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Was tun wenn Am*z*n nicht nach Ö liefert

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
28.11.2020 - 2.11.2023
46 Antworten | 18 Autoren 46
46
Hallo
Mein Artikel kann zwar nach D aber nicht nach Ö geliefert werden.
Wer hat gute Erfahrungen mit solchen Post-Weiterleitungsdiensten, wo ich bei Am*z*n dann die D-Adresse angebe und es wird mir nach Ö weitergeleitet?
Und was kosten solche Dienste?
Mfg
Sektionschef

  •  chrismo
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#1)
LogoIX. Verwende ich seit Jahren. Preis hängt von Paketgröße ab, ist aber Recht günstig.

https://www.logoix.com/lagerung2.html#nachsendung

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#2)
oder beim Händler selbst auf die Homepage schauen. Die liefern auch oft nach Ö, wenns Amazon nicht macht 

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  •  monika1979
  •   Silber-Award
28.11.2020  (#3)
Ebenfalls Logoix . Funktioniert gut.

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  •  bloom
  •   Silber-Award
28.11.2020  (#4)
LogoIX geht immer 🙂

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  •  MikeSeeH
28.11.2020  (#5)
LogoIX ist super!

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  •  MikeSeeH
28.11.2020  (#6)
... manchmal hilft auch beim Händler anfragen. Hatte mal, dass er es gar nicht wusste und es nur falsch konfiguriert war. 

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#7)
Danke sehr!!!
Habe mich soeben bei LogoIX(Nachsendung, ohne Lasteinzug) registriert.
Wie ist denn der weitere Ablauf?
Ich gebe bei Am*z*n meine LogoIX Adresse an und bestelle.
Vermutlich werde ich dann per email informiert, wenn die Lieferung dort angekommen ist.
Werde ich dann aufgefordert, die Nachsendung per Sofortüberweisung zu bezahlen?
Wie vermeide ich, dass Lagergebühren anfallen?
mfg
Sektionschef

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
28.11.2020  (#8)
Wenn du Nachsendung gewählt hast, zahlst du keine Lagergebühren sondern nur den Preis für die Nachsendung.

Ich habe es mit Lastschrift, aber bei Überweisung sollte es ähnlich sein: wenn ein Paket eingelangt ist kriegst eine Benachrichtigung. Dann siehst wieviel es ausmachst und kannst das überweisen.

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  •  samitama
28.11.2020  (#9)
Ich bin bei LogoIX mit Lastschrift angemeldet. Sobald ein Paket dort angekommen ist, werde ich erstens benachrichtigt, zweitens geht es noch am selben Tag wieder raus, sodass es am nächsten Tag bei mir ist. Abgerechnet wird dann einmal im Monat. Taugt mir voll.

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  •  MikeSeeH
29.11.2020  (#10)
Auch bei mir funktioniert Lastschrift problemlos. Bin normalerweise kein Fan von Lastschriften und sehr vorsichtig, aber a) kann ich bei LogoIX verstehen warum sie keine Kreditkarte machen (Kosten) und b) muss man dann keine Lagergebühren zahlen.

Bei der Adresse ist wichtig, dass die LogoIX Nummer auch aufs Label gedruckt wird. Klappt nicht bei allen Anbietern wenn man es in die 2te Zeile schreibt, deswegen gehe ich meistens auf Nummer sicher und schreibe die Nummer auch beim Nachnamen dazu.

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  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#11)

zitat..
Sektionschef schrieb: Mein Artikel kann zwar nach D aber nicht nach Ö geliefert werden.

Wenn mir der Anbieter das nicht nach Ö liefern kann oder will, dann gehe ich zu einem Anderen. Wobei ich ohnehin nicht bei Amazon bestellen würde und grundsätzlich Versandhandel meide

Warum soll man Krücken verwenden und eine D-Adresse angeben und von dort nach Ö weiterleiten lassen? So viel billiger kann das gar nicht sein

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#12)
Noch eine Frage: Der Artikel wird von Am*z*n Store Global US versendet.
Neben den Kosten für den Artikel und Versand ist noch zusätzlich eine Position "Vorauszahlung der Importgebühr" angegeben.

