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Baugrund neben Mobilfunkantenne

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  •  mackica
9.1. - 18.1.2016
32 Antworten 32
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Ich habe mit unserem urspr Plan im Ortszentrum zu bauen fast abgeschlossen.
Wir haben noch ein Baugrundstück am Ortsrand, nur steht dort eine Mobilfunktantenne daneben, auf einem Haus. Abstand zu den zwei Antennen ca. 85m. Sonst ist das Grundstück echt schön.

Würdet ihr dort bauen?

  •  BoZm
10.1.2016  (#1)
Naja, ein Funkmasten hat ja 50Watt oder so pro Antenne...
Alle haben schiss...

Ein TV-Sende-Turm wie der Berliner zum Beispiel hat 100.000 Watt pro Antenne...
Alle wollen in der Nähe sein, da er "schön" ist und besserer Empfang auch noch sein soll.

Irgendwie ist die Welt paradox.

lg

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  •  Richard3007
10.1.2016  (#2)
Das Ding das du dir täglich an die Ohren hältst ist schädlicher 😏

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  •  Stefan86
  •   Silber-Award
10.1.2016  (#3)
Ja, und du trägst es den halben tagen neben deinen klöten *gg* ausser du bist ne frau emoji ich würd mir da nix denken, wir sind ja umgeben von wellen. Jeder hat wlan zuhause, da denkt sich aber keiner was :)

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  •  felis
10.1.2016  (#4)
ich würde mir eher gedanken machen ob man sich das tgl. aus dem fenster/garten/galerie/terrasse anschauen will, schön ist anders emoji

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  •  BoZm
10.1.2016  (#5)

zitat..
felis schrieb: schön ist anders


Gibt schlimmeres,... neben einem Friedhof...
lg

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  •  mackica
11.1.2016  (#6)
Naja, damit hätte ich kein Problem.
Denn die Südost-Seite ist ins freie Feld, nur Nord sind Lagerhaus und eine Firma, dort wäre ohnehin bloß Zugang/Garage.

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  •  STP123
11.1.2016  (#7)

Warum soll ich mich einer möglichen Belastung aussetzten, wenn ich es mir aussuchen kann?

Also meine Antwort ....nein...würde dort nicht bauen wenn ich die Wahl habe!

Wir haben aus dem selben Grund ein Grundstück "aufgegeben".
Bezüglich der Dauerbelastung durch die Mobilfunkantennen gibts ja schon genügend seriöse Untersuchungen. Es liegt an jedem einzelnen ob er das glaubt oder nicht. Ich für mich muss es nicht unbedingt am eigenen Leibe ausprobieren, ob mir die Strahlung gut tut oder nicht!

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  •  mackica
11.1.2016  (#8)
Prinzipiell richtig.
Allerdings gehe ich davon aus, dass im Ziegelbau kaum Strahlung durchkommt, habe gelesen, ca. 95% Abschirmung. Und mit einer Betondecke sowieso.

wir haben s auch vermessen. (geht natürlich nur in geringer Höhe). Da war die Strahlenbelastung vergleichbar mit dem Ortszentrum, was mich ziemlich erstaunt hat. Die stärkere Strahlung dürfte etwas höher oben sein.

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  •  felis
11.1.2016  (#9)

zitat..
BoZm schrieb: Gibt schlimmeres,... neben einem Friedhof...


das stört mich wiederum gar nicht - man sieht ja nix (mauer), perfekte Nachbarn emoji

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  •  goaspeda
  •   Gold-Award
11.1.2016  (#10)
Ich bin echt kein "Ökofuzzi", aber neben einer Mobilfunkantenne würde ich mein Haus nicht bauen.

Die Frequenzen vom Mobilfunk sin derzeit ja:
900/1800/2100 und 2600 Mhz (0,9/1,8/2,1 und 2,6 GHz)
Ein Mikrowellenherd arbeitet mit ca. 2,5 GHz.
Merkst was? Die Frequenz mit dem Wasser erwärmt wird, liegt im Bereich der Mobilfunkfrequenzen.
Natürlich hat ein Microwellenherd 500-1000 Watt. Ein Handy nur Milliwatt. Aber der Handymast hat sicher ein paar Watt mehr als ein Handy.

Und wenn ein Ziegelbau 95% der Strahlung absorbiert, wie willst dann noch im Inneren des Gebäudes telefonieren? Da hast keinen Empfang mehr.

Und wenn ein Mast schon vorhanden ist, werden die Frequenzen meist auch mehr. Willst Du dort Dein Leben lang wohnen?

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
11.1.2016  (#11)
Du könntest auch mal bei der Gemeinde anfragen wie lange die Genehmigung für den Masten läuft bzw. wie so eine Verlängerungs Verfahren aussieht oder ob sie vlt was anderes Vorhaben damit.
Ein Kollege hatte das unverschämte "Glück" relativ günstig an ein Grundstück zu kommen und 1 Jahr später wurde auch der Masten beim Nachbarn aufgelassen da er technisch sowieso aufgerüstet und an einem "besseren" Standplatz verlegt wurde.
Natürlich wusste er vorher von alledem nix. ;)

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  •  mackica
11.1.2016  (#12)
@goaspeda

Da täuscht Du dich aber gewaltig.
Wir leben in Wien dzt. in einem Betonbau - innen NULL messbare Elektromagnet. Strahlung, trotzdem guter Empfang. außen auf der Dachterrasse 1000mikroWatt / m2 - mehr übrigens als in der Nähe der Antenne am Land.

