Interessiere mich für eine Wasser-WP mit Entnahme- und Schluckbrunnen. Wie stelle ich fest ob das Grundwasser für eine WP WP [Wärmepumpe] reicht? Am Grundstück gibt es einen alten Brunnen (für die WP WP [Wärmepumpe] leider nicht verwendbar) Grundwasserspiegel im Brunnen ist auf ca. -6m. Erwartete Heizlast für das Haus ca. 8KW. Und wie mach ich dann Warmwasser? Kombigerät oder ist eigene WP WP [Wärmepumpe] für WW WW [Warmwasser] zwingend nötig?
Grundsätzlich gilt - Eine Wasser-Wärmepumpe als das ertragreichste Gerät unter den Wärmepumpen, also schon mal was Gutes. Ob Du ein Splitgerät oder nimmst für Warmwasser oder es extra erwärmst bleibt auch Deiner persönlichen Entscheidung überlassen, bei der guten Auslastung von Grundwasser würde ich es gemeinsam machen. Ob die Wassermenge ausreicht sagt Dir ein (nicht ganz billiger) Geologe, das Gutachten von dem brauchst sowieso zur Bewilligung! (zumindest in OÖ).
Pumpversuch - Bin zwar Geologe weiß jedoch nicht welche Entnahmemenge eine WP WP [Wärmepumpe] braucht! Die Leistungsfähigkeit des Brunnens kann man praktisch nur über einen Pumpversuch ermitteln, bei dem über verschiedene Pumpstufen/Fördermengen Wasser entnommen wird, der jeweilige Beharrungswasserstand der Stufe gemessen, und ebenso die Wiederaufspiegelung gemessen wird. So einen Versuch kannst auch thoretisch selbst machen wenn du dir ein Lichtlot und eine entsprechende Pumpe + Wasseruhr (oder Kübel+Stoppuhr) besorgst!
Pumpversuch 2. - Auswertung siehe Literatur! Ausreichen dürfte in einen eifachen Fall aber auch die maximale Fördermenge über längere Zeit (bis keine Spiegeländerung mehr) zu pumpen und die max. Absenkung zu beobachten.
Generell kann aber gesagt werden, dass bei Kiesaquifern die Fördermenge sicherlich ausreichen sollte, bei Sand oder noch feinkörnigeren Materialien wird es ggf. schon problematisch - gleiches gilt für Fels!
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