Trinkwasserinstallation mit Grohe Red mal anders

Hallo Leute,

ich würde mir gerne mal ein paar Ratschläge von euch holen, was ihr zur Machbarkeit bzw. Umsetzung der nachfolgenden Gedankenspiele zu sagen habt.

Aktuell sieht meine Installation mit Grohe Red (für kochendes Wasser) in der Küche folgendermaßen aus:



 
Das Kaltwasser durchläuft immer den Grohe Kalkfilter, der eigentlich gedacht ist, um den Boiler zu schützen. Das wurde so umgesetzt, damit auch das "normale Trinkerwasser" gefiltert wird (haben 2 Spülen, beide Leitungen gehen ohne Durchlauf der Entkalkungsanlage in die Küche. Gerade für Kaffee nehmen wir gerne das unentkalkte Wasser). Nachteil: Jeder Wasserbezug der für die Reinigung der Spüle oder sonstiges benötigt wird, durchläuft natürlich bei jener Spüle, die die Grohe Armatur hat, auch den Filter, was diesen relativ schnell zu seinem Kapazitätsende führt. Das Mischventil ist eigentlich nicht im Einsatz, und wurde installiert, damit die relativ lange Zuleitung bis zur Küche durch Beimischung aus dem Boiler für schnelleres Warmwasser ausgeglichen werden kann.

Nun habe ich mir gedacht, dass ich die Installation folgendermaßen abändern könnte:



Das hätte den Vorteil, dass ich nur bei Bedarf von gefiltertem Trinkwasser mittels Knopfdruck umschalten kann. Dieses Konzept könnte ich dann sogar noch erweitern, indem ich eine weitere Abzeigung einbaue, die dann entweder durch einen weiteren "besonderen" Filter geht, oder z.B. Sprudel erzeugt:




Nun meine Fragen:
1.) Was sagt ihr zu den Plänen? Gibt es Alternativen bzw. einfachere Umsetzungen?
2.) Welche für Trinkwasser geeigneten 3-Wege Ventile die elektrisch sind kennt ihr? Habe einmal geschaut, und das Meiste kommt nur bei der Heizung zum Einsatz.
3.) Übersehe ich etwas, dass gegen eine Umsetzung spricht?

Danke und schöne Grüße

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