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Wie Vorgehensweise???

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  •  Georg28
1.7. - 7.7.2010
18 Antworten 18
18
Schönen sonnigen Tag an alle!!emoji
Also mein erster Beitrag!
Hab jetzt mal ein paar Tage gestöbert...SUPER Hilfe!!!!Danke an die Admins für die Arbeit!!

Also zu meinem Projekt:
Ich will 2012 mein Fertighaus haben. Habe schon eine genauere Grundvorstellung meines Hauses.
Wie seit ihr vorgegangen, wenn ihr so ca.3 Anbieter in die engere Wahl genommen habt?
Einfach zum Ersten und gesagt: Dass will ich, mit der Heizung, den Fenstern, der Ausstattung usw?? Bis zum letzten Euro durchrechnen lassen und dann das Gleiche beim Nächsten FH Anbieter??

DANKE für eure Unterstützung!!!

Lg Georg

  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
1.7.2010  (#1)
danke für das Lob und herzlich willkommen - in unserer Community!

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
3.7.2010  (#2)
Hausanbieter - Guten Morgen!

Wir hatten auch a relativ genaue Vorstellung, was wir wollen, aber auch, was wir nicht wollen. Ham unseren Grundriß auf an Zettel gemalt und ich hatte a Liste dabei, was wir alles wollen und so sind wir in die blaue Lagune gepilgert.
Ham uns mal a paar unverbindliche Angebote machen lassen. Wenn a paar tausen euro unterschied von Hausanbieter zu hausanbieter sind, heißt das noch nix, das ändert sich schnell.
Und vorallem muß die Chemie zwischen Verkäufer und euch stimmen, sonst geht gar nix.
So sind bei uns auch schon ein paar Anbieter nach dem Erstan Gespräch geflogen, bei einem hatten wir nichtmal ein gespräch :)
Das Wichtigste ist, daß du die Angebote irgendwie vergleichen können mußt, was gar nichtmal so leicht ist.
Wenn Du aus NÖ bist, lege ich Dir die Gestaltungsberatung un ddie Energieberatund vom land NÖ ans Herzen, in andere bundesländern gibts glaubich auch sowas.
Was unumgänglich ist, wenn du ein gutes haus heban möchtest, informieren, informieren, informieren.
Kollege Creator hat hier schon einige super links gepostst, die studierenswert sind.
Und was auch nicht schadet - kann aus eigener Erfahrung Berichten - wenn sich die ganze geschichte ev 1x bei der planung und bei der durchführung mehrmals ein Bausachverständiger die Geschichte anschaut und seinen senf dazugibt.

viel Erfolg - jetzmal beim Planen

lg, Wolfgang

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
3.7.2010  (#3)
@Georg28 - Als allererstes würd ich mir mal die Bauvorschriften für dein Grundstück (das du ja schon haben solltest emoji anschauen.
Hier gibts einige wichtige Sachen, die Einfluss auf die Form des Hauses hat (z.b. Bauklasse, Bauflucht usw.).
Und dann würd ich mal viel Zeit am Grundstück verbringen und beobachten, wie z.b. die Sonne tagsüber verlauft, mit der Gemeinde/Nachbarn reden, wie´s mit Grundwasser/Hochwasser aussieht, ev. auch Wind berücksichtigen usw.
Dann würd ich die Raumplanung machen (WC/Bad z.b. eher nordseitig machen, WZ, SZ eher südseitig Richtung Garten, darauf achten, dass der Nachbar z.b. dir nicht unbedingt beim Duschen oder sonstwas zusieht).

Und dann, wie du schon geschrieben hast, zu den FTH FTH [Fertigteilhaus] Herstellern pilgern und vergleichbare Angebote einholen.

Dann kannst dir überlegen, was du selber vergibst oder vom FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller nimmst.

z.b. Keller/Bodenplatte sind bei den FTH FTH [Fertigteilhaus] Firmen meist masslos überteuert, da kommst viel billiger, wennst dir einen Baumeister suchst (ich hab mir dadurch ca. 40 % erspart).

Aja, und nicht unter Druck setzen lassen, die FTH FTH [Fertigteilhaus] Firmen erhöhen meist am Jahresende/anfang den Preis, das sollte in deinem Zeitplan berücksichtigt werden.


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  •  Georg28
3.7.2010  (#4)
Danke! - DANKE für eure Tipps!!!Echt hilfreich!!!

@gdfde: Bin aus NÖ, weißt du ev. einen vertrauensvollen Baumeister in NÖ?

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  •  speeeedcat
3.7.2010  (#5)
woher - aus nö? nö ist groß....: )

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  •  Georg28
3.7.2010  (#6)
Südliches NÖ - Bez. Neunkirchen emoji

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  •  johro
3.7.2010  (#7)
Hallo - ich denke du bist noch bei stufe null, bauplatz ist ja schon vorhanden oder? was ist das maximal budget? welche bauweise? welche Ausstattungen?

einfach mit einem zetterl zu den Baumeistern und Fertigeteilhaus Anbieter zu gehen ist ja Blödsinn. Die sind gerade da günstig wo sie ihr Modell verkaufen können, ein Wunsch Haus wird schwierig und da solltet ihr extrem viel zeit einplanen.

