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das kann man so konkret nicht beantworten, - allerdings würde ich mir die werte mal prozentmäßig anschauen.
rund 10% bessere dämmung ist nicht ganz vernachlässigbar, aber nicht die welt. ob sich das rechnet und wie soch das konkret auswirkt, kann man so nicht sagen, da spielen zig faktoren wie größe, bauform, ausrichtung, lage, wind, etc. mit. allerdings sind auch 0,172 für eine hausmauer ned so spitzenmäßig und das bissl styropor - um in der ausdrucksweise zu bleiben - wird ned die welt kosten. |
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EKZ - Ich würde sagen, es geht am Ende um die EKZ des Hauses und welche du erreichen willst bzw. musst (z.B. Förderung). Und da sind viele Faktoren maßgeblich, wie schon creator gesagt hat. Ansonsten dämmst du irgendwo mehr, obwohl du vielleicht andere Schwachstellen hast, die u.U. mehr ins Gewicht fallen (Dach, Dämmung zur Bodenplatte/KG-Decke, usw.). Außer es ist dir finanziell egal.
Falls du die EKZ-Berechnung bzw. den Energieausweis nicht ganz am Ende machst, könnte dein Planer oder deine Firma der Wahl schon mal das EA EA [Energieausweis]-Programm anwerfen... Und fast hätt ich's vergessen, du meinst wahrscheinlich den U-Wert deiner Wände. Alle anderen Bauteile nach "außen" wie Fenster, Dach, Gesamtaufbau der Bodenplatte/KG-Decke haben natürlich auch einen U-Wert. Die EA EA [Energieausweis]-Berechnung berücksichtigt dein gesamtes Haus bzw. den konditionierten Bereich davon (vereinfacht gesagt, den beheizten Teil). NÖ Energieberatung http://images.umweltberatung.at/htm/das_energiesparende_traumhaus_oktober09.pdf http://www.energieberatung-noe.at/start.asp?ID=38069&b=4137 http://www.energieberatung-noe.at/start.asp?ID=13075&b=4137 |
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Hallo - eine verbesserung des U-werts bei der Hausmauer von 0.14 auf 0,10 bringt einem ca. 3 Punkte bei der EKZ, kommt natürlich auf die größe und die Fenster an, aber bei uns war es so. wir hatten überlegt mit "EPS plus" zu dämmen.
ein U-wert von 0.18 ist heutzutage relativ hoch, was macht ihr für einen Wandaufbau? du schreibst ja nur von 0.016 verbesserung, dem zufolge bringt dir das 1 bis 2 Punkte und das wirst bei den heizkosten gar nicht merken, da ist Dach und Fenster auch nicht zu vernachlässigen, lg Johannes |
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wie schon erkannt betrifft es die aussenwand. - hauserl Kleingartenwohnhaus 50m² begrenzt.
aufbau ytong 20cm +14cm eps. was ist den heute eine standard u-wert für eine Aussenwand? dachte <0,2 ist schon toll?!?! lg. roadrunner22 |
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Hallo - sehr viele FTH FTH [Fertigteilhaus]´s (mit Holzriegel) haben eine Uwand unter 0.15 bei einer Wandstärke zw. 30 und 35cm.
ein 25er Ziegel plus 10cm Dämmung haben ca. 0.16 mit einer 20cm Dämmung würdest du schon auf 0.11 bis 0.12 kommen. wenn du als dämmung EPS plus nehmen würdest, dann hätte deine Wand ca. 0.14. willst du nur ein gut gedämmtes Haus oder gehts dir um Punkte bei der Förderung? lg Johannes |
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welcher Ytong? - Ytong gibt es mit verschiedenen Werten!
lt. baubook ergibt: 20 cm YTONG Verbundstein 15-40cm PV 2/0,40 + 16cm RÖFIX EPS-F 040 EPS-Fassadendämmplatte einen U-Wert von 0,167 W/m²K und mit einer 032 Dämmung: 0,143 W/m²K |
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also johannes - ich will ein haus das von der qualität her gut ist, jedoch auch die förderungen in anspruch nehemen. nur eines will ich nicht- endlos förderpunkte sammeln wenn sich die investion nie rechnet,der faktor wirdschaft soll nicht ausser acht gelassen werden. nur so am rande, was haltet ihr von holzriegelbauten?!? lg. steve |
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@roadrunner22 - Die Frage gleicht der Frage "was haltet ihr von grünen Autos". Du solltest dich mal entscheiden welche Bausubstanz du generell möchtest, sowohl der Massivbau als auch der Leichtbau haben ihre Vor- und Nachteile. Bei einem Kleingartenwohnhaus ist eine möglichst geringe Wandstärke vielleicht nicht uninteressant (Platzoptimierung), dementsprechend kann man schon einige Bauweisen ausschließen. Mit Ytong mauert man Badewannen ein aber stellt keine Häuser damit auf, ist meine Meinung.
Zum Thema U-Wert kann ich nur sagen, dass ein U-Wert absolut nichts über die Energieeffizienz eines Hauses aussagt. Ich habe einen U-Wert von 0,18W/m²K (20cm Beton, 20cm EPS) und eine EKZ von 23kWh/m²a. Meine Fenster sind nur 2fach Glas mit einem Gesamt-U-Wert von 1,02W/m²K und ich verheize nur rund 3800kWh pro Jahr, das ist fast nichts (in Euro: 247 pro Jahr mit Erdgas). Mein Wandaufbau hat dafür besonders im Sommer ganz andere Qualitäten (viel Speichermasse > sehr angenehm kühl). Im Winter bleiben die Wände länger warm. Eine U-Wert-Reiterei ist nur dann ausschlaggebend, wenn man sonst nichts mehr optimieren kann (Wärmebrücken vermeiden, kompakt bauen, Ausrichtung Fenster, effizientes Heizsystem mit effizientem Wärmeabgabesystem (Fußbodenheizung), ... um ein paar zu nennen). |
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genau das ist problem - welche vor/nachteile hat die massive gegenüber der leichtbauvariante.
was mich persönlich an z.b. einem holzbau stört ist der mögliche wasserschaden bzw. wassereintritt. beim massivbau (ziegel, beton, ...) ist so ein schaden mit div. trocknungsgeräten behebar. Bei der leichtbauvariante nicht, oder? |
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zur grundfrage: bei kleingartenhäusern ist die dämmung - wegen dem heizverlust zimlich wurscht. wennst dünne mauern und wasserschadensicher bauen willst, wäre hier liapor eine alternative, weil man sehr dünne wände bauen kann. ob du freund von bewehrungen bist, bleibt dir überlassen. schall, wärme im sommer, wohlgefühl sind stark von der baukörperform und subjektivem empfinden abhängig- keine empfehlung |
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Hallo - da findest eine übersicht:
http://www.energiesparhaus.at/gebaeudehuelle/baustoffe.htm lg johannes |
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u-wert ? - ist der wärmeverlust durch einem bauteil in watt/m2 und kelvin
pro 1 quadratmeter aussenwand, mit einem u-wert von z.b. 1W/m2k, eine raumtemperatur von 20 grad, und eine aussentemperatur von - 10 grad, hast due einen wärmeverlust von 30 watt pro stunde, wo du in irgend einer form nachheizen musst dass die raumtemperatur nicht sinkt. |