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Welcher Kredit am "vernünftigsten"?

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  •  Divo
8.9. - 20.11.2009
20 Antworten 20
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Jetzt hätt ich zur Finanzierung auch einmal eine Frage... Vorweg, ich benötige ca. 60 000 Euro Kredit damit ich mein Haus fertigstellen kann. Ich hätte die Option ca. 54 000 Euro Wohnbauförderung zu erhalten. Auch hab ich einen Bausparer laufen bei dem ich schon über 85 000 Euro "kreditwürdig" wäre (aber ich glaub von dem werden mir sicher alle abraten..). Oder ich nehm den "hundsnormalen" Kredit mit angenommenen 6% Zinsen und könnte die Summe in knapp 4 Jahren wieder abbezahlt haben. Was ist bei solchen Kreditsummen sinnvoll? Creator hat in seinen Tips was von Konto überziehen bis 70 000 Euro gesprochen (falls ich das noch richtig im Kopf habe..) aber da sind ja die Zinsen noch höher.. Für meinen Teil bin ich eher der Typ der keine Schulden haben will... Und ob es sich auszahlt, die ganzen Anforderungen für die Förderung zu erfüllen weiß ich auch nicht so recht - vor allem bei einer Laufzeit von 30(!) Jahren...
Wäre um Tips dankbar wie ihr so was handhaben würdet!

  •  danillal
8.9.2009  (#1)
ich würd die wohnbauförderung - nehmen. wenn eh davon ausgehst, dass du in 4-5 jahren alles zurückgezahlt hast, dann spar das geld nebenbei an und tilge dann den wbf-kredit. grad in den ersten jahren hat man einen tollen zinssatz, und in unserem bundesland ist es zb sogar so, dass du nach 8 jahren 25% vom wbf-kredit erlassen kriegst, wenn vorzeitig tilgst.
lg, dani

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  •  creator
8.9.2009  (#2)
moooment.... von reinem "konto-überziehen" war da nicht die rede, sondern bei einem finanzbedarf von bis zu 70.000 habe ich - in zusammenhang mit einigen optionen - die frage gestellt, ob man da (abhängig von der persönlichen situation) eine klassiche "finanzierung" überhaupt braucht - und dann andere formen außerhalb eines kredits angeführt, die da wären: gehaltsvorschuss, betriebsratskredit und auch erhöhte überziehungsrahmen - aber mit akzeptablem zinssatz. das kann dann im zusammenwirken bis ca. 70t die günstigere finanzlösung für ein paar jahre sein - je nachdem, wie halt das persönliche umfeld ausschaut.
das wäre dann bei dir mit der wohnbauförderung halt auch zu überlegen, ob du z.b. die möglichkeit eines vorschusses über 6t hast...

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  •  Divo
9.9.2009  (#3)
die restlichen 6000danke erst mal für die Antworten. Es ist ja nicht so, dass ich die 60 000 auf einen Tusch brauchen würde, das Haus wird ja selbst gebaut und während der Bauphase kommt ja auch wieder Geld ins Haus...somit bräuchte ich ja "nur" die Wohnbauförderung. Oder ich mach ein Baukonto mit max. Laufzeit, dann käm am Ende ein Kredit von ca. 25 000 Euro raus (ohne WBF).. Sorry, aber ich häng bei dieser Frage echt in der Luft was sinnvoll ist - so wie ich das herauslese wirds wohl eher die WBF werden..

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  •  lize
9.9.2009  (#4)
ganz ehrlich... von deinen Problemen träumen ca. 95 % der Häuselbauer. Ein Mini-Kredit, der sogar in 4-5 Jahren getilgt werden kann, oder wo alleine die WBF reichen würde...emoji

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  •  Divo
9.9.2009  (#5)
naja.. - als Problem seh ich es eh nicht wirklich emoji
Aber wenn man noch nie mit der Materie Kredit zu tun hatte, dann will man sich halt informieren, was bei so was das gescheiteste ist. Hier im Forum trifft man ja Gott sei Dank auf unterschiedliche Meinungen, deshalb fragt man ja.

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  •  johro
9.9.2009  (#6)
ich finde - das kommt darauf an wieviel man zurückzahlen kann monatlich, ich habe überlegungen angestellt, dass man günstiger fährt, wenn man einen "normalen" kredit nimmt und zb. 1000.- mtl zurückzahlen kann als wie wenn man sich 30.000 vom Land auf 27jahre nimmt (kann man da überhaupt alles auch schon in 3 jahren zurückzahlen?)

lg
Johannes

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  •  danillal
9.9.2009  (#7)
@ johro - Man kann jederzeit vorzeitig zurückzahlen. Es ist auch nicht zu verachten, wenn man mit dem Rückzahlen 8 Jahre wartet und danach anstelle von 30.000 nur noch 22.500 zurückzahlt. In manchen Bundesländern ist sowas möglich. Das ist ein Gewinn von 7.500 und die 2% Zinsen sind eh minimal fix. Das vorhandene Geld kann man derweil ja zinsbringend auf das Sparbuch legen. Da gibt es doch echt nix zu überlegen normalerweise emoji


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  •  Divo
9.9.2009  (#8)
@danillal - Ein Gewinn von 7500 Euro? Hätte noch nie gehört, dass das Land Geld herschenkt! Könntest du mir das bitte noch mal genauer beschreiben, weil so klingt es für mich extremst unlogisch! Den Sockelbetrag wird man doch wohl immer zurückzahlen müssen!?

