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Angst und Coronastress vor Hausbauentscheidung

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  •  blockon
4.3. - 4.10.2021
22 Antworten | 16 Autoren 22
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Hallo Leute,

ich weiß, das Forum ist eigentich kein Kummerkasten, aber ich bräuchte dringend einen Input.

Folgende Situation:

Grund ist bereits vorhanden, ebenso ca. €150.000 EK. Geplant hätten wir ein Haus mit ca. 144m2 mit Keller und haben dafür max. €450.000 für wirklich alles (also Baukosten, Gemeinde, Küche, ein bisschen Einrichtung, etc.) zur Verfügung. Mehr als €300.000 Kredit geht einfach nicht, da 2 kleine Kinder und Frau jetzt mit 32 Jahren noch zu studieren beginnen will.

Was mich wirklich stresst sind die laufenden Berichterstattungen, dass alles immer schneller immer teurer wird, Rohstoffe explodieren und auch die Finanzierungszinsen gut Chancen haben bereits bald wieder zu steigen.

Soll heißen, ich fühle mich gerade extrem unter Druck gesetzt jetzt so schnell wie möglich noch alles unter einen Hut zu bekommen, was mir richtig die Freude an dem Projekt genommen hat. Davon mal ganz abzusehen, das es schon letztes Jahr schwierig war mit dem Budget ein Haus mit Keller zu bauen. Ein Haus ohne Keller zu bauen kommt für mich einfach nicht in Frage, da ich die Räume benötigen würde.

Ich weiß, ohne konkrete Angebote von den Baufirmen ist es zwar noch sinnlos mir jetzt schon Angst einjagen zu lassen, aber mir kommt einfach gerade vor, als ob die ganze Bauwelt verrückt geworden ist.

  •  PhDe
4.10.2021  (#21)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

So ist es. Haben uns im Juni auch für einen GU entschieden.
200 qm (137 qm EG/OG + Keller) schlüsselfertig (auch Keller), Luft-Wasser-WP, elektrische Rollläden, Terrasse mit Belag und Geländer, Garage aus Beton mit guten Fenstern und Türen (Internorm), für 415k Fixpreis bis Dez 2022. 

Zaun machen wir selbst (Pflanzen)
Einfahrt hat Zeit (Schottern).
PV mach ich mit meiner eigenen Firma
Küche ca. 13k

Denke 450k +/- wird man rechnen.
Ausstattung bringen wir grob mit. Fürs Erste.

Sollten sich bei dir tatsächlich 450.000 Euro ausgehen, ohne dass du mithilfst bzw. selber einiges machst, Respekt! Gut verhandelt ;) Aber abgerechnet wird meistens am Schluß - einige Freunde von mir sind über das Budget drüber kommen - deshalb hab ich gleich einen großzügigen Puffer berücksichtigt.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
4.10.2021  (#22)
Bauherrenmithilfe lassen sie leider nicht (mehr) - was mich eh ärgert - hätte nochmal 10-12k gespart, hieß es zu Beginn. 
Natürlich wird am Ende abgerechnet, aber alles was separat kommt, wird in Regie abgerechnet und das oben erwähnte mach ich selbst bzw. im Nachhinein.
Der Zahlungsschlüssel für das schlüsselfertige Haus besteht bereits (415k) - dazu kommen noch Drainage und ggf. eine Baugrubensicherung (kann aber sein, dass es auch ohne geht).
Also mit 420+ rechne ich schon, aber auf insgesamt 450+ stelle ich mich ein - und mit den benötigten bzw. gewünschten 300k (Kreditsumme) sind wir jetzt schon bei 500k Gesamtmittel (exkl. 30k Puffer). 
Ich bin wahrlich kein Hellseher aber ich wage zu behaupten, dass ich nicht komplett ins Klo greife bei der Kalkulation. 
Vorteil: Wohnen nicht zur Miete. Kein Stress (Haus dürfte wohl eher im Winter 2022 fertig werden - da mach ich fix 0 sondern zieh erst im Frühjahr ein) und nur Betriebskosten laufen. 
Die Doppelbelastung hält sich also in Grenzen und bis zum (vermeintlichen) Baubeginn ist es noch fast ein halbes Jahr (da sollten nochmal 20-25k dazu kommen als Puffer). 

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