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Tja das ist derzeit leider (oder zum Glück, je nach Standpunkt) die aktuelle Lage. Man hat eig. nur 3 Möglichkeiten: - Den Preis schlucken (wenn man sich´s leisten kann & will) - Was gebrauchtes kaufen und/oder mit weniger zufrieden geben (wenns zumindest nicht gleich teuer sein soll) oder - es sein lassen...wobei hier die Frage ist ob man Miete zahlt und somit Geld "verschenkt", dann wäre ein (guter) Kauf noch immer besser. |
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| Hallo Puitl, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Ich sehe das auch so wie Puitl, Wenn es sich finanziell (ehrlich und realistisch, €/Monat) ausgeht: bauen. Und wenn nicht darstellbar, sehe ich Puitls "mit weniger zufrieden geben" als einen eigenen vierten Punkt, der es noch möglich machen könnte: - nicht alles sofort und/oder neu kaufen (Garage später z.b., gebrauchte Küche von Willhaben und generell keine neuen Möbel) , - überhaupt weniger (160m²+Keller hat viel Luft nach unten, m²=€! , schlichte Würfel-Architektur, Carport statt Garage oder generell darauf (vorerst) verzichten) Steinwurf, Terrasse, Terrassenbelag, Terrassenüberdachung, Nebengebäude (Fundament, Mauer, Dach usw.), Pflaster, Rigole, Zaun, Tor, Beleuchtung ... 100k sind bei diesen Nebengeräuschen "nix". |
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Mir gar nicht bewusst, dass die Preise sooo extrem gestiegen sind. 120 k für 80 QM Keller, ist das dann incl. Estrich und verputzt? Und das Haus, 390 k schlüsselfertig, ist da Heizung, Türen, Böden etc. schon dabei? |
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Bei 120k für 80qm Keller würde ich dem BM den Mittelfinger zeigen und es lassen. Das ist nur mehr unverschämt. |
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Tja, so empfinde ich das auch. Und die 60-70 k für eine Garage sind ebenfalls jenseits von Gut und Böse. |
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Wir machen ein super gedämmtes Nebengebäude (qualitativ über jeder Garage) mit 25m² für ca 20k€. Mein Auto kann auch draußen schlafen, das braucht kein Haus. Generell: was willst machen? Preise akzeptieren oder bleiben lassen. Trotzdem nicht verarschen lassen. Wenn man von Fliesen liest die 200€/m² mit Verlegung kosten... Im Fliesenoutlet kriegst halt auch brauchbare Fliesen für 20€/m², und das schafft man auch selber. Bum, massiv Geld gespart. Zieht sich überall durch. |
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Ganz ehrlich, wenn man mit vernünftiger Bauweise und Qualität geplant/kalkuliert hat, war man mit solchen Preisen bereits 2018/19 konfrontiert... |
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Oida |
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die kannst im abstellraum verlegen aber in keinem wohnraum 😂😂 |
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Siehst, das ist halt genau das Ding. Anbei ein Foto von einer 100x100cm Fliese mit R11 Rutschfestigkeit um 19€/m². Warum zum Teufel sollte ich sowas nicht im Vorraum oder im Bad am Boden verlegen? Wenn wir alle unsere Ansprüche so hochschrauben das nur der beste mundgeklöppelte Sheiss noch git genug ist, müssen wir uns nicht wundern. 
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Also meine 60x60er haben 18€ gekostet, gefallen uns super gut. |
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Aber 120k für einen kleinen Keller ist schon ein kompletter Wahnsinn 😳, mein kompletter Rohbau inkl. Keller hat deutlich weniger gekostet, wahr halt noch Anfang 2021. |
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die wird gebogen wie eine banane sein.. der fliesenleger hat keine freude und du dann mit dem verlegeergebnis auch nicht |
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Da bin ich mal gespannt. Noch bin ich nicht ganz so weit, im Zweifel kann man auch mit 60x30cm Fliesen überleben :) |
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Wenn man sich den langfristigen Trend ansieht, dann dürften wir uns inmitten einer massiven Blase befinden. https://www.longtermtrends.net/home-price-median-annual-income-ratio/ Ich würde nur bauen, wenn es sich finanziell lockern ausgeht und man definitiv VOR der Pension schuldenfrei ist.
