Da ich leider nicht wirklich fündig werde, möchte ich hier mal die Frage an das Forum stellen.
Wir haben ein Holzhaus in offener Bauweise, Niedrigenergiehaus, mit einer Ölbrenner und Pufferspeicher. Die Anlage ist 12 Jahre alt.
Die Fenster haben einen Dämmwert von 0,8. Die diffusionsoffenen Massivholzwände sind mit 16 cm Glaswolle gedämmt und innen mit 2 cm Fermacell + Zellulosputz verkleidet. Badezimmer haben Fußbodentemperierung. Dies aber nur am Rande.
Im Erdgeschoss befinden sich zwei Heizkörper und im Obergeschoss auch, wobei bisher nur die beiden Heizkörper im Erdgeschoss in Betrieb sind, weil die warme Luft nach oben steigt.
Ich bin ganztags berufstätig und verlasse das Haus gegen 7 Uhr und komme gegen 17 Uhr zurück.
Um zu sparen, hatten wir einige Jahre zusätzlich zur Nachtabsenkung auch tagsüber abgesenkt. (an von 5 - 8 und 16 - 22 Uhr) Wir wurden dann aber unsicher, ob das nicht kontroaproduktiv ist, weil das Haus im Laufe des Tages wieder auskühlt und die Heizung dann in den wenigen Laufzeiten mehr leisten muss.
Dann haben wir - da tagsüber jemand zuhause war - die Heizung durchlaufen lassen und die Raumtemperatur bei 18 °C gesteuert.
Nun ist aber wieder niemand mehr daheim. Macht es Sinn, tagsüber auch abzusenken? Ist es besser alle Heizkörper - also auch oben einzuschalten, dafür niedriger? Würde die Wärme dann länger unten bleiben - oder ist das ohne Belang?
Ist es besser, die Heizung tagsüber durchlaufen zu lassen und nur nachts 22 - 5 Uhr abzusenken?
Ich würde gerne meinen Heizölverbrauch so niedrig wie möglich halten, bin aber ziemlich ratlos in der oben gestellten Frage. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Vielen Dank.
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