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Zählt Grundstück zu Eigenkapital?

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  •  Jamy
5.6. - 7.6.2012
20 Antworten 20
20
Hallo ich hätte eine Frage. Zählt bei der Bank das Grundstück auch zum Eigenkapital? Wir besitzen bereits ein Grundstück (2000qm², Wert 130.000€). Unsere Hausbank sagt aber das 30% Eigenkapital beim Hausbau nötig sind und der Grund nicht zählt. Würde das Haus jetzt angenommen auf 300.000€ kommen dann hätten wir schon über 30%.

Ich dachte immer der Grund gehört dazu, wer kann mir helfen?
Danke, lg

  •  creator
  •   Gold-Award
5.6.2012  (#1)
was hättest denn gern gelesen? - selbst wenn ich dir jetzt ein paar links wie z.b. http://www.conserio.at/eigenmittel-fuer-wohnung-und-haus-wie-hoch-muessen-sie-sein/ oder http://www.raiffeisen.at/eBusiness/rai_template1/1006637000974-1006622331426_575865286159253543-574271455538341765-NA-1-NA.html nenne, wo immobilienbesitz zu den eigenmittel gezählt wird, wird dir das bei einer störrischen hausbank - die man imho sowieso nie als erste um kondis fragen sollte - wenig helfen.
heißt konkret: vergiss' die hausbank und frag' dich halt - wie schon so oft beschrieben - erstmal telefonisch bei den banken laut liste http://www.oenb.at/idakilz/kiverzeichnis?lang=de durch, die bandbreite der aufschläge ist eh hier auf seite 7 gelistet:

http://www.arbeiterkammer.at/bilder/d170/Privatkredite_marz12.pdf

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/745755/Darlehen_Die-Zinsaufschlaege-steigen

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  •  Jamy
5.6.2012  (#2)
ok danke, dann werde ich die Hausbank jetzt mal vergessen und mich anderweitig erkundigen!

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  •  johro
  •   Gold-Award
5.6.2012  (#3)
hallo - ich würde auf die Aussage deiner Bank die Gegenfrage stellen, ob sie denn ins Grundbuch möchten? falls dies mit Ja beantwortet wird, würde ich fragen ob denn dann bei der Besicherung der Wert des Grundstücks nicht auch zu Besicherung zählt. -> damit wird sich der Berater die Frage eh selbst beantworten und er wird einsehen dass er zuvor unrecht hatte.

ich würde die Hausbank wegen so einer Aussage nicht abschreiben, liegt ja meistens nur an einem unfähigen Berater.
der Wert des Grundstücks wird wahrscheinlich aber nur mit 90-100t angerechnet werden.

lg
johannes

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  •  atma
  •   Gold-Award
5.6.2012  (#4)
hi
ich hab eine aufstellung mit dem wert grundstück, unsren eigenmitteln, den gesamtkosten und den finanzierungsbedarf abgegeben und das grundstück reingerechnet (na no na ned). unser verkäufer meinte nur, dass es da einen abschlag geben könnte, je nach lage und ist natürlich angerechnet worden.

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  •  humi
5.6.2012  (#5)
bei uns ist das grundstück zu 100% gerechnet worden, liegt aber vielleicht auch daran das wir es unter dem wert gekauft haben.

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  •  johro
  •   Gold-Award
5.6.2012  (#6)
na eh kloar - war sicher ein schnäppchen..



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  •  humi
5.6.2012  (#7)
Ja johro, war für unsere gegend günstig, liegt aber daran das meine schwiegermutter seit 30 jahren die verkäuferin betreut und meine frau mehr oder weniger bei ihr aufgewachsen ist. Es braucht dich aber ned schon wieder der neid fressen.

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  •  johro
  •   Gold-Award
5.6.2012  (#8)
hallo - wie heisst es so schön: was nix kost, ist nix wert ;)



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  •  humi
5.6.2012  (#9)
Ne, wir sind dankbar über alles was wir bekommen haben bzw. wo uns geholfen wurde. Aber wie heißts so schön, neid ist die größte anerkennung.

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  •  Jamy
5.6.2012  (#10)
Danke euch für die Ratschläge :)


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  •  creator
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#11)

zitat..
ich würde die Hausbank wegen so einer Aussage nicht abschreiben, liegt ja meistens nur an einem unfähigen Berater.


warum konkret soll sich jamy denn weiter einem "unfähigen berater" aussetzen?

eine finanzierung ist imho einfach zu kostspielig, um sich mit unfähigen, die einem mittels eintragung in diverse listen von ksv bis kke nur schaden, lange herumzustreiten.

ich sag's immer wieder: nie mit der hausbank anfangen...

