Feuchtes Eck im Haus

Hallo zusammen.
wir haben im Feber letzten Jahres ein Pultdachhäuschen mit 38er Wienerberger Ziegel mit innenliegender Dämmung gebaut. Leider es uns dann vor dem Sommer heftig auf den Rohbau geregnet und er wurde ziemlich nass. Verputzt haben wir Ende Oktober letzten Jahres.
Alles soweit sogut, nur in der Nordostecke des Hauses (in der geplanten Speis)hatten wir dann im Erdgeschoß ein feuchtes Eck entdeckt. Also nur die untere Ecke ca. 30cm links/rechts und 30cm nach oben. Der Estrich war normal trocken. Das Meßgerät hat anfänglich 150(!) digits in diesem Bereich angezeigt und nachdem ich meinen Baumeister davon in Kenntnis gesetzt habe und dieser ein Trocknungsgerät aufstellte, sank dieser Wert auf 90 und die letzte heutige Messung ergab 70.
Da die Küchenbauer diese Ecke jetzt verbauen wollen, frage ich mich,ob dieser Wert schon in den Normalbereich fällt, oder ob es mir dann hinter den Küchenkästen schimmelt.
In dieser Ecke gibt es keine Wasserleitungen und auch keine Fußbodenheizung oder sonst irgend eine Wasserführende Leitung. laut Baumeister wurde das Mauerwerk auch dur Bodenplatte hin ordnungsgemäß abgedichtet und auch nach außen hin. Außerdem liegt die besagte Ecke über den Erdniveau außen.

Kann die Dämmung im Ziegel und der Ziegel selbst soviel Wasser saugen, dass das feuchte Eck daher rührt? Da der Wert stetig fällt, kann davon ausgegangen werden, dass nix mehr nasses nachkommt? Wer zahlt die Stromkosten für die Trockung?

Bin für jede Meinung dankbar!
Liebe Grüße aus Kärnten
Lampant

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