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feuchtigkeit im keller

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  •  Gast marcus
31.7.2007 - 31.1.2008
8 Antworten 8
8
was kann man gegen nässe im keller und dadurch entstehenden Schimmel tun? Normales Lüften macht keinen Unterschied.

  •  .
31.7.2007  (#1)
@ - hallo.
emoji ja ja der keller!
also kurz und schmerzvoll:

lüften im sommer ist keine gute idee weil der keller doch
grösstenteils in der erde ist und dadurch immer kühler ist.
d.h. die warme luft von aussen transportiert eine gewisse menge an wasser (was ja auch okay ist) allerdings kann kalte luft nicht so viel wasser transportieren wie warme.
also kondensiert "der rest" halt im schönen kühlen keller der so gerne als "wohnraum" genutzt wird.

wenn lüften dann im winter.
luftentfeuchtung jeder art währe interessant.
ein wenig den keller heizen währe auch eine möglichkeit allerding im sommer ja fast schon pervers.

lg

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  •  2moose
31.7.2007  (#2)
Mach nen . - Der geht schon wieder auf die Keller los emoji

Lösungsversuche technischer Natur im Forum von Haustechnikdialog.de: http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?thema=2296&headline=Automatische%20Kellerlüftung

Bernhard

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  •  Weigelie
31.7.2007  (#3)
Luftentfeuchter - Ich habe hier einen ausreichend großen Luftentfeuchter gekauft - wir benützen ihn seit einem Jahr im Keller und haben keinerlei Feuchtigungsprobleme (obwohl Neubau!).
Ein Großteil des Kellers wird zu Wohnzwecken genutzt. Natürlich lüften wir auch im Sommer - jedoch nur in den Morgen- und Abendstunden, geheizt werden muss im Sommer nicht. emoji
Während der Hitzewelle, die wir vor kurzem in Wien hatten (bis 40 Grad im Schatten) hatte es im Keller nie mehr als 25 Grad.
Also: Entfeuchter aufstellen und keinesfalls während des Tages lüften. Natürlich - wenn die Feuchtigkeit anderswo herkommt als aus der warmen Luft, dann hast du ein anderes Problem, zu dessen Lösung ich aber leider nichts beitragen kann. lg

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Hallo Gast marcus,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: feuchtigkeit im keller



  •  Weigelie
31.7.2007  (#4)
Luftentfeuchter-Link - Mit "hier" meinte ich übrigens diese Seite hier (ich habe vergessen, den Link anzueben): http://www.entfeuchter.at


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  •  talamestra
1.8.2007  (#5)
wenn - du von nässe schreibst, wird es wohl kein normales kondensat mehr sein.

kommt die nässe durch die wände? ist die dichtheit rundherum noch gegeben? oder drückt es wasser bei einem der rohranschlüsse herein?

bissal genauer, woher die nässe kommt.....

in unseren neubaukeller sind tag wie nacht die fenster offen...(ja igitt sogar im sommer...ggg) und wir haben keinerlei problem mit feuchtigkeit, schimmel etc.