Ein Fertigteilhaus von BAumeistern nachbauen zu lassen wird auch ziemlich sichert teurer, aber da muss man dann entscheiden was man will.

wir haben mehrere Häuser gehabt (wobei es dann nur mehr 2 Haustypen bzw Grundrißpläne waren) und diese mehrmals angefragt und durchverhandelt. das ist zwar zeitintensiv aber nach einem halben Jahr musst dir von denen nichts mehr erzählen lassen und bist fit für die Gespräche.
kauf dir ein Zeichnenprogramm, bzw fang mir Freeware an, zb Sweet Home.
selbst zeichnen ist pflicht wenn du den Haus optimieren willst, sonst verbringst du unnötig viel zeit in der Blauen Lagune.

lg
Johannes

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Hallo johro, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  creator
  •   Gold-Award
4.7.2010  (#8)
servus, georg! - um wiederholungen zu vermeiden:
was hättest denn gerne gewusst/gebaut/bewohnt?

fth ist ja nicht fth und 1 jahr planung und informationsbeschaffung sind eh nicht so üppig. zeitdruck ist auch kein toller ratgeber.
www.kraweuschuasta.at bietet neben einem überblick auch eine unzahl an tools+tipps zum ausprobieren und selber-überlegen.

grundlagen- und motivforschungen für jede deiner überlegungen sind eine solide basis. das fängt bei "fth" an und hört bei detailfragen auf. und erst dann entscheiden, was man will.
klingt banal, aber du musst ja ned zu denen gehören, die wegen irgendwelcher änderungen und zwischenzeitlicher umplanungen lawinen löhnen.

der erste weg führt mal zum baureferenten der gemeinde und der zweite zum vki, ratgeber durchackern.



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  •  Georg28
4.7.2010  (#9)
Danke für die tollen Tipps!! Echt super hier!!! - Also mein genauer Plan sieht so aus:

Baugrund 610m² vorhanden.
Niedrigstenergiehaus ca.140m² Wohnfläche + Keller,Walmdach,
Luftwärme Heizung mit Wohnraumbelüftung,
Wände sollten eine Installationsebene haben, wobei ich nicht weiß wie wichtig das ist!!Bilder u. Kastlnaufhängen ein Problem???

Unser Wunschhaus wäre Elk Comfort 143, jedoch haben die Wände keine Install.ebene.
zweites Haus von Hartl Trend 129.

Fragen:
-->Wie wichtig ist diese Insallationsebene??
-->Wie lange dauerts von Unterschrift bis zur Hauslieferung?
-->Unser Baugrund ist ein bissl "speziell" kommt da z.B.: einer von Elk, Hartl und sieht sich den an??Noch bevor Unterschrieben ist beim Verhandeln!

So schönes Wochenende!!
Lg Georg

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  •  johro
4.7.2010  (#10)
hallo - 1) ist egal, brauchst du nachher eh nicht mehr, darst halt nur nicht sparen mit den steckdosen
2) du brauchst eine Zusage der Bank oder viel Bargeld, einen Einreichplan, eine Baugenehmigung von der Gemeinde (4-6 Wochen), und dann kanns los gehen, ich meine mit 3 Monate musst du rechnen.
3) was ist speziell? normalerweise musst du mit großen LKW zufahren können und ein Kran muss auch Platz haben. das solltest du sofort ansprechen, weil ich habe schon gehört das deswegen manche Firmen kein Haus liefern konnten.

lg
johannes

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
4.7.2010  (#11)
MOMENT MAL.Einspruch, Johro, Installationebene ist NICHT egal. Es geht drum , das Haus auf länger Zeit hin dicht zu halten.

Sämtliche elektrodosen, Schrauben, Nägel usw. verletzen die Dampfbremse, durch die Wasserdampf in die Dämmschicht kommen kann, und wenndie mal Nass ist, macht sie alles Andere als Dämmen.
Und Ohne Dämmung brauchst mehr Energie zum Heizen, von Schimmelbildung ganz zu schweigen.

