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Hi!
Natürlich kommt es auf deinen Boden an und wie dieser beschaffen ist. Wir haben für den Kranplatz (Fläche inkl. Stützen) den Humus abgezogen und ca. 50cm groben gredder aufgeschüttet. Wenn du einen "normalen mobilkran" bekommst dann wiegt der immerhin 50Tonnen. Kommt die Firma mit einem ladekran der am lkw montiert ist würd ich sagen reichen 30cm da er leichter ist und im bereich der stützen halt gut mit holz unterlegen. ABER! Ich würde mir von der Fa eine Befestigung "vorschreiben" lassen - weil wenn der kran kippen sollte weil der untergrund nachgibt - bist du schuld. Aber im Normalfall sollte er auf lehmboden nicht versinken wir haben ihn halt auf der zufahrt sthen lassen und somit den unterbau einfach gemacht. lg! |
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@mirli - Ein großer Autokran hebt aber eine Decke locker auch über eine Spannweite von 20 Meter !
Mein hinterstes Deckenelement ist knappe 25 Meter von der befestigten Straße entfernt und war 2(oder 3) x 7 Meter groß - überhaupt kein Problem für den Kran. Sie mussten zwar einen größeren Kran kommen lassen - das hat 500 EUR gekostet - aber die hab ich mir bei der Zufahrt locker gespart |
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.Ich würds so machen, wie AndiBru es vorgeschlagen hat: Wenn die beauftragte Firma es in den Vertrag reinschreibt, dann genau formulieren, wo und was sie haben wollen. Falls nicht, ist es deren Bier, den Kranstandplatz und die Zufahrt zu befestigen.
Die Kosten sind relativ einfach zu ermitteln: Der Kranstandplatz hat ca. 5 x 5 Meter, also 25 m2. Dazu 20 Meter Hauseinfahrt mit 2,5 Meter Breie, sind nochmal 50 m2, macht in Summe 75 m2. Wenn du jetzt alles mit gut 30 cm schotterst, brauchst du 25 m3 Schotter. Ein m3 70/30er Schotter kostet ca. 22 Euro, macht also ca. 550 Euro. Dazu kommen noch die Baggerkosten für das Planieren der Zufahrt und des Kranstandplatzes, sowie für das Planieren des Schotters. Je nach Aufwand kommen da noch einige Stunden dazu, aber ich schätze, mit einem Tausender sollte sich das leicht ausgehen. Hängt natürlich auch davon ab, welche Preise euch der Baggerfahrer und der Schotterlieferant macht... Gruss mikee |
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Zufahrt f Kran = Zufahrt zum Haus?? - wie wollt ihr zukünftig von der Straße zum haus kommen?
gehen oder fahren? garage oder Carport oder / und abstellplatz davor? wenn irgendwas mit 'ja' beantwortet wird, dann relativiert sich alles. ihr könnt den unterbau für zufahrt/carport-/autoabstellplatz or what ever gleich jetzt ordentlich herrichten und den kran über diese fläche schicken. weiterer vorteil: bis dann die oberfläche (pflasterungen / asphaltierungen ) fertiggestellt wird, hat das zeug genug zeit zum setzen... LG |
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ich würde.. - ...mir die vorschlage von Gawan und 15er gut überlegen. Evtl. machst du sowieso einen PKW-Abstellplatz und dahinter nochmals ein carport. dann lieber gleich auf frosttiefe (80cm) bodenaustausch gegen gredermaterial machen lassen auf eine länge von 10meter in den grund hinein an der ecke wo du carport und einfahrt machen willst. von dort aus soll der kran mit retourgang soweit wie möglich hineinfahren, sodass nur die vorderen antriebsachsen auf befestigten grädermaterial stehen. dann einen großen kran bestellen, der möglichst weit ausfahren kann. evtl. geht sich das so aus wie du es brauchst. |
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das kann man ohne genaue bauplatzkenntnis nicht - beantworten. klar, ein großer autokran hat 25m spannweite - aber wo steht der und wird so einer verwendet? in der schmalen einbahnstraße? wie kommen die restlichen materialien zum haus udn wo sind die anschlüsse für strom, gas, wasser?
irgendwo muss der aushub ja auch hin. entweder ihr macht es wie 15er und cc9966 vorgeschlagen haben oder ihr nehmt den aushub und etwas geredder für einen extra kranplatz. das kostet nicht die welt. |
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auf euch ist verlass (cool!) - unsere strasse ist keine einbahnstrasse, gsd u. normal breit. zufahrt bis grund daher problemlos.
