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Überprüfung Anbot WDVS Sanierung

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  •  Kleinhirn
9.3. - 16.3.2016
24 Antworten 24
24
Hallo!
Nachdem ich leider gerade vor dem Abschlussgespräch für den Auftrag meines WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] vom Fassader erfahren habe, dass er sich letzten Herbst beim Material "vertan" hat >:( emoji emoji und somit um 2500,- teurer geworden ist, muss ich ein Alternativanbot morgen verhandeln. Könnten die Profis mal drübergucken, ob das Anbot vom Material usw. grundsätzlich in Ordnung geht?

Danke!!!

  •  Kleinhirn
9.3.2016  (#1)

2016/20160309772944.JPG

Auch, ob die angeführten Eventualpositionen "notwendig/sinnvoll sind..

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  •  AnTeMa
9.3.2016  (#2)
VWS - Zumindest bloß keinen Kunstharzputz verwenden, das sind genau die, die schnell veralgen und häufiger gestrichen werden müssen.
Am längsten halten mineralische Putze mit Reinsilikatfarben gestrichen- auch wenn es anfänglich etwas teurer ist,
ist es längerfristig wesentlich wirtschaftlicher.

Allerdings würde ich nie EPS als Dämmstoff nehmen.

Sieh dir mal die Infos auf der Webseite von Dr Erfurth an:
www.institut-erfurth.com
Dort findest du neben allgemeinen Infos Schadensfälle und wie diese vermieden werden können.

Andreas Teich

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  •  Kleinhirn
9.3.2016  (#3)
Danke!
Also der u.a. Silikonharzputz ist als Reinsilikatputz zu sehen..
(ich glaube der Fassader hat Röfix als Marke)
Bezüglich EPS ist die Entscheidung definitiv gefallen (EA Ausweis und Förderansuchen aufgrund der errechneten Werte und vor allem auch wegen Kostenfaktor)



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  •  StefanP
  •   Silber-Award
9.3.2016  (#4)
Ist der Preis exkl. oder inkl.?
Gerüst mit dabei?

zitat..
Kleinhirn schrieb: Also der u.a. Silikonharzputz ist als Reinsilikatputz zu sehen..


Nö ist er nicht. Silikon und Silikat sind komplett unterschiedliche Bindemittel.

Andreas meinte mit mineralisch aber wahrscheinlich "echte" mineralische Putze also Edelputze mit Kalk und Zement

zitