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Ausblühungen Keller

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  •  prei
14.6. - 17.6.2022
4 Antworten | 2 Autoren 4
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Hallo zusammen,
Ich habe heute in meinem 1970er Haus im Keller am einer Innenwand eine Ausblühung entdeckt. 

Ich mache mir etwas Sorge weil ich nicht einschätzen kann ob das Problem klein/gross ist, bzw wie ich die Ursache finden kann.

Ich habe die gebildete Schickt entfernt und so sieht es darunter aus. Wenn es vom Boden aufsteigende Feuchte wäre müsste es doch direkt am Boden anfangen oder?

Ich wäre für Inputs sehr dankbar

LG Peter

2022/20220614687700.jpg

  •  Glenfiddich01
  •   Silber-Award
14.6.2022  (#1)
Entweder steigt von unten Feuchtigkeit ins Mauerwerk, oder es kondensiert feuchtwarme Luft dort weil es der kälteste Punkt ist. 

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  •  prei
15.6.2022  (#2)
Hast du vielleicht einen Hinweis wie ich die beiden Punkte von einander Unterscheiden kann.
Wenn es wirklich aufsteigende Feuchtigkeit ist .. ist es dann Empfehlenswert an dieser Stelle eine Injektionsdichtung durchzuführen?
Danke und liebe Grüsse,
Peter

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  •  Glenfiddich01
  •   Silber-Award
16.6.2022  (#3)
kondensierende feuchtwarme Luft tritt auf, wenn das Wetter heiß ist und du nach dem Kellerlüften dann die feuchten stellen hast.
Wenn die Wand feuchter wird wenn es ergiebig geregnet hat, wurde ich eher auf Bodenfeuchte tippen.
Bin aber Laie und kann nur meine Beobachtung vom eigenen Keller schildern (Haus wurde aber mittlerweile abgetragen und neu gebaut)

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  •  prei
17.6.2022  (#4)
Danke fuer die Antwort.

Aktuell haben wir wirklich sehr viel Feuchte im Keller, haben aber eigentlich fast nicht gelueftet. Meistens ist der Taupunkt draussen niht wesentlich geringer oder sogar hoeher als im Keller.

Habe nachgefragt. Das Fundament ist Beton unter den Mauern. Es gibt dann eine Isolationsschicht und darauf Betonhohlsteine fuer die Kellermauern, darueber LECA Hohlblock. Der Kellerboden selber ist Beton auf Kies. Aktuell sieht es so aus als waere die Feuchte etwa 30cm ueber Boden aus.

Ich wuerde jetzt die leicht loesbaren Stellen des Putz weggklopfen und einen Operputz drauf geben und beobachten.
Laut meinen Recherchen ist so etwas nicht sehr kritisch und es ist eigentlich nicht zu erwarten das in Beton die Feuchte wesentlich weiter aufsteigen wuerde.
Koennte mir vielleicht ein wissender Feedback dazu geben?

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