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Heizkonzept Neubau

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  •  saru
9.12.2012 - 7.1.2013
17 Antworten 17
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Hallo Community,

bevor ich jetzt so Antworten bekomme, wie benutze die Suche ... solche Fragen gibt es schon genug .... hoffe ich auf "normale" Beiträge. emoji

Wie haben ein zwigeschössiges Bauvorhaben, Pultdach mit 7,5 Grad Dachneigung mit Südausrichtung. 24cm Kalksandstein, 16cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], 18cm Zwischensparrendämmung mit 6cm Mineralfaserplatten.
Bodenplatte ist mit 12 Styrodur gedämmt. 3 Fach-Verglsung UW mit 0,9. Energieausweis ist momentan noch nicht fertig. Statiker geht aber von einem Heizbedarf von 9 KW aus.

Meine Fragen sind aber folgende, vllt. habt Ihr Ratschläge oder Ideen für mich. Würde mich darüber sehr freuen.

1) Wir möchten eine Wärmepumpe (Luft oder Sonde - uns schrecken die Mehrkosten für die Bohrung ab, weil uns gesagt wird, dass es zur Luft-Wärmepumpeim Jahr lediglich 250 - 300€ ausmachen würde. Ist das korrekt?
2) Es ist ein Kamineinsatz mit Wassertasche geplant. Dieser soll die Wärmepumpe im Winter unterstützen.
3) Heizungsberater wollte uns eine Solarthermie andrehen. Ist dies sinnvoll bei einer Wärmepumpe?
4) Eine Photovoltaikanlage sehen wir sinnvoller als eine Solarthermie. Ist das korrekt? Und sollen wir bei der Momentanen Einspeisevergüttung die PV Anlage eher auf Eigenbedarf auslegen?
5) Zwangsentlüftung ja oder nein?
6) Wieviel Pufferspeicher ist denn sinnvoll? Momentan 2 Erwachsene und ein Kleinkinf, ein zweites Kind ist geplant. Ein Heizungsbauer wollte uns einen Pufferspeicher um die 900l anbieten.

Das Haus ist insgesamt 208qm groß. Wobei Gästebad und HWR nicht beheizt werden. Müsste also so 190qm beheizt werden. Wir nehmen eine Fussbodenhizung. Für eine Pelletheizung ist kein Platz.

Gruß

  •  chris5020
9.12.2012  (#1)
ad 1.) das läßt sich rechnerisch leicht erklären, hier ein Beispiel:
25kW/m²/Jahr und 200m² = 5000kWh pro Jahr.
Wenn ich jetzt mal bei der Tiefenbohrung eine COP von 4 nehme und bei Luft eine COP von 3 ergibt das:
Tiefe ca. 1250kWh Strom
Luft ca. 1700kWh Strom

bei 20 Cent ergibt das etwas über 100 Euro pro Jahr Mehrkosten

Ist jetzt natürlich nur eine grobe Rechnung

2-4 sind für mich ein Widerspruch.
wenn ihr einen Wassergeführten Kamin nehmt, dann braucht Ihr einen Puffer usw.
Damit habt Ihr ja schon einen Teil der thermischen Solar, also macht das sehr wohl Sinn.

Ich stimme natürlich eurer Aussage bei 4 zu, weil sich thermisches Solar kostenmässig nicht auszahlt bei einer WP WP [Wärmepumpe], allerdings finde ich den wassergeführten Kamin hier auch sinnlos teuer.

6 hängt davon ab ob nur Wärmepumpe, dann kleiner oder auch Solar, dann größer (abhängig von der Fläche)




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  •  OliverB
10.12.2012  (#2)
Dazu habe ich auch eine Frage die ganz gut passt:
WO bekommt man eine objektive Beratung über das passende Heizkonzept zu seinem Haus/Grundstück??
Ich habe schon alles erlebt von:
Am wirtschaftlichsten und besten ist immer noch Gas bis zu am besten ist eine Luft/Luft WP WP [Wärmepumpe]!
Ist die Energiewelt in der BL Objetkiv?!?!? Dort wollte ich am Freitag hinschauen.