ICH würde nicht ohne Installationsebene mehr bauen wollen und bin froh, daß ich eine hab.

lg, Wolfgang

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  •  sirius
4.7.2010  (#12)
Installationsebene - Zur Installationsebene - ich denke, dass die Steckdosen dicht sein werden- hat uns ein Techniker erklärt...klingt ja irgendwie logisch sonst wären die angeführten U-Werte gar nicht möglich. Was den Schimmelbefall betrifft-kenne auch ein paar Häuser ohne Installationsebene und die hatten noch nie Probleme...
Ich persönlich bevorzuge lieber eine doppelte Beplankung da man statt auf eine Gipskartonplatte auf eine massive OSB oder Spannplatte Möbel oder ähnliches aufhängen kann. Mit Gipskartonplatte haben wir bis jetzt schlechte Erfahrung gemacht emoji


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  •  johro
4.7.2010  (#13)
hallo - einspruch retour :)
die Standard Steckdosen werden zugeklebt und auch der Blower Test wird ein positives Ergebnis zeigen, oder? ;)

und ein nagel für ein bild ist auch net tragisch, erstens minimaler Einfluss und zweitens wird ja eh oft eine doppelte Ausführung mit Gips-platten oder Osb-platten ausgeführt. die Systeme sind tausendfach bewährt. eine installationsebene ist nur ein Argument derer die eine haben.

und es gibt ja auch noch Massiv Häuser, auch die haben Vorteile, aber das ist eine andere Geschichte :) obwohl Georg sucht ja ein NEH, das heisst ein Massivhaus wäre ja eine Alternative zu den Holzpfosten Häusern :)

lg
Johannes

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
5.7.2010  (#14)
@Georg28 - Kastln aufhängen kann man auch ohne Installationsebene.
Bei uns hats bei Elk 10 Monate ab Vertragsabschluss bis zur Lieferung gedauert.

Grundsätzlich muss auf das Grundstück nur ein Sattelschlepper zufahren können.
Falls das bei euch nicht möglich ist, solltest das unbedingt vorher schon abklären und im Vertrag verankern lassen.

Die genauen Vorgaben seitens Elk kommen dann vom Techniker bei der Kellerabnahme (dort sagt er dir dann, welche Verkehrsschilder du brauchst, wo der Kran steht usw.).

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
5.7.2010  (#15)
Guten Morgen - Einspruch re-retour :))

wenn die Steckdosen zugepickt sind wird der BDT ein positives Ergebnis zeigen.

Wir sind uns einig, daß ein paar Nägel net wirklich was ausmachen.

Es ist nur seltsam, daß viele Experten immerwieder die Luftdichtheit prdeigen, die Hüttenversilberer es aber immerwieder schaffen, das herunterzuspielen.

Habs eh schon geschrieben: ICH würd nicht auf a Installationsebene verzichten wollen, und nicht, weil ich der geniale kraweuschuasta eine hab, sondern, weils meiner Meinung nach essentiell ist, für a lange anhaltende Qualität des (Fertigteil-) Hauses.

Im Fernsehen sieht man immerwieder in *-TV und wie die ganzen Infotainment Sendungen heissen Bauherren und -Frauen die oft genau mit dem problem Kämpfen, daß die Dämmung schimmlig geworden ist.
Und dann sinds ganz verwundert, weil sich sich nicht informiert haben und mit an Bauträger gebaut haben, der gepfuscht hat.


lg, Wolfgang

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  •  Georg28
5.7.2010  (#16)
Guten Morgen! - Danke für eure Beiträge!
Unser Baugrund hat eine leichte Hanglage, also der Keller wäre zur Hälfte heraussen! Zufahrt mit LKW u Kran kein Problem.

Ist die Installationsebene nur bei den Außenwänden vorhanden?
Dampfsperre gibt es nur bei den außen Wänden oder??

Mfg Georg

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  •  stiftl
5.7.2010  (#17)
@Georg - Installationsebene ist natürlich nur bei den Außenwänden vorhanden, weil die Innenwände ja eh in der luftdichten Hülle sind und diese nicht beschädigen.

@Sirius: Die doppelte Beplankung ist sowohl ohne als auch mit Installationsebene möglich, ist also kein Argument dafür oder dagegen.

@Johro: DAS: "die Systeme sind tausendfach bewährt. eine installationsebene ist nur ein Argument derer die eine haben." kannst du nicht ernst meinen, hat dir das jemand in der Lagune eingetrichtert? Es sagt einem schon der BILLA dass jede Beschädigung der Dampfbremse das Haus wohl kaum besser altern lässt.

Grundsätzlich halte ich es wie Wolfgang dass ich kein Haus ohne Installationsebene wollen würde. Ist natürlich auch eine Preisfrage, aber IMO sollte man am Wandaufbau als letztes sparen.



MfG
Stephan

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  •  creator
  •   Gold-Award
7.7.2010  (#18)
und um wandaufbauten bzw. bauweisen zu vergleichen...: - und abzuchecken, was möglich + sinnvoll ist:
"der erste weg führt mal zum baureferenten der gemeinde und der zweite zum vki, ratgeber durchackern"

nebenbei: wunschhaus-modelle 1:1 auf das eigene grundstück zu stellen, ist sowieso indiskutabel - und grundrisse kann jeder bauzeichner umgestalten... und baumeister umsetzen. da braucht's kein fth..., aber selbst dort kann man "eigene entwürfe" umsetzen lassen. keine große neuigkeit, aber zu bedenken.

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