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Abdichtung Duschbereich

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
31.8. - 3.9.2019
5 Antworten | 4 Autoren 5
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Hallo - wir haben meiner Meinung eine blöde Situation und zwar wurde im Bereich der Duschtasse der Estrich weggelassen und die Tasse wird auf ytong Steine versetzt da sie zwei Abläufe mit Schläuchen hat ist dies auch okay 

Aber die Frage ist nun wie macht man die Abdichtung?

Meine Idee wäre Schüttung raus - den seitlichen Bereich der Schüttung verspachteln und dann alles Abdichten und eine neue Schüttung zb lekka wieder rein ... daught mir zwar nicht so ... Aber najo oder gibt's Plan B? 

Darunter ist die Garage ... 

Oder Schüttung drin lassen und nur die Wände abdichten da eh eine Tasse ist ?

LG 

  •  Bauherrjoe
31.8.2019  (#1)
Hast du Fotos?

Mein erster Gedanke: so "Gummidichtbänder" (weiß nicht wie die heißen, so sebstklebende elastische Bänder) was man um die Badewannde macht um die Duschtassen und mit dem anstrich auf der wand verbinden

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  •  massiv50er
2.9.2019  (#2)

zitat..
Bauherrjoe schrieb: Mein erster Gedanke: so "Gummidichtbänder" (weiß nicht wie die heißen, so sebstklebende elastische Bänder) was man um die Badewannde macht um die Duschtassen und mit dem anstrich auf der wand verbinden

die gehören sowieso rauf.
Sonst kann man keinen ordentlichen Anschluss zur Wandabdichtung machen.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
2.9.2019  (#3)
ich nehme an, bei deiner frage geht's jetzt nicht um die wandabdichtung (flüssigfolie) und übergang zur duschwanne (wannenranddichtband mit wandabdichtung verbinden), sondern um die bodenabdichtung.

da hast jetzt großen spalt zwischen duschwanne und estrich, deine sorge ist dass hier das wasser in den bodenaufbau läuft?

grundsätzlich war bei massivbauten die bodenabdichtung jahrzehntelang nicht vorgeschrieben und ich sehe das als weniger großes problem. wenn man aber eine decke oder konstruktion aus holz irgendwo unter dem boden hat, oder eine aufquellende schüttung im bodenaufbau, so muss man auch den boden vollständig abdichten.

wenn in deinem fall aber die duschwanne selbst großzügig freigelegt wurde vom estrich und man das ganze jetzt mit angestückeltne estrich verfüllt, so würde ich für die bodenabdichtung keine flüssigfolie nehmen sondern eine entkopplungsmatte wo die dichtebene nicht reißen kann falls die estrich-verbindung reißt. die entkopplungsmatte gibt es in dünner vliesform und wird mit fliesenkleber auf den (geflickten) estrich geklebt und nochmals mit fliesenkleber kommen da erst die fliesen drauf. an den übergängen zu den ecken usw. gibt ess fertige innen- und aussenecken. die dichte entkopplungsmatte, innenecken und aussenecken bekommst du von EINEM hersteller (zB Ottoflex-System von Otto Chemie, aber auch Cimsec, Lugato usw. hat da sicher was). Bei Ottoflex weiß ich, dass die Entkopplungsmatte zugleich auch die Dichtebene ist und die passenden Innen/Aussenecken gibt.

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  •  Jacky1905
2.9.2019  (#4)

zitat..
massiv50er schrieb:  


__________________
Im Beitrag zitiert von Bauherrjoe: Mein erster Gedanke: so "Gummidichtbänder" (weiß nicht wie die heißen, so sebstklebende elastische Bänder) was man um die Badewannde macht um die Duschtassen und mit dem anstrich auf der wand verbinden
die gehören sowieso rauf.
Sonst kann man keinen ordentlichen Anschluss zur Wandabdichtung machen.

 
Die Bänder nennen sich Fugendichtband (quillt in einem gewissen Bereich selbst auf) - gibts von... bis. Verhindern das Eindringen von Wasser zwischen Wanne und Mauerwerk. Muss aber fachgerecht verarbeitet werden.


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  •  massiv50er
3.9.2019  (#5)

zitat..
Jacky1905 schrieb: Die Bänder nennen sich Fugendichtband

 nein das mein ich nicht! und ist auch sicher nicht in diesem Bereich gedacht.
Ich mein sowas: Haas OHA-Easy-2-Protectband


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