der tipp gleich mehr auszugraben für eine evtl. zufahrt ist gut. wir werden zwar keine komplette zufahrt bis zum haus bekommen, aber zuerst bauflucht als autoabstellplatz, dahinter garage, ncoh einmal eins dahinter nebenraum für gartenzeugs u. fahrräder u. co. das heisst bis ca 15m hinein ist sowieso bedarf zu graben. dann sinds noch ca. 5 - max. 10 m gehweg bis zu haus, um das muss man halt f.d. kran mehr rausgraben u. befestigen. nachdem wir die garage u. das carport wahrscheinlich eh nicht gleichzeit bauen werden, kommt uns der bereits ausgehobene u. befestigte "weg" nur entgegen - für die autos ein geeigneter abstellplatz. wie immer: super tipps, männer! lg von mirli! |
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Hab heute, aufgrund Eurer Tipps, mal einen Blick in die vorgestern neu ausgehobene Baugrube eines Nachbarn geworfen. Was ich sah, erfreute mein Auge: ca 1 m Erde, dann Lehm (ca 1 - 1,5 m schwankend), danach Schotter. Und: null komma Josef Wasser, nix bis runter auf über 3 m. Heisst nat. nicht, dass es bei uns auch so ist, schon klar.
Jedenfalls: sollte die Bodenbeschaffenheit bei uns von der Schicht-Aufteilung auch so sein, müssten wir quasi die Erde abtragen und auf der Lehmschicht könnte dann der Kran stehen ohne dass wir das Ganze noch stabilisieren müssten - stimmt das? Am Weg nach hinten befindet sich dzt ein geschlagener Brunnen, der wär im Weg. Er kann nicht umfahren werden, da links und rechts je ein Baum stehen, die auch dort bleiben, dazwischen kann ein Bagger, LKW etc. locker durchfahren (6 m Abstand). Der Brunnen ist dzt nicht funktionsfähig, nach der Bauphase würden wir ihn gern revitalisieren, der Standort wär für uns sonst ok. Kann man diese Handpumpe (es ist so ein altes metallernes Brunnen-Schöpf-Teil) einfach weggeben u. dann können Bagger u. Co drüberfahren od. muss ich das irgendwie stabilisieren? Der Betonsockel von dem Brunnen ist übrigens komplett in der Erde vergraben. |
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wenn der boden gut ist, kannst du auch alternativ sagen/fragen die kranfirma soll 4 stahlplatten mitnehmen.
bei einer baustelle letze woche haben die das so gemacht, da der kunde keinen schotter im garten wollte, haben sie einfach 4 stahlplatten hingelegt und der kran fuhr zu. nur der boden war gefrohren, im sommer frühjahr denk ich auch dass ein kran in den lehm einsinkt ... aber im grunde muss das alles die firma entscheiden. und wenn du dir dir platten nimmst, lass dir keine lieferung aufschwatzen - viele autokrane haben eine anhängerkupplung dann kann er diese mitnehmen :) weil ich habe mal einen autokran in wien gebraucht, dahaben die für die zustellung der gewichte 360 euro verlankt. ein jahr später habe ich von einer anderen firma wider einen kran gebraucht, der hat sie auf einem lkw anhänger mitgebracht. (und stahlplatten auch) hat sie sich auch selbst verlegt. gut hat 2h zeit gekostet (auf abbau) - war aber alles problemlos lg! |
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Über einen Brunnen wird dir keiner drüberfahren, weder mit Bagger noch mit Kran oder sonstigem.
Wenn das gewachsener Boden ist, ist der in der Regel stabil genug. Die Firmen haben da eher Bedenken, dass bei nassen Verhältnissen der LKW stecken bleibt. Bei uns sind zig LKWs (Mischautos, Kranwägen mit Anhänger usw.) in der Wiese rumgefahren, das war alles kein Problem. Wir haben, weils die Baufirma für den Kran auch vorgeschrieben hat, noch 2 LKWs mit Betonbruch kommen lassen und das einfach grob planiert. War im Endeffekt unnötig, weil der Kran dann daneben/dahinter gestanden ist. M.E. kann dich auch keiner verklagen, falls irgendwas mit dem Kran sein sollte...1. kippt der nicht so schnell, und 2. muss der Kranfahrer entscheiden, ob er sich das zumutet oder nicht. Die Erde bis auf die Lehmschicht abtragen würd ich nicht. Bei den ersten Regentropfen bricht dann Chaos aus. Da kannst dus gleich so lassen wie´s jetzt ist. Aber sprich das alles am besten mit der Firma ab. |
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kommt drauf an, welchen kran die firma einsetzen will - einfach mal stöbern...
http://www.crane-forum.com/showtopic.php?threadid=1508 http://www.crane-forum.com/showtopic.php?threadid=253&pagenum=14 wie gesagt: wenn das ein normaler mobilkran ist und die elemente ned allzu schwer sind, reicht ein kleiner kranplatz an der grundstücksgrenze zum abstützen. das ist dann eher wurscht. hab' aber keine ahnung, wie der durch die bäume manövrieren soll... |