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bausparer und fremdwährer gemeinsam?

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  •  schurlih
13.10. - 15.10.2008
2 Antworten 2
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hallo!

wir benötigen in den nächsten tagen eine finanzierung von ca. 190.000 euro, das ganze wenn möglich relativ risikolos (nona). eigentlich war für uns ein bauspardarlehen immer recht lukrativ, nur hört man in letzter zeit zu all diesen finanzierungs-themen so viele meinungen, dass wir inzwischen komplett verunsichert sind:

bauspardarlehen: hohe kosten wegen geringem risiko. außerdem habe ich gehört, dass bauspardarlehen momenten bereits die obergrenze von 6% überschritten haben und die gefahr besteht, dass die obergrenze auf 7% angehöht wird. kann das wer bestätigen? ich finde dazu im netz leider kaum aussagekräftige infos.

fremdwährer chf: ist der einstiegszeitpunkt nun günstig oder nicht. ich habe schon viel gesurft und nach tipps gesucht, aber selbst hier in diesem forum scheinen sich die meinungen zu teilen. bringt ein fwk mit laufender tilgung etwas??

splitten: ist es sinnvoll, die 190.000 euro zu splitten, also sagen wir hälfte chf, andere hälfte bauspardarlehen? oder kostet das nur unnötig extra?

nachdem wir eigentlich bis vor wenigen wochen schon eine finanzierungsform gefunden haben, stehen wir momentan ziemlich konfus da... vielleicht kann uns ja jemand aus dem chaos raushelfen. danke vorab.

  •  creator
13.10.2008  (#1)
190000 splitten ist wegen der spesen nicht sinnvoll. - fwk und risikolos passt auch nicht wirklich. jeder redet von der zinsersparnis und vergisst auf das währungsrisiko. chf tilgend - ist nicht risikolos und wäre erst in ca. 3 wochen, wenn die erholung nachhaltig wid, etwas besser einzuschätzen.
bausparer gibt's ahlt nur bis 150t pro person.

besser wohl: baukonto und erst dann €-kredit mit fixem aufschlag auf beliebigen index.

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  •  Smejkal
15.10.2008  (#2)
190000 splitten - Zum ersten ist das ein gerücht, dass beim Bauspardarlehen der Zinssatz auf 7% erhöht wird, auch gerücht, dass die Garantie einmal storniert werden könnte während der Laufzeit. Die 4 Bausparkassen in Österreich haben während der ganzen Krisen die wir schon hatten und höchstZinssätze in den jahren 90 mit rund 12-15 % nicht die Garantie erhöht oder gelöst.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es für derzeitige Kreditwerber nur 3 Möglichkeiten:

1. Bausparkasse und da nur 80% vom Kaufpreis bzw. vom Bauaufwand der Rest muss von einer andrern Bank ausfinanziert werden oder man hat die nötigen Eigenmittel.

2. Annuität = klassische Finanzierung im EURO mit derzeit ca. 6,4% mit guter Bonität (abstattung)

3. Versicherungsdarlehen mit einem Fixzinssatz auf 10 Jahre von ca. 5,13 %

Wenn Sie näher Fragen haben so bin ich gerne bereit weitere Auskünft zu geben.

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