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Arkadenvorbau in Massivbauweise - was ist zu beachten?

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  •  Traicampi
4.12.2019 1
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Wir möchten an der Straßenfront (Südseite) unseres zukünftigen Wohnhauses eine Art Arkadengang, wie er im Burgenland regional üblich ist, errichten um die Sonneneinstrahlung (Erwärmung der dahinter liegenden Wohnräume) im Hochsommer zu reduzieren und gleichzeitig einen überdachten Eßplatz im Freien zu schaffen.

Dieser Gang soll innen 3 m breit und ca. 16-18 m lang werden - zentral wird der Eingangsbereich liegen, der südwestliche Teil bleibt offen, beim südlöstlichen ist eine teilweise Verglasung (Veranda-Bildung) derzeit im Gespräch - dort könnten Kübelpflanzen überwintern.

Aus bautechnischer Sicht stellt sich die Frage, wie man die dafür nötige Bodenplatte errichtet - wie eine Terrasse oder besser als Teil der Bodenplatte des Hauses (nicht unterkellert) selbst? Setzt man die notwendigen Säulen oder Steher auf Punktfundamente oder werden sie auf die Fundamentplatte 'gestellt'? Weiters ist noch offen, ob der ganze Bereich Säulen vom Boden bis zur Decke erhält oder links und rechts seitlich des Zugangsbereiches eine halbhohe Mauer errichtet wird, auf der dann die kürzeren Säulen und Bögen ruhen sollen.

Wir haben bereits einmal sehr schlechte Erfahrungen mit einer separat betonierten Terrasse gemacht - sie ist nach wenigen Jahren um einige Zentimeter abgesunken, das wäre in dem Fall sehr problematisch. Wie kann man hier vorbauen?

  •  Shan
4.12.2019  (#1)
Wenn die Platte in einem Zug durchgemacht wird, muss man auf eine thermischen Trennung achten. (ISO-Körbe) Die Frage ist, welche Variante fehlerverzeihender ist ... bzw. was preislich im Rahmen liegt.

An und für sich gibt es aber genügend Terrassen mit eigener Bodenplatte, die nicht abgesunken sind. Fundament auf den jeweiligen Boden, Belastung etc. angepasst. Bzw. das ganze eventuell statisch planen bzw. lassen, damit da keine bösen Überraschungen folgen.

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