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Wohnbauförderung OÖ sinnvoll

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  •  Gast
29.3. - 30.3.2012
2 Antworten 2
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Hi,

bin Zurzeit am Überlegen ob ich mir die Wohnbauförderung leisten will - bzw. inwieweit es rechnersich Sinn ergibt.
Baue in OÖ - WBF Betrag ca. 61.000€
Dazu MUSS ich aber eine vorgeschriebene Heizvariante nehmen (zb Gas+Solar, oder Erdwärme+Solar/PT)

Rechenbeispiel:
Die Kosten die ich zusätzlich für zB Solar am Dach habe muss ich zusätzlich finanzieren - ergo 10.000 @3% 25 Jahre Endsumme 15.000
Wenn ich genauso mit 3% davon ausgehe dass ich hier in den ersten 10 Jahren bei der WBF Zinsgrenze habe (1-5J 1%, 6-10 2%) erspare ich mir mit der WBF Zinsen in der Höhe von ca. 9500€ über 10 Jahre - danach ist die Zinsgrenze beim WBF > 3%.

Hier ist natürlich die Summe welche ich mir mit Solar ersparen kann nicht berücksichtigt.
Viel schlimmer sieht es aber zB bei der für mich eigentlich sinnvolleren Variante Erdwärme+Photovoltaik aus - dort sind die Investkosten viel höher (ca. 17,5+10 --> 3%@25J 40.000€)und Armortationszeit viel schlechter.

Ganzes schönes Ernergiesparen ohne das notwendige Startkapital läuft für mich so auf Gas hinaus.

  •  miwolfram
29.3.2012  (#1)
Du musst nicht zwingend eine Kombination mit Solaranlage oder Photovoltaik nehmen.

Bei einem Niedrigenergiehaus NEZ NEZ [Nutzheiz-Energie-Kennzahl] ≤ 36kWh/m²a oder besser kannst du auch bspw. nur eine Wärmepumpe nehmen sofern du sie mit 100% Ökostrom betreibst.

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-6A562124-3A58A670/ooe/hs.xsl/34819_DEU_HTML.htm

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  •  juergenj
30.3.2012  (#2)
ich stehe vor dem selben Problem wie du, aber deine Rechnung stimmt nicht.

Eine Solaranlage am Dach, ohne Boiler den du ja sowieso brauchst, kommt auch MAX!!! auf 6000 € und du bekommst zw. 1500-2000 € Fördergeld, das du nicht zurückzahlen musst.

Somit ist eine Investition bei max. 4000 euro.

Diese rechnet sich natürlich auch nie, da du jährlich für dein Warmwasser max. 250 € einsparen kannst.

Aber die WBF kannst du dir trotzdem dann nehmen.

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