Kann das irgendwie für LogoiX ein Problem darstellen, auf der Webseite steht:

"Von der Nachsendung ausgeschlossen sind:
2.1.a.) Sendungen aus Drittländern (Nicht EU-Mitgliedsländer),bzw. zollpflichtige oder unverzollte Sendungen."

mfg
Sektionschef

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#13)

zitat..
Beachflyer77 schrieb:
__________________
Wenn mir der Anbieter das nicht nach Ö liefern kann oder will, dann gehe ich zu einem Anderen. 

Sehe ich genauso aber in diesem Fall bietet den Artikel leider niemand anders an(ohne jetzt darauf einzugehen, um welchen Artikel es sich handelt).
mfg
Sektionschef


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  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#14)

zitat..
Sektionschef schrieb: Sehe ich genauso aber in diesem Fall bietet den Artikel leider niemand anders an(ohne jetzt darauf einzugehen, um welchen Artikel es sich handelt).

 Sowas ist aber fies Neugierig machen. Bei Verzollung ist Obacht geboten wie du ja schon selber festgestellt hast.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#15)

zitat..
Sektionschef schrieb: Am*z*n Store Global US versendet [...] Kann das irgendwie für LogoiX ein Problem darstellen, auf der Webseite steht: "Von der Nachsendung ausgeschlossen sind: 2.1.a.) Sendungen aus Drittländern

Ich habe selbst noch nie über LogoiX von außerhalb der EU weiterleiten lassen. Aber sie schreiben auf ihrer HP, dass sie eben keine Zollabwicklung machen. Wenn das Paket im Zoll hängen bleibt, hast ein Problem. Wie wahrscheinlich das ist, hängt von der Größe und dem deklarierten Wert bzw. Zufall ab.

Bei mir werden ca. 1/10 Pakete vom österreichischen Zoll abgefangen, wie da unsere Deutschen Kollegen sind, weiß ich nicht. 


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  •  MikeSeeH
29.11.2020  (#16)
Es gibt Services wie LogoIX auch in den USA. Machen dann auch Zollabwicklung bzw. kannst du es dann selber machen. zB https://www.myus.com ... hab damit selber aber KEINE Erfahrung!

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#17)
Danke.
Leider kenne ich mich mit Zolldingen überhaupt nicht aus.
Aber wenn ich schon bei der Bestellung die Importgebühr bezahle, was kann es dann noch beim Zoll an Schwierigkeiten geben?
Ich verstehe, dass bei zusätzlichen Zollgebühren, welche beim Empfang der Lieferung noch zu bezahlen sind, LogoiX nix zu tun haben will, aber was kann LogoiX für ein Problem damit haben, wenn ich diese Gebühren eh schon im Voraus bezahlt habe?
Kennt sich da wer von euch gut aus?
MfG
Sektionschef

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#18)
@Sektionschef
Weil man in der Praxis regelmäßig rechtlichliche und finanzielle Brösel beim Import hat.

Beispielsweise läßt man sich dorthin Dampfstrahlertabs aus China hinschicken. Sendung wurde vom Zoll (der ja nicht nur Gelder einhebt sondern auch Inhalte kontrolliert) abgefangen und dem deutschen Gesundheitsministerium weitergeleitet (da die Chinesen freilich nix nach europäischen Normen korrekt deklarieren). Das Ministerium leitet gegen dem Empfänger ein Verfahren ein, da der Verdacht besteht es handelt sich um Arzneien. Bußgeldbescheid mit allem pipapo, Folgekosten für chemische Analysen.
Klar, solche Bescheide man kann schon bekämpfen bzw. klarstellen wer der tatsächliche Empfänger ist, aber zu allererst schickt das Amt mal einen bösen Brief an die Lieferadresse. Und wegen ein paar Euro Weiterleitungsprovision möchte man auf solche immer wiederkehrenden Brösel gerne verzichten.

Ebenso ist der, der Ware erstmalig in den EWR einführt, in weiterer Folge dafür verantwortlich (z.B. Produkthaftung, Markenrecht). Auch hier kann man ein gewisses Risiko für den Weiterleitungsdienst nicht wegdiskutieren.

Ab voraussichtlich 1.7.2021 (das Datum 1.1.2021 hielt nicht) hat sich der Import von außerhalb der EU dann eh großteils erledigt wenn es keine Freigrenzen mehr gibt. Da werden dann eh viele Importe unrentabel.

