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Welcher Estrich?

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  •  tobisegger
24.3. - 28.3.2014
8 Antworten 8
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Guten Morgen,

es gibt zum Thema Estrich schon eine Vielzahl an Beiträgen, jedoch bitte ich hier trotzdem um eure Hilfe, da ich nicht mehr schlau draus werde.
Wir hatten gemeinsam mit einem Planer eine Ausschreibung für Baumeisterarbeiten erstellt. In dieser Ausschreibung haben wir einen Zementestrich gefordert mit einer Bewehrung, entweder aus Stahlfaser oder aus Kunststofffaser. Es war von den Baufirmen beides anzubieten.
Der Planer meinte, wir sollen darauf achten, dass es kein Anhydritestrich ist.
Zur Allgemeinen Info: Wir werden im Gesamten Haus eine FBH FBH [Fußbodenheizung] installieren.

Nun ist es in den Verhandlungen so, dass der bevorzugte Baumeister der Meinung ist, dass keine Bewehrung aus Stahlfaser oder Kunststofffaser notwendig ist, er meint "Zementestrich alleine" ist ausreichend. Anhydritestrich wird er keinen verwenden.

Ist das aus eurer Sicht ausreichend? Bzw. worauf müssen wir dann achten wenn er einen Zementestrich anbietet?
Muss es eine Bewehrung geben? Wenn ja in diesem Fall mit einem Gitter?

Ich hoffe es ist soweit verständlich, nachdem ich mich hier zu wenig auskenne.

Danke für eure Hilfe.
Bg Tobisegger

  •  tobisegger
24.3.2014  (#1)
Laut meiner Recherche wäre es nun so, dass die Bewehrung keinen Vorteil bringt und nicht notwendig ist.
Kann das evtl. jemand bestätigen?

Danke, bg Tobisegger

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  •  dyarne
24.3.2014  (#2)
hab die gleiche info...

ich wollte extra zur bewehrung ein fbh-system aufgeklipst auf eine eisenmatte verwenden und diese etwas aufpackeln. mein estrichprofi hat gemeint: bringt nix weil der estrich so trocken eingebracht wird daß die verbindung nicht wie bei gegossenem stahlbeton ist...

was mir aber gut gefallen hat war wie die - sehr gut beleumundete - firma an den ecken spannungsfrei geschnitten hat samt rißstopper ... emoji

ps: anhydritestrich ist fließestrich...

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  •  Passivbau
  •   Bronze-Award
24.3.2014  (#3)
.......@dyarne
Ob die Bewehrung mit einer Eisenmatte etwas bringt kann ich nicht sagen, aber gemacht wird es z.b. bei großen Verkaufsfächen, dort hab ich den Einbau schon gesehen. Darum glaube ich nicht das der Estrichprofi recht hat....

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  •  BachManiac
  •   Gold-Award
28.3.2014  (#4)
.Kann mich auch noch erinnern, dass meine Recherchen keinen Vorteil einer Zement-Estrich-Bewährung erbracht haben.
Das einzige, auf was du beim Zementestrich achtgeben musst, ist dass er FBH FBH [Fußbodenheizung]-tauglich sein muss. Dafür kommen noch Zusatzstoffe rein, welche einen kleinen Aufpreis kosten.

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  •  ThinkAbout
  •   Silber-Award
28.3.2014  (#5)
hatten erst kurzem das Thema bei einem Wohnbau (6Geschoße). Vom Statiker kam dann die Antwort, dass lt. Norm für einen Wohnbau keine Bewehrung notwendig ist.

Gruß
ThinkAbout

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  •  Woedas
  •   Bronze-Award
28.3.2014  (#6)

zitat..
tobisegger schrieb: Der Planer meinte, wir sollen darauf achten, dass es kein Anhydritestrich ist.


Euch ist aber schon klar dass beim Zementestrich Dehnungsfugen gemacht werden und beim Fließestrich (Anhydrit) keine. Ist eventuell spaeter beim Bodenlegen interessant.

MfG

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  •  tobisegger
28.3.2014  (#7)
Hallo,

danke für euren Input.
Der Baumeister behauptet (und er hat eine große Kompetenz und über Jahre erfolgreiche Projekte geliefert), dass er bei seinen ganzen Baustellen in den letzten Jahren auf die Bewehrung in einem solchen Bereich verzichtet hat (auch bei FBH FBH [Fußbodenheizung]).
Zusatzstoffe sind aber laut ihm notwendig und im Preis enthalten/verhandelt.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
28.3.2014  (#8)
@tobisegger -

zitat..
tobisegger schrieb: dass er bei seinen ganzen Baustellen in den letzten Jahren auf die Bewehrung in einem solchen Bereich verzichtet hat (auch bei FBH FBH [Fußbodenheizung]).
Zusatzstoffe sind aber laut ihm notwendig und im Preis enthalten/verhandelt.


ich kenns auch nur so

lg
fruzzy

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