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Wir sind bei 60k für Rohbau Keller, fix fertig ist er bei 100k - 58 qm. Ausführung aber schlüsselfertig und wie Wohnhaus (Heizung, Boden...) |
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Vielleicht hat der TS die Preise für Keller und Garage ja auch aus der Blauen Lagune?! Das würde schon mal einiges erklären ... Um den Fliesenleger dieses negative Erlebnis zu ersparen konnte man früher auch noch selbst Fliesen verlegen.... Oh, ja! Sehr gut sogar! Meine Lebensqualität hat dadurch nicht abgenommen! Wenn man sich diesen und andere ähnliche Threads so durchliest darf man sich bei manchen entwicklungen wirklich nicht wundern ... |
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b Ich staune auch immer über diverse Threads und Ansprüche die mittlerweile vorherschen bzw anscheined schon zum Bau Standard gehören, diese Entwicklungen sind definitv ein Teil des Problems . Ich sehe das bei mir im Mietwohnungsbau, mit welchen Ansprüchen Mieter um die Ecke kommen da kommst du aus dem Staunen nicht heraus, vorallem wenn man den entsprechenden Lohnzettel des Mieters in Relation sieht . Kaum einer könnte auch nur ansatzweise 20 Eigenkapital für eine eigene Eigentumswohnung aufbringen,aber große Töne spucken. Falls es jemand hilft, ich baue gerade mein letztes Projekt Baubeginn Jan/2022 Bezug DEZ/2022 und die Baukosten ohne Grundstücksanteil belaufen ich auf ca 3300€ netto pro m2 NGF mit allem drum und dran Außenanlagen/Garage/Carport/Keller/Dachboden/schlüßelfertig inkl Küche |
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??? Weil es damals schon so teuer war? Oder weil meine Aussage ein wenig hart klingt und mir nicht geblaubt wird? |
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1) Alles was man selbst macht spart Geld. 2000 Std Eigenleistung sind min. 30-40k gespartes Geld. (Oft ist man nur halb so schnell wie ein "Profi" somit würde ich 20€ pro h Eigenleistung an einsparung kalkulieren - Werkzeug muss ja auch noch bezahlt werden..) 2) Viel mehr Angebote einholen. Preisdifferenzen von 30-50% sind keine Seltenheit. Selbst oft genug erlebt.. 3) Ansprüche runterschrauben (Pool vorerst weglassen, kein Kachelofen, evtl 2tes Bad nicht gleich fertig machen, Einfahrt, Fassade etc mal hintenlassen). 4) Teure Bauweise vermeiden (Statisch/Thermisch aufwändig, arbeitsintensiv), auf einfachen Grundriss setzen, spart viel Geld. 5) Selbst koordinieren und selbst vergeben! Da hab ich Firmen die ICH will und spar nebenbei Geld =). 6) nicht auf bessere Zeiten warten - > das hat die letzten 20 jahre auch nicht funktioniert. Alles Gute! LG |
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Wir haben 2020 gebaut. bis jetzt stehen wir bei 540k. Kleinigkeiten werden noch dazukommen, vl 10k und irgendwann mal noch eine PV. 50er massiv mit Mithilfe beim Rohbau 174qm Wohnfläche, 75qm Nebengebäude Terrasse, Einfahrt, Zaun, Pool, Gartenhütte, Beschattung, Rasen, alles fertig Rechne ich das Nebengebäude knapp zur Hälfte ein, wären das 210qm für 540k, sprich 2600€ für den fertig qm inkl. Außenanlagen. Das machst du im Jahr 2022 sicher nicht mehr um den Preis. Bei gleichem Budget müssten wir also einfach auf ein paar Sachen verzichten (keine Garage, Pool etc) oder die erst später nachziehen wenn wieder Geld da ist. Bin aber grundsätzlich kein Freund von "machen wir später", du hast ja auch einen laufenden Kredit abzustottern und vl noch Nachwuchs, was dein Sparpotential erheblich schmälert. Ich sehe also schon eine vierte Möglichkeit: Effizienter und kleiner bauen, Auskragungen, Überhänge etc nicht planen, Luxus weglassen.
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