Soweit ich weiß toleriert logoix Sendungen bei denen keine Importgebühren anfallen. Aber wenn dann doch Gebühren anfallen wird es blöd. Vor allem weil man in Deutschland (im Unterschied zu Österreich) ja oftmals zum Zollamt muß. Das läßt sich quasi nicht abbilden wenn der Weiterleitungsdienst nicht mitspielt.

>Aber wenn ich schon bei der Bestellung die Importgebühr bezahle, was kann es dann noch
>beim Zoll an Schwierigkeiten geben?

Weil es in der Praxis oft nicht klappt dass das Paket dann tatsächlich DDP geliefert wird.
Wird es tatsächlich so angeliefert, wird es der Weiterleitungsdienst auch annehmen.

Abgesehen davon kann der Zoll ein Paket nicht nur wegen fälliger Gebühren behandeln, sondern auch wegen der Inhalte. Auch Inhalte die der Laie als legal betrachtet sind es, rechtlich gesehen, oftmals nicht.

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  •  MikeSeeH
29.11.2020  (#19)
Anscheinend geht es LogoIX gar nicht um Zollgebühren, sondern es ist eine rechtliche Angelegenheit:
> NICHT ZULÄSSIG sind Anlieferungen aus sogen. Drittländern (nicht EU).
Da der Sendungsempfänger gleichzeitig Abgabenschuldner für Zoll- und Einfuhrabgaben ist, werden diese vom dt. Zoll abgefertigten Sendungen i.d.R. nur an eine in Deutschland gemeldete Wohnsitz-Adresse -jedoch nicht an eine Lageradresse ausgeliefert!

> WICHTIG Bei Bestellungen aus Nicht-EU-Mitgliedsstaaten geben Sie unbedingt Ihre gemeldete Wohnsitz-Adresse an.

> Sendungen, die im Postverkehr in das Zollgebiet der Europäischen Gemeinschaft verbracht oder aus diesem ausgeführt werden, unterliegen der zollamtlichen Überwachung.

Ich würde einfach mal bei LogoIX anrufen ...

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#20)
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Die Frage ist, ob das überhaupt geht, dass man mit österreichischer Rechnungsadresse den Zoll in DE abwickeln lässt. 

Aber ein US Weiterleitungsdienst, wie MikeSeeH vorgeschlagen hat, wäre eine Möglichkeit. Dann sind Liefer- und Rechnungsadresse ident und alles wird vom österreichischen Zoll behandelt.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
29.11.2020  (#21)

zitat..
chrismo schrieb: Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Die Frage ist, ob das überhaupt geht, dass man mit österreichischer Rechnungsadresse den Zoll in DE abwickeln lässt. 


Die Zollbehörde nimmt die Lieferadresse, daher die Empfängeradresse die auch auf dem Postaufkleber und dem CN23 vermerkt ist.
Falls überhaupt eine Rechnung beiliegt, wird eine darauf vermerkte Rechnungsadresse vom Zoll idR ignoriert (gilt für die üblichen Brot-und-Butter-Import mit Post & Co.; bei Expressdiensten mit Vertragspaketen, Speditionen o.ä. kann es anders laufen).

Der deutsche Zoll würde diese Pakete schon abwickeln. Problem ist jedoch dass in Deutschland Pakete oftmals nicht zugestellt werden sondern beim Zollamt abzuholen sind. Oder das Paket wird zwar zugestellt, bei der Zustellung sind aber die Gebühren zu bezahlen.
Beides läßt sich mit Diensten wie logix nicht wirklich machen.

Die Aussage "WICHTIG Bei Bestellungen aus Nicht-EU-Mitgliedsstaaten geben Sie unbedingt Ihre gemeldete Wohnsitz-Adresse an. " ist meiner Meinung nach so zu verstehen dass man sich diese Sendungen generell an den Wohnsitz, also direkt nach hause, schicken lassen soll, nicht an einen Weiterleitungsdienst. Anders ergibt diese Aussage im Kontext ja auch keinen Sinn (dass es in der Praxis trotzdem klappen kann, aber sehr problembehaftet ist, steht auf einem anderen Blatt).

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