Irgendwie scheint das tlw. ein Religionskrieg zu sein! ;)

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  •  Sebastian_wien
10.12.2012  (#3)
@oliver - wo baut ihr?
Wir haben in NÖ gebaut und den kostenlosen Energieberater in Anspruch genommen. Der kommt zu einem nach Hause. Die Beratung in der Lagune war auch nicht schlecht, aber mMn hatten die Leute dort zu wenig Zeit, um wirklich umfassend zu beraten und nehmen daher gerne mal einen Abkürzer hin zu einer "bewährten Lösung"

@saru
Wir verzichteten zB. in unserem Haus komplett auf die Wärmepumpe und beheizen mit dem Kamineinsatz mit Wassertasche und Solarthermie. Bis Mitte Oktober ging es komplett solar. Und seit zwei Wochen müssen wir im Schnitt täglich ca.6 Holzbriketts in den Ofen schmeißen (machen wir aber gerne, weil wir das Feuer im Kamin am Abend sehr genießen). Manchmal heizen wir mehrere Tage nicht ein, dann müssen eben an einem Tag mehr Briketts verheizt werden. Scheitholz wäre zwar hübscher, aber dafür waren wir leider etwas zu spät dran dieses Jahr.

Unser Speicher fasst 1,5m3, der Ofen mit Wassertasche bringt 8kW/h Wasserleistung und die Solaranlage hat 20m2. Sollten wir aus irgend einem Grund nicht dazu kommen zu heizen, unterstützt uns ein 6kW Heizstab im Speicher. Eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] hatten wir angedacht, aber aufgrund der vergleichsweise hohen Kosten bei relativ geringem Nutzen darauf verzichtet. (Immerhin könnten wir bei aktuellem Verbund-Strompreis mind. 15 Jahre rein elektrisch heizen bis sich der Anschaffungspreis der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] amortisiert hätte)

Natürlich ist es ein bisschen mehr Aufwand vor dem Einheizen den Brennraum von der Asche zu befreien.
Ein paar Infos zu unserem Ofen: http://der-hausbau.blogspot.co.at/search?q=ofen

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  •  dyarne
10.12.2012  (#4)

zitat..
...Wir möchten eine Wärmepumpe (Luft oder Sonde - uns schrecken die Mehrkosten für die Bohrung ab...


schau einmal hier rein und suche zum thema grabenkollektor.
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen

wenn der bei dir möglich ist, kann das der goldene schnitt zwischen tiefenbohrung und flächenkollektor sein...
bei den amortisationsrechnungen keine statischen preise betrachten... emoji

arne

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  •  yuri74
10.12.2012  (#5)
hallo,
wir sind auch grad am bauen und ich habe lang am heizkonzept herumgetüftelt.
geworden ist es eine wärmepumpe mit tiefenbohrung und fussbodenheizung. dazu ein kaminofen im wohnzimmer "for show". das ganze ohne pufferspeicher, pv ist vorbereitet.
zu deinen fragen:
1 Luft oder Sonde: ich habs nicht genau durchgerechnet, aber die sonde rechnet sich ziemlich sicher nicht. wenns in erster linie um den preis geht müsste man sich ohnehin eine gasheizung installieren.
2 hatte auch wassertasche geplant, ist mit WP WP [Wärmepumpe] aber sinnlos. durch die wassertasche brauchst einen pufferspeicher für die WP WP [Wärmepumpe], der verschlechtert aber den wirkungsgrad; ausserdem noch eine ganze menge an rohren und regelung. wozu? lieber einen normalen kaminofen, halt eine nummer kleiner.
3+4 solarthermie ist tot. pv ist sinnvoll, durch die wp kommt man auf einen vernünftigen eigenverbrauch (warmwasser mit wp im sommer, heizungsunterstützung im winter).
5 ja wenn auch nicht 100% überzeugt. rein rechnerisch bringt die kwl soviel an gewinnen, dass die bohrung und die wp kleiner ausfallen können und von den kosten wieder ein gutes stück herinnen ist.
6 puffer bei wp kostet geld und ist kontraproduktiv auch wenn es einige hersteller gibt die das so verkaufen. kombipuffer ist überhaupt eine todsünde, so gut das bei pellet funktioniert, so schlecht hauts mit der wp hin. 300-500l fürs brauchwasser, das ist alles.
google mal nach "Wärmepumpen Effizienz" vom Fraunhofer ISE. 150 seiten die sich lohnen.