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  •  Mar-Hol
6.6.2012  (#12)
Richtig creator. Nie mit der Hausbank beginnen.
Hausbank würde ich nur für die kritischen und engen Fälle empfehlen.
Wenn es nirgends geht, bei der Hausbank werden auch unmögliche Fälle möglich gemacht.
Aber meist um einen sehr hohen Preis.
Da sind Aufschläge von 3 oder 4% keine Seltenheit.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#13)

zitat..
...
Richtig creator. Nie mit der Hausbank beginnen.
Hausbank würde ich nur für die kritischen und engen Fälle empfehlen.
Wenn es nirgends geht, bei der Hausbank werden auch unmögliche Fälle möglich gemacht.
Aber meist um einen sehr hohen Preis.
Da sind Aufschläge von 3 oder 4% keine Seltenheit.


was da für ratschläge gegeben werden, sind zeitweise grenzwertiger schmonzes.....

ich hab mit der hausbank begonnen, und, welch wunder, auch finanziert *fg*.
keine andere bank konnte mit einem aufschlag von 1% auf den 3M-euribor und 5hunderter pauschalierter BG mithalten, nicht mal ansatzweise.....
und ja, ich hab mein konto seit über 10 jahren dort..*lol*

anruf oder mail genügte, und die rechnungen wurden überwiesen, auch 500,- euro bagatellbeträge, ohne motzen oder sontwelchem gezicke.....

@humi: deine aussagen bezüglich was du nicht alles um wieviel günstiger bekommen hast, wieviel du verdienst, ob du arzt bist oder künettenarbeiter....interessiert echt keinen hund mehr....wir wissen´s bereits: günstig ---> günstiger ---> HUMI
und auch dem schwie-va sei an dieser stelle mal gedankt ;)
und nein, ich bin nicht neidig auf deine hütte, echt nicht, nur kann ich´s nicht mehr lesen/hören.

gruß, alex

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  •  humi
6.6.2012  (#14)
lieber speedy, ob du es lesen kannst ist mir ziemlich egal, du darfst aber gerne weiter über mich motzen, dann hat atma wenigstens was zu empfehlen!

ich frag mich nur was du zum thema beigetragen hast, es wurde gefragt ob das grundstück als eigenkapital gerechnet wird und nicht ob du mit der hausbank finanziert hast und wie toll das nicht gelaufen ist!

1
  •  johro
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#15)
hallo - ich kann Alex wegen der Hausbank nur zu stimmen, wir haben dort auch angfangen und dort auch letztendlich auch die 1% bekommen.

lg
johannes

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  •  creator
  •   Gold-Award
6.6.2012  (#16)
@speeeedy: die simple frage - "was ist wahrscheinlicher?" hilft meist recht gut weiter.
mir ist aber auch klar, dass man als mitarbeiter einer bank oder einer versicherung wahrscheinlich eher mit der hausbank anfängt...

es darf als bekannt vorausgesetzt werden, dass banken jede kreditanfrage speichern, in diverse datenbanken (kke, ksv, deltavista, etc.) eintragen und jede weitere eintragung die bonität in den augen der anderen banken verschlechtert.
was ist daher wahrscheinlicher?

dass
- eine fremdbank mit/ohne eintragungen unvoreingenommener einen neukunden bekommen möchte?
- die anderen banken den eintragungen der hausbank - trotz bankgeheimnis - trauen oder nicht?
- die hausbank einen kunden nicht verlieren will und daher eintragungen vornimmt oder darauf verzichtet, um anderen banken einen kunden zu servieren?

das kann man ewig lang so weitertreiben...


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  •  atma
  •   Gold-Award
7.6.2012  (#17)
ach, ich würd ja so gern... aber es hat hier nix verloren... ;)

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  •  atma
  •   Gold-Award
7.6.2012  (#18)
wg kondis... ich glaub, da is sehr viel vom verkäufer abhängig, wir hätten als mitarbeiter zb höhere kondis bekommen, als mittelmäßige neukunden... dafür bei andren banken ganz gute erstangebote...

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  •  alfa2
7.6.2012  (#19)
um jetzt wieder zur Frage von jamy zurückzukommen: ich hatte erst umlängst eine Gespräch mit einem Finanzberater und der hat gemeint, dass die Banken die Bonität nicht schlechter beurteilen, wenn wenig Gespartes vorhanden ist und dafür aber eine vollständig abbezahlte Immobilie.
Aber anscheinend kommts halt auf die Bank an ob und wieviel für die Immobilie gerechnet wird.

vg
alfa2

1
  •  creator
  •   Gold-Award
7.6.2012  (#20)
outsourcing ist wieder ein anderes thema... imho ist es eher die struktur der bank (z.b. zentral vs. regionalgenossenschaftlich) samt risk-management und halt der jeweiligen hauptstelle.
natürlich spielt auch erfahrung und berufsrefahrung (standing in der bank) eine rolle - vom neu eingetretenen mitarbeiter wird wohl eher ein verkaufen nach vorgabe verlangt als von einem hauptstellenleiter 2 jahre vor der pense...
imho tut sich halt eine hausbank leichter, ein "kontoverhalten" zu bewerten als eine fremdbank...

ist schon ein bissl älter, aber viel wird sich nicht geändert haben - zumindest hab' ich von bundesweit einheitlichem scoring noch nix mitbekommen:

http://wien.arbeiterkammer.at/bilder/d117/PruefungderKreditwuerdigkeit2010.pdf

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