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ist aber jetzt nicht dein ernst oder? - wenn dein haus aus 95% fensterfläche und 5% mauerwerk besteht, dann ist es energietechnisch nicht so wichtig, dass du deine wände dämmst, da wäre es besser das geld für ultrahochwärmedämmende fenster auszugeben. sollte es jedoch umgekehrt sein, dann würd ich doch eher die wände/dach/decke dämmen *gg*
es ist immer eine frage des flächenanteils an der gesamtgebäudehülle. einen bauteil nicht zu dämmen, der vorwiegend in der aussenhüllfläche vorkommt wirkt sich viel mehr aus, als zb. eine hochwärmedämmende passivhauseingangstür |
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@marialanzendorf - hitec hat recht,und außerdem erfüllst du mit U=0,76 nicht einmal die Mindestanforderung des Wärmeschutzes,in Österreich.Wahrscheinlich hast du auch mit Schimmelproblemen zu kämpfen.Eine Thermische Sanierung der Gebäudehüllfläche ist auf jeden Fall anzustreben.Eine solche Sanierung armortisiert sich oft schon nach ca.10 jahren.
Gruß ENB |
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nötig und SINNVOLL!!! - Ich nehme an, dass deine Fensterfläche nicht mehr als 20% der gesamten Außenhülle ausmacht,d.h. es ist in jedem Fall SINNVOLL!!! |
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nötig und SINNVOLL!!! - Ich nehme an, dass deine Fensterfläche nicht mehr als 20% der gesamten Außenhülle ausmacht,d.h. es ist in jedem Fall SINNVOLL!!!
Darüber hinaus hast du die beste Voraussetzung für optimales Raumklima mit der Dämmung, weil von deiner Speichermasse die meisten neuen Hausbauer nur träumen können, d. h. kaum jemand profitiert so viel von einer guten AUSSEN(!)DÄMMUNG wie Du! (Ich hoffe, warum unbedingt aussen ist klar, oder?) lg a |
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im gegensatz zu den usern oben... bin ich bei alten mauern kein dämm-fan und würde gerne die angaben hinterfragen. wie geht es, dass die ziegelwände 80cm stärke bekommen - und welche ziegel genau wurden verwendet? wie kommt es zum u-wert von 0,76 - wie wurde da gemessen? bei alten, sehr starken wänden ist dämmen nicht unbedingt sinnvoll - weil damit auch der speichermassen-effekt verlorengeht und auch schimmelprobleme auftauchen können. ich glaube es war innsbruck, wo man das rathaus gedämmt hat und sich dann groß gewundert hat, dass die heizkosten explodierten, weil die wände auch gegen das aufheizen im sommer isoliert wurden. habe selber ein we-haus mit 80cm steinmauern - und werde das sicher nie dämmen. ist im sommer schön kühl und im winter ewig warm. |
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der wert 0,76 - stimmt etwa, wenn die wand trocken ist. Bei durchfeuchteten wänden wird es steigen.
Die speicherwirksamen Massen werden durch Dämmung aussen nicht beeinträchtigt. Ob wirklich und wieviel gedämmt werden soll hängt auch von der Situation ab. Können Übergänge zum Erdreich gut gelöst werden oder werden dort Wärmebrücken entstehen, die dann im Inneren einen ungleichen Temeraturverlauf der Wandoberfläche bedingen und damit die Schimmelbildung herbeiführen? Gibt es einen erdberührenden Fussboden, und wie gut ist er gedämmt oder kann er gedämmt werden? Wenn die Mauern warm sind und der Fussboden kalt, ist das sehr unangenehm. |
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Speicherwirksame Massen - Kenne ich nur bei der Berechnung von Sommerlichen Überhitzungsschutz.Bei einem U-Wert von 0,76 hat deine Wand an der Innenseite eine Oberflächentemperatur von ca15°.Die Raumlufttemperatur hat wahrscheinlich 23-24°im Winter.Da Wärme immer von der Warmen zur kalten Seite geht,wird die gespeicherte Wärme in der Wand (15°Oberflächentemperatur)niemals an die Innenraumluft (23°-24°)abgegeben werden,sondern durch den relativ schlechten U-Wert sehr schnell nach außen wandern und nur die kalte Außenluft erwärmen.Sieht man mit der Wärmebildkamera.Das mit dem Schimmel ist sicherlich Bauphysikalisch sehr genau zu betrachten.
Gruß ENB |
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