Ich glaub ganz Wien ist voller Strahlung, nur weiß es keiner und keiner redet darüber..

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  •  PreachersSon
  •   Bronze-Award
12.1.2016  (#13)
Ein Vortragender auf der Uni meinte, es ist ein Vorteil, wenn ein Mast in der Nähe ist, weil dann das Handy aufgrund des guten Empfangs selber weniger Leistung aufbringen muss um Empfang zu haben und direkt am Körper/Kopf hat man ja das Handy. Die Erklärung fand ich einleuchtend.

Mfg, PrS

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  •  STP123
12.1.2016  (#14)
Über welchen Zeitraum hast du denn gemessen? Uns wurde eine 24 stündige Messung angeboten, da so die Spitzenzeiten am besten gemessen werden können.

Als wir uns damals mit dem Thema beschäfitgt haben, sind wir über sehr viele angstverbreitende Studien und Berichte gestolpert. Wenn nur die Hälfe davon wahr ist, dann gute Nacht.
Fakt ist es aber (glaube ich) dass es sensible Menschen gibt, die auf elektromagnetische Strahlung oder Strahlung von Mobilfunkantennen reagieren und krank werden (können). Das ist mir dann doch zu gefährlich bzw will ich mit meiner Familie kein Risiko eingehen.

Vielleicht sind wir hier aber auch zu ängstlich (wir schalten daheim W-Lan aus wenn wir es nicht benutzen und wir schalten unser Handy in der Nacht auf Flugmodusemoji ).

@PrS: natürlich hast du Recht was das Telefonieren betrifft. Aber der Handymasten "sendet" ja auch wenn du nicht telefonierst!

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  •  PreachersSon
  •   Bronze-Award
12.1.2016  (#15)

zitat..
STP123 schrieb: Aber der Handymasten "sendet" ja auch wenn du nicht telefonierst!


Das Handy bleibt auch verbunden, wenn ich nicht telefoniere. In Zeiten von Smartphones auch mit ständigem senden und empfangen. Ausser man schaltet es, so wie ihr, aus. Da wir kein "normales" Telefon haben, bleibt meines immer an.

Mfg, PrS

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  •  mackica
12.1.2016  (#16)
Wir haben Samstag nachmittag selbst gemessen. Mit so einem ausgeliehenen gerät.
Eine professionelle 24h Messung wäre sicher teuer.
habt ihr s machen lassen?

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  •  atma
  •   Gold-Award
12.1.2016  (#17)
ich bin bei stp123. auch wenn nur eine kleine wahrscheinlichkeit besteht, dass das mal zu gesundheitlichen problemen führen könnte, würd ich es nicht machen. das projekt hausbau an sich ist schon genug risiko.

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  •  mackica
12.1.2016  (#18)
Weiß jemand wie gut Ziegel abschirmt? Beton fast 100%, aber beim Ziegel weiß ich s nicht.

ich habe auch eine Anfrage an www.senderkataster.at geschickt bzgl. der Mobilfunkantenne, aber bis dato noch keinerlei Antwort.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
13.1.2016  (#19)

zitat..
Weiß jemand wie gut Ziegel abschirmt? Beton fast 100%, aber beim Ziegel weiß ich s nicht.


Falls ihr mit Eps baut könntet ihr das schwarze nehmen, das schirmt nämlich mehr.

Aber generell mal:
Und wenn er 200m weg wäre willst nicht abschirmen oder wie weit müsste er weg sein das es egal ist?
Du willst doch auch dein Handy im Haus verwenden können?
Wenn der Sender so nahe wie bei dir steht, kann es sogar sein das er über euer Haus wegstrahlt (kernschatten) und ihr ihn nicht mal verwenden könnt.


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  •  brink
13.1.2016  (#20)

zitat..
PreachersSon schrieb: Das Handy bleibt auch verbunden, wenn ich nicht telefoniere. In Zeiten von Smartphones auch mit ständigem senden und empfangen.


So ganz richtig ist es nicht, außer du telefinierst durchgehend oder hast einen ständigen up/download.
Die techniker haben schon vieles überlegt, um die baterie des mobiltelefons/smartphones zu schonen. Prinzipiell sendet und empfängt ein handy nichts, sondern schläft, baterieschonend. In periodischen abständen wird die "mobilfunkhardware" aufgeweckt und handy meldet sich beim zuletzt angemedeten knoten (mast) ob es daten gibt. Erst wenn was zu tun ist, gehts los. Ansonst schlaf.
Schon cool diese technik.. :)
Ich sage mal 500 m vom funkmasten weg entfernt ok. Am land. In der stadt egal, da sowieso überall smog.
Das heimische wlan ist mit mehr "mikrowellenleistung" innerhalb des hauses unterwegs, als ein (nicht ganz knapp) naher funkmasten.
Gar das schädlichste ist telefonieren und gleichzeitig volle downloadgeschwindig aktiv mit smartphone direkt am kopf.
Und trotzdem all das verschwindend geringer einfluss auf die gesundheit. Schon ärger kann sein eine nahe tankstelle oder berfahrene strasse und abgase oder sogar lärm/bahn/flugverkehr..

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  •  mackica
13.1.2016  (#21)
500m weg? Das ist sowieso für niemanden machbar. Weißt Du wo Eure Antenne ist?
Bei uns ist auf beiden Seiten des Dorfes eine Antenne, jeweils im Abstand von 100m zum Wohngebiet. So gesehen wären 500m für fast keinen machbar.

In den anderen Dörfern stehen die Antennen mitten im Ort.

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