bin gespannt auf deine antwort, woher die nässe kommt

lg tal

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  •  herbert
10.9.2007  (#6)
hi all - dieser beitrag passt am besten zu meinem problem emoji deswegen schreib ich mal da weiter ... sind seit 1.5 jahren im haus, keller ist auf westseite zur gänze "heraußen" und wir haben hier auch eine "nebeneingangstür". keller ist betoniert, auf dieser seite mit 8 cm dämmplatten drauf und seit sommer ist außenputz drauf, vor der kellertür außen haben wir ein "platzerl" betoniert ... soweit so gut, in den letzten tagen/wochen regnete es sehr viel und nun wird bei der tür (vor allem rechts davon) die feuchtigkeit sichtbar, dh die farbe löst sich auf ca. 30 cm höhe (vom fußboden weg) und fällt dann über eine länge von 3 m auf 0 cm zum boden hin emoji kellerboden ist verfliest ... hat jemand schon mal solche probleme gehabt? was würdet ihr machen? wir heizen zur zeit nicht (im keller haben wir fbh) ... hab mal die baufirma kontaktiert, die uns ua auch den rohbau/keller, kellertüre und außenputz machten ... welch glück dass wir seit über 2 mon. den außenputz noch nicht gezahlt haben, werd ich wohl noch zurückbehalten, soweit es geht emoji aber lässt sich das so einfach erurieren, wessen schuld das sein könnte? eigentlich ging ich davon aus, dass alles dicht wäre ... wir haben neben dem haus auch ordentlich rolliert und sogar einen drainageschlauch vom haus weg, ein gefälle im garten (wobei gerade auf dieser seite von links und rechts ein gefälle richtung hausmitte, wo auch die türe ist, vorhanden ist) ... hoff dass ich nicht zu ausführlich war emoji aber vielleicht kann mir ja wer ein paar nützliche tipps geben (außer luftentfeuchter), danke ...herbert
ansonsten werd ich mal mit der fa. herumstreiten und den außenputz noch nicht begleichen (auch wenn das vielleicht ein anderes kapitel sein wird)

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  •  Karl Seidler
26.10.2007  (#7)
Isolierung der Aussenwand - das ist ein heisses Thema! Also so wie das klingt kommt da ein teil der Feutigkeit von aussen. Den Beitrag zum Lüftungsverhalten im Sommer/Winter wegen der Luftfeutigkeit und kühlem Keller kann ich nur bestätigen - das stimmt sicher! Aber zu deinem Problem: So wie es klingt kommt da die Feuchtigkeit von aussen. Das heißt es könnte sein, daß die Isolierung der Aussenwand nicht in Ordnung ist. Gibt es under den Dämmplatten eine Isolierung durch Flämmung oder Dickbeschichtung? Wie ist der Anschluß der Isolierung an der Grundplatte ausgeführt. Dort entstehen oft die größten Probleme. Wenn die Isolierung nicht über den Vorsprung der Grundplatte hinausgezogen ist und die Kante nicht als Dichtkehle ausgeführt wurde dann kann dort evtl. Wasser eindringen, das dann kapillar die Wand aufsteigt. Bei Flämmungen gibt es immer wieder das Problem wenn diese mangelhaft ausgeführt wuede, daß irgendwo ein Loch ist bei dem das Wasser eindringen kann. Bei der Drännage ist dann die Frage ob die richtig ausgeführt wurde. Einfach nur ein Drännrohr in die Erde legen ist zu wenig! da gehört auch noch ein Schotter rundherum und auch eine entsprechende Flies-Matte. Die Flies-Matte soll das Wasser durchlassen zum Rohr aber keinen Schlamm, dieser würde das Rohr verstopfen und dadurch das Wasser aufstauen und dann ist die Sch... wirklich am dampfen! Wie weit geht das Ende der Drännage weg vom Haus und worin endet das Rohr? Hat euer Platz vor der Hausmauer auch ein Gefälle weg vom Haus?


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  •  herbert
31.1.2008  (#8)
hallo karl - bin heute wieder mal eingestiegen und hab deinen beitrag gesehen. danke dafür, leider gibt es keine isolierung/flämmung drunter, wir haben die betonierte fläche vom maschinenring machen lassen und das haus wurde vom lagerhaus gemacht. im endeffekt war zwischen haus und dem platzerl eine fuge, die nicht ordentlich abgedichtet war. ich habs mal ausgefugt, aber hab halt das problem, dass dies entweder immer neu abzudichten sein wird (schätz mal jährlich) oder den m2 ev. wegstemme und nochmals ordentlich abdichten lasse. wahrsch. wird ein herumstreiten nicht sinnvoll sein, weil der maschinenring dafür nicht konzessioniert gewesen ist (was ich wiederum nicht wusste). oder hätt ich da rechtlich beim lgh. eine möglichkeit, weil die unter der türe nicht abgedichtet haben? bzw. wer hätte abdichten müssen? denk mal dass ich als bauherr (und laie) da durch die finger schauen würde ...
mfg
herbert

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