👏



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#58)
Anstatt die Zeit bewußt mit den Kindern zu genießen, sie heranwachsen zu sehen, solange es nur geht, sind sie scheinbar für einige belastend. 

Ich bin schon in einem Alter, wo man auf einiges zurückblicken kann. Wie schnell nur die Zeit vergeht.
Aber das merkt ausschließlich JEDER, deswegen müßig bei denen zu argumentieren, die noch nicht in diesem Lebensalter sind.

Erinnert auch an meine Worte, diejenigen, die sich jetzt auf den Schlips getreten fühlen.

Aber jetzt erstmal - Feuer frei! Ist für manche vermutlich auch für einige positiv, hier mal verschriftlicht Dampf abzulassen.


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  •  pedaa
  •   Bronze-Award
13.11.2020  (#59)
Es gibt halt auch noch mehr als 100 und 0, schwarz und weiss.
Klar ist es schön, Zeit mit seinen Kindern verbringen zu können.
24 Stunden jeden Tag ist aber etwas viel Zeit und da fällt jedem mal schnell die Decke auf den Kopf.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.11.2020  (#60)

zitat..
pedaa schrieb: 24 Stunden jeden Tag

Spielen bzw. tüfteln deine Kids nicht mal selbstständig, lesen Bücher, malen und zeichnen, toben sich im Garten aus?
Musst du sie dauern bespassen? Gut, da haben wir scheinbar exotische Exemplare.

Aja, schlafen steht auch noch am Programm in den 24 Stunden 😉

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  •  pedaa
  •   Bronze-Award
13.11.2020  (#61)

zitat..
speeeedcat schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von pedaa: 24 Stunden jeden Tag
Spielen bzw. tüfteln deine Kids nicht mal selbstständig, lesen Bücher, malen und zeichnen, toben sich im Garten aus?
Musst du sie dauern bespassen? Gut, da haben wir scheinbar exotische Exemplare.

Aja, schlafen steht auch noch am Programm in den 24 Stunden 😉

Mein 6 jähriger macht das schon ab und zu. Will aber trotzdem sehr viel Aufmerksamkeit. Was ja ok ist.
Die 1 jährige aber spielt nicht allein im Garten. Mit dem Malen hat sies auch noch nicht so und mim Durchschlafen in der Nacht hat sies leider auch noch nicht so.
Ja - ich gebs zu - zwischendurch isses ziemlich anstrengend, so süß sie beide sind und ich genieße die Zeit, wo der große in der Schule is und die kleine noch ihr Vormitagsschlaferl (ohnehin "nur" 1 Stunde) macht.

Kinder sind nicht immer nur leiwand!!!!!einself!!!1!!11!


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