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Hallo saru,
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  •  johro
  •   Gold-Award
10.12.2012  (#6)

zitat..
ja wenn auch nicht 100% überzeugt. rein rechnerisch bringt die kwl soviel an gewinnen, dass die bohrung und die wp kleiner ausfallen können und von den kosten wieder ein gutes stück herinnen ist.


ahso? 10 Punkte im Energieausweis? eine 6kw WP WP [Wärmepumpe] kostet um 300.- weniger als eine 8kw WP WP [Wärmepumpe] (bei mir 7260.- zu 6997.-) und wennst dir ein paar meter bei den Kollektoren sparst, dann kommst immer noch nicht auf die 10.000 einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (ist aber nur meine meinung)

lg
johannes

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  •  johro
  •   Gold-Award
10.12.2012  (#7)
hallo saru -

zitat..
Meine Fragen sind aber folgende, vllt. habt Ihr Ratschläge oder Ideen für mich


von all deinen punkten, ich würde nur eine WP WP [Wärmepumpe] (ohne Puffer) nehmen, keine Solar, Photov. oder KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-> das ist alles aus Kostengründen ein Verlust (event. Gas heizung wenn das Gas bei euch in der Strasse liegt, eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wenn ihr auf einer Durchzugsstasse liegt oder Allergien habt)

ich würde euch zur Tiefenbohrung oder Flächenkollektoren raten. Kamin nur wenn ihr sehr romatisch seid oder einen Wald besitztemoji
lg
johannes

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  •  saru
10.12.2012  (#8)
Vielen Dank für die bisherigen Beiträge

Also...
Der 1. Heizungsbauer hat uns folgendes vorgeschlagen:
Keine Solarthermie und lieber in PV und den Kamin investieren. Luftwärmepumpe, weil man die 8.000€ für die Bohrung im Neubau woanders bestimmt benötigen wird.
Und im Winter kann man den Kamin mit Wassertasche zuheizen.
Von der Zwangsentlüftung hat er nicht viel gehalten.
Ein kleiner Speicher für das Heizwasser, wegen der größe der FBH FBH [Fußbodenheizung]. Und ein 300l Speicher für Warmwasser.

Der 2. Heizungsbauer hat einen grossen Kombiespeicher ca. 950l für Kamin und Warmwasser. Findet Solarthermie toll und sinnvoll. Hat aber wegen dem Heizstab zu Sole tendiert.

Was haltet Ihr davon?
Wir haben auch einen 3. Heizungsbauer kontaktiert, Der uns zu einem Wasserführenden Kamin mit Solarthermie geraten hat. Aber was ist davon zu halten? Recht sich da nicht irgendwann die Rechnung vom Heizstab?

Vielen Dank

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  •  johro
  •   Gold-Award
10.12.2012  (#9)

zitat..
Keine Solarthermie und lieber in PV und den Kamin investieren. Luftwärmepumpe, weil man die 8.000€ für die Bohrung im Neubau woanders bestimmt benötigen wird.


solar und kamin, wieviel kostet das? (denke das rechnetn sich nicht) 8000.- für Tiefenbohrung ist natürlich ein großer Posten um 4000.- bekommst du Flächenkollektoren.

zitat..
Und im Winter kann man den Kamin mit Wassertasche zuheizen.

wozu? ihr habt doch fußbodenheizung?

zitat..
Ein kleiner Speicher für das Heizwasser, wegen der größe der FBH FBH [Fußbodenheizung].

braucht man nicht wirklich.

zitat..
Und ein 300l Speicher für Warmwasser.

ja, man kommt zb auch mit 200l aus oder man nimmt gleich einen integrierten in die WP WP [Wärmepumpe].

zitat..
Der 2. Heizungsbauer hat einen grossen Kombiespeicher ca. 950l für Kamin und Warmwasser

große boiler müssen auf Temp. gehalten werden, davon ist eher abzuraten.

zitat..
Hat aber wegen dem Heizstab zu Sole tendiert

naja, je nachdem aus welcher Region du kommst, der heizstab ist ja nur an ein paar kalten Tagen, wenn überhaupt im Einsatz. die Arbeitszahl einer Luft-WP ist halt generell schlechter als bei Sole-WP.

zitat..
3. Heizungsbauer kontaktiert, Der uns zu einem Wasserführenden Kamin mit Solarthermie geraten hat.

wollt ihr unbedingt einen wasserführenden Kamin? das ist nicht fisch und nicht fleisch. lasst das wasser weg und nemmt wenn ihr auf romantik steht, einen Holz oder Pelletsofen fürs Wohnzimmer.

lg
johannes

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  •  saru
10.12.2012  (#10)
@johro - das Konzept, Kamin mit Wassertasche und Solar finde ich im Prinzip nicht schlecht. Aber, wir sind aufgrund des Platzbedarfes von einer Pelletheizung abgekommen und hier benötige ich auch mehr Platz als mit einer Wärmepumpe. Und was mache ich, wenn ich 2 Wochen im Urlaub war?

Eine Wassertasche am Kamin haben wir aus zwei Gründen gewählt. Zum einen soll der Kamin den Heizstab ersetzen und zweitens haben wir die befürchtung, dass die Wärme in unserem Haus zu hoch wird. Und sich schlecht regulieren lässt.

Es gibt auch Wärmekörbe die anstatt des Flächenkollektors verwendet werden. Wäre das eine alternative? Dann bräuchte man den Heizstab definitiv nicht.

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  •  ma2412
10.12.2012  (#11)
Überlegungen

zitat..
Das Haus ist insgesamt 208qm groß. Wobei Gästebad und HWR nicht beheizt werden. Müsste also so 190qm beheizt werden. Wir nehmen eine Fussbodenhizung.


Naja - mit FBH FBH [Fußbodenheizung] wird das eher nicht so sinnvoll sein, zwei Räume nicht zu heizen, wenn sie nicht thermisch getrennt sind - nehme ich bei HWR und Gästebad mal an.

Betreffend Tiefenbohrung würde ich mich mal schlau machen, wie es mit Genehmigung ausschaut und ob eh nichts dagegen spricht. Ist halt die Frage, ob man da mit (TS für die Bohrung selbst durchkommt). Bei 208 m² Wohnfläche wären Grabenkollektoren nicht auch eine Option? Bräuchtest halt einen großen Garten ...

Mal angenommen, Tiefenbohrung geht, die veranschlagten Kosten dafür werden einigermaßen von einer Förderung abgedeckt = dann pro Tiefenbohrung. Wenn es keine Förderung gibt, dann pro LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]. Kombination mit Solar macht nur Sinn, wenn es gefördert wird bzw. Voraussetzung für eine solche ist.

Betreffend KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] würde ich mir noch andere Meinungen einholen bzw. nicht unbedingt nach dem gehen, was ein Heizungsbauer (auch Lüftungsbauer?) meint. Thema Luftqualität, weniger Staub, ... sollte man auch betrachten - nicht nur vom Gesichtspunkt Energiekennzahl ..


Ist halt auch die Frage wie es im Börsel ausschaut. Photvoltaik rechnet sich halt jetzt leider absolut nicht - Verrohrung bzw. spätere Montagemöglichkeit würde ich jedoch unbedingt vorsehen.
Kamin ist halt so eine Sache und nicht so ganz wartungsfrei (Asche raus, Scheite rein; wenn man länger nicht da ist ...)


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  •  johro
  •   Gold-Award
10.12.2012  (#12)

zitat..
Eine Wassertasche am Kamin haben wir aus zwei Gründen gewählt. Zum einen soll der Kamin den Heizstab ersetzen und zweitens haben wir die befürchtung, dass die Wärme in unserem Haus zu hoch wird. Und sich schlecht regulieren lässt.


wieso soll der kamin einen heizstab ersetzen? die sprichst von einer Luft-WP? dann brauchst die zb 2 wochen im winter den heizstab und das kostet die 50.- mehr heizkosten, na und?
wenn du eine Sole-WP nimmst wird der Heizstab eh nicht zum einsatz kommen.

und warum soll die Temp. im Haus zu hoch sein? klar wird es im Wohnzimmer warm wenn ihr einheizt, aber das feuer ist ja in ein paar stunden aus, und am nächsten Morgen merkst nicht mehr davon.

zitat..

Es gibt auch Wärmekörbe die anstatt des Flächenkollektors verwendet werden. Wäre das eine alternative? Dann bräuchte man den Heizstab definitiv nicht.

ja es gibt wärmekörbe wenn man nicht genug platz für die Flächenkollektoren habt. bei 200qm Haus werdet ihr wahrscheinlich 400qm Gartenfläche benötigen, habt ihr die?

lg
johannes

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  •  saru
10.12.2012  (#13)
@johro - das Grundstück ist für einen Flächenkollektor nicht ausreichend. Deswegen die Überlegung zu den Wärmekörben.

Von der LWP LWP [Luftwärmepumpe] schreckt uns eigentlich der Heizstab und der evtl. Lärm ab. Deswegen die Überlegung zur Sonde bzw. zu den Wärmekörben.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
10.12.2012  (#14)
@saru, - meines erachtens ist deine wärmedämmung zu schwachbrüstig.
da würde ich ordentlich aufzuckern, boden u. wand 26cm dach 36cm. dann kannst du einen teil der haustechnik weglassen. luftwärmepumpe und kaminofen OHNE wassertasche würde ich behalten.
oder kaminofen mit WT und solar, dann aber nur mehr einige elektrische heizregister als frostwächter und zusatzheizung.

ziel sollte es sein, so viel haustechnik wie möglich, die gewartet gehört und relativ kurzlebig ist rauszuwerfen.

wärmedämmung auch an der fassade, hat eine standzeit von 50jahre und mehr und ist verglichen mit den technikkinkerlitzchen preisgünstig. jede verbesserung der wärmedämmung schafft behaglichere bauteiloberflächen und reduziert den haustechnikbedarf.

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  •  OliverB
11.12.2012  (#15)
@Sebastian:
Kannst Du mir mal eine PN schreiben? Ich darf das noch nicht! Hätte ein paar Fragen! ;)

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  •  saru
7.1.2013  (#16)
Hab nun den Energieausweis - Hallo, bin wieder da.

Wir haben nun unseren vorläufigen Energieausweis.
Und einmal ein paar mehr Zahlen.

Preislich würde eine Bohrung 8000€ mehr kosten. Und im Jahr (950€ Luft-Wasser-WP, 830€ Sonde-WP) 120€ Ersparnbis bringen. Das wären Durschnittswerte. Wir wollen ja noch PV-Anlage und einen Kamin mit Wassertasche installieren. Die Wassertasche muss nach HB sein, weil wir sonst in der Wohnung eingehen würde. Der HB hat uns dazu geraten die LW-WP zu nehmen, -> Preis, im Sommer effektiver als Sonde und im Winter scheren wir den Kamin.
Ein Kamin muss sein. Was haltet Ihr davon. Anbei noch ein paar Daten zum Haus.

- Gebäudenutzfläche (A N) 306,27 m²
- Energetische Qualität der Gebäudehülle H'T Ist-Wert 0.29 W/m²K
- Primärenergiebedarf Ist-Wert 51.23 kWh/(m²a)

- Energieträger Strom:

11.6 Heizung

6.0 Warmwasser

1.2 Hilfsgerät

18.8 Gesamt m2a

- Energieträger Brennholz
Brennholz

11.7 Heizung

0.0 Warmwasser

0.0 Hilfsgerät

11.7 Gesamt m2a

- Energieausweis
31 kWh/(m²a) Energieverbrauch für Warmwasser enthalten.

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  •  ekndeg
  •   Silber-Award
7.1.2013  (#17)

zitat..
meines erachtens ist deine wärmedämmung zu schwachbrüstig.



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