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Die durchschnittliche US-Bauweise sollte man nicht als Referenz für Österreich heranziehen. Ich traue mich zu behaupten, dass jedes durchschnittliche Nebengebäude in Österreich eine weitaus höhere Güte aufweist, als das durchschnittliche US-Wohngebäude. Schaum wird schon ein paar Jahre halten. Aber wie schnell sich das Material abbaut und ausgewaschen oder durch die umliegende Erdschicht chemisch zersetzt wird, das ist eine andere Frage. Dafür fehlen fast immer die Langzeiterfahrungen. |
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Schaum ist nicht UV Beständig, die Oberfläche leicht zu beschädigen dann kann Wasser eindringen und du hast einen perfekten Schwamm der Wasser sauber aufnimmt. Abdichtung dahin, Schäden am Bauwerk und Haftung liegt bei dir selbst |
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Ist das die Erfahrung aus der Praxis? Die Baufirma sagt, der Hartschaum hat im ausgehärteten Zustand ähnliche bzw. bessere Eigenschaften als XPS-Platten, was die Dichtheit betrifft, und er soll bereits seit über 30 Jahren ohne nennenswerte Probleme eingesetzt worden sein... |
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Mach das wie du dann denkst, ich kann dir nur meine Meinung sagen und die ich eben mit erlebt hab und das nicht nur an 2 Händen ab zu zählen ist. Und ich schreib wenn dann nur wie es 100% richtig wird, so würde ichs bei mir auch machen und nie und nimmer mich auf Schaum verlassen. Denn auch bei deiner Kellerisolierung wird vorher abgedichtet |
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Wenn wir von einer Wanddurchführung in 2m Höhe reden, kann man aber auch Mal etwas andere Maßstäbe ansetzen. Wenn es in den Keller geht, würde ich es auch ordentlich machen und nicht mit Schaum pfuschen. Im Nebengebäude durch die Bodenplatte hab ich schräg den Elektroschlauch rausgehen lassen und dann außen in die Abdichtung eingebunden. Da hab ich innen nicht einmal einen Bodenaufbau, und es bleibt knochentrocken... Wasserleitung für die Gartendusche detto. Da sehe ich den Aufwand für eine RDS nicht wirklich als nötig... |
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Nabend Geh seids ned so.... Wenn ers immer scho so gmocht hot 🤣🤣😇🙈 Wäre auch für a Gscheite Lösung und ned nur "irgenda" Schaum. Aber es ist Dein Keller. Im Schlimmsten Fall musst halt nochamal aufgraben und nachträglich abdichten (lassen). Aber vll funkts ja auch mit Schaum. Lg |
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Ich kann gerade ein Lied davon singen. Mein Keller, Ziegel mit Betonvorsatzschale, da wurde die Kernbohrung der Gasleitung nicht ordentlich abgedichtet, liegt bei ca -1,7 meter. Es hat immer fröhlich hineingetröpfelt, ich habe jetzt einen feuchten Fleck rund ums Loch. Nun wurde aufgegraben, da wir sowieso einiges ändern wollen, und ich habe die Gasleitung herausgestemmt. Die Gasleitung war in einem Gummi-Leerrohr durch die Öffnung geschoben worden, die Kernbohrung mit Mörtel ausgefüllt und INNEN!!! mit Dickbeschichtung rund ums Rohr abgedichtet. Vollpfusch. Morgen kommt ein Profi und schließt die alte Kernbohrung mit 2K Schaum und Dickbeschichtung zu, und die neue Kernbohrung mit RDS und Dickbeschichtung außen angeschlossen an die bestehende Beschichtung der Wand. Ich würde bei sowas nicht sparen und überlasse das ausschließlich einem Profi. Der Aufwand das ganze erneut aufzugraben mit allen Konsequenzen wäre es mir nicht Wert wegen der paar Hundert Euro. |
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Aufgrund von unserem ehemaligen Pfusch-Elektriker mit dem wir alles "geplant" haben muss ich die Hauptzuleitung vom Haus etwas umplanen. Ich werde nun im Lager den Hauptverteiler machen, wo der Netzbetreiber seinen Platz bekommt und auch die PV Komponenten installiert werden. Von dort aus geht es weiter in das Haus zu den Unterverteilungen EG und OG wo dann auch die KNX Komponenten usw. sitzen (100er KG Rohr vom Lager zu Haus ist zum glück vorhanden). Leider war das eben alles so nicht geplant und ich habe im Lager nur Rohre zum Haus und keines ins Freie. Somit benötige ich nun 2-3 Kernbohrungen. Der Plan wäre eine Bohrung für Zuleitung + Erdung und 1-2 weitere Bohrungen die dann in den Garten führen um das zukünftige Gartenhaus elektrisch anzubinden. Diese würde ich gerne gleich von Anfang an ordentlich abdichen, auch wenn die Bodenplatte dort auf einem ordentlichen Bodenaustausch mit Betonbruch steht. Welche Möglichkeiten habe ich nun? Ich kann ja nicht gerade bohren, da ich ja durch die Bodenplatte raus möchte. Lässt sich das dann trotzdem mit einem Futterrohr und Quellzement bewerkstelligen? Darin dann einfach ein RDS einbringen? Mit Schaum möchte eigentlich ungern arbeiten, falls ich mal etwas nachziehen möchte. Oder ist das wirklich total übertrieben und ich kann es einfach wie @MalcolmX machen (habe dort auch keinen zusätzlichen Bodenaufbau). Sprich, einfach mit den 40er Leerschläuchen (doppenwandig, außen gerillt), die ich bereits dort liegen haben durch die Bohrungen einführen? Aber wie dichte ich dann die Kernbohrung zum Leerschlauch ab? Einfach mit Schaum, oder mit diesem Pipelife Produkt? Der Leerschlauch selbst, wo dann ja die eigentlichen Kabel rauskommen wäre dann aber ja auch nicht abgedichtet und zumindest für die Hauptzuleitung endet dieser ja auch im Freien an der Grundstücksgrenze. |
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