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  •  danillal
9.9.2009  (#9)
dochich kann jetzt nur für ktn sprechen:

www.bauherrenweb.at/downloads/k_wohnbaufibel_2004.pdf

je nachdem wie das land geld benötigt gibt es auch zb rückrufaktionen von älteren darlehen, wo dann bis zu 50% nachgelassen werden. bekannter hatte das glück.

die 25% "gewinn" zu nennen ist sicher nicht ganz richtig, aber auf jeden fall braucht man die nimmer retourzahlen emoji

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  •  johro
9.9.2009  (#10)
Hi Danillal - ich wusste nicht dass man die Förderung auch vorher komplett zurückzahlen kann,
geht das auch in NÖ?

lg
Johannes

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  •  danillal
9.9.2009  (#11)
@ johro - leider keine ahnung emoji - kenn mich nur für kärnten aus, weil ich selber die wbf hier laufen hab.

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  •  lize
9.9.2009  (#12)
Kärnten ist eben anders... Gott sei Dank... Bin selber ausm schönsten Bundesland...

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  •  manuwo
10.9.2009  (#13)
Meine Meinung, stand vor der gleichen Frage - Hab die gleiche Situation gehabt und hab mich für einen variablen Kredit auf 20ig Jahre mit EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] entschieden, bei dem ich jederzeit Sondertilgungen durchführen kann.
Wichtig ist es, dass man die Nebengebühren gut verhandelt!!
Vorteil ist eine geringe monatliche Belastung und wenn Geld für die Zwischentilgung hat, tilgt man wieder etwas zusätzlich und man hat keinen Druck und kann dadurch die Laufzeit selbst steuern.
Gruß Wolfgang

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  •  johro
10.9.2009  (#14)
darf ich hier nochmal nachfragen - -kann man in NÖ auch die Summe früher zurückzahlen?
-ist beim Familiennettoeinkommen (zb 2 Pers. max. 43t€) auch das 13. und 14. hinzu zu rechnen?
was ist wenn man 2x80m² und 80m² keller inkl wasser und Anschlüsse baut, dann kommt ja über die 150m² Wnfl? bekommt man dann das Geld oder wird es dann nur reduziert?

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  •  Divo
10.9.2009  (#15)
OÖ? - Der Bankberater hat bei einem flüchtigen Gespräch (damals was Hausbauen noch nicht so konkret ausgereift) von einer Strafgebühr geredet, die man zahlen muss wenn man in OÖ die Förderung vorzeitg zurückzahlen will. Dann hat er noch gemeint es kann so sein, muss aber nicht - ich bin daraus viel, viel schlauer geworden. Hat jemand hier im Forum einen konkreten Fall aus OÖ wie das mit der vorzeitigen Rückzahlung gelaufen ist?

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  •  danillal
10.9.2009  (#16)
zauberwort google - emoji
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-3DCFCFC3-52D09D7F/ooe/hs.xsl/12819_DEU_HTML.htm


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  •  Divo
10.9.2009  (#17)
kenn ich schon.. - aber das Thema vorzeitige Rückzahlung wird nicht angeschnitten!

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  •  yeahright
11.9.2009  (#18)
WBF OÖ vorzeitige Rückführung - Habe mich heuer im Juli bei der Hypo OÖ erkundigt, die ja das vom Land geförderte Darlehen gewährt, und dort telefonisch die Auskunft erhalten, daß bei vorzeitiger Rückführung der Wohnbauförderung eine Pönale von 3% des gekündigten Betrags anfällt. Diese Pönale kommt aber bei Einhaltung einer 6-monatigen Kündigungsfrist nicht zur Anwendung.

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  •  Divo
11.9.2009  (#19)
@yeahright - wow, das war so ein etwa was ich hören wollte! Wenn das wirklich so einfach mit der vorzeitigen Rückzahlung ist, dann hat sich das Thema Finanzierung für mich bezüglich der Frage was ich tun soll erledigt - Danke für die Info!

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  •  klaus79
20.11.2009  (#20)
kann mal jemand für steiermark was wegen förderungen posten (verständlich ) weil man blickt da wirklich nicht durch !!

mfg

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