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Heizung Meine Überlegungen

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  •  nibclan
21.4. - 23.4.2012
5 Antworten 5
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Hallo!

Wir werden nächstes Jahr ein kleines Einfamilienhaus bauen (lassen). Es wird wahrscheinlich ein Fertigteilhaus werden.

Nun stellt sich für mich die Frage, welche Heizung am wirtschaftlichsten sein wird.
Ich peile eine EKZ von 36 an, um die Eigenheimförderung in Anspruch nehmen zu können. Es soll ein zweigeschossiges Haus wahrscheinlich mit Satteldach mit einer Wohnnutzfläche von ca. 135 m2 werden. Ausrichtung des Hauses: Südwest. Fußbodenheizung.

Ein Erdgas-Anschluss befindet sich direkt an der Grundstückgrenze. Von dem her, tendiere ich stark zu einer Gas Brennwerttherme mit Solaranlage (7,5m2) zur Warmwasseraufbereitung. Als Alternative käme eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor in Frage.
Ich habe mich ja schon vielseitig beraten lassen und komme zum Schluss, dass Gas-Heizung+ Solar etwa gleich teuer in der Anschaffung ist, wie eine Erdwärmeheizung (ohne Solar). Jetzt ist es aber so, dass ich auch gezwungen bin eine Solaranlage zu installieren, wenn ich eine Erdwärmeheizung habe, um eine Baubewilligung in der Steiermark zu erhalten.
Aus diesem Grund komme ich zum Schluss, dass eine Gasheizung + Solar für Warmwasser für mich die wirtschaftlichste Lösung darstellt.
Was meint ihr?

LG

Bernhard

  •  New_Projekt
  •   Silber-Award
22.4.2012  (#1)
Deine Frage hast bereits selbst beantwortet.

zitat..

Aus diesem Grund komme ich zum Schluss, dass eine Gasheizung + Solar für Warmwasser für mich die wirtschaftlichste Lösung darstellt.


Ich habe mich aus Sicherheitsgründen für Erdwärme entschieden.
Nicht weils billiger war, sondern, weil ich kein Feuer im Haus habe und die Wartungs und Betriebskosten günstiger sind.


1
  •  creator
  •   Gold-Award
22.4.2012  (#2)
um was geht es dir eigentlich? -

zitat..
Ich peile eine EKZ von 36 an, um die Eigenheimförderung in Anspruch nehmen zu können


um die förderung oder um kostengünstiges bauen?

das infoblatt des landes http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/10005034/fc4585b2/ehinfo.pdf spricht ja recht klar davon, dass gas bei neubauten nur mit zustimmung des landesenergiebeauftragten möglich ist (punkt b).
wenn ich mir die förderungen anschaue http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/beitrag/10005047/276011/ und du eh nur ein kleines efh planst, wird es wohl billiger sein, auf die förderung zu verzichten.
wennst klein baust und dennoch halbwegs verträgliche dämmwerte nimmst, also einen geringen restwärmebedarf hast, bist mit elektroheizungen (matten, marmor, etc.) um etliches günstiger dran.

1
  •  nibclan
22.4.2012  (#3)
@Creator:

Mir ist schon klar, dass eine Gasheizung nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Nach meinem aktuellen Informationsstand (Recherche und Infogespräch beim Gemeinde-Baureferenten) ist das jedoch der Fall.
Dass ein Verzicht auf die Förderung unterm Strich günstiger ist, ist mir auch klar. Mir geht es bei der Förderung um die geringe Belastung in den Anfangsjahren. Wir sind sehr sicherheitsbewusst und möchten uns monatlich möglichst wenig belasten.

lg

Bernhard

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  •  creator
  •   Gold-Award
22.4.2012  (#4)
sicherheitsbewusstsein und gasheizung sind imho auch eher - ... ein zielkonflikt...

2
  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.4.2012  (#5)
Diese "Gasheizung is so gefährlich" Diskussion hätten wir aber jetzt auch schon ein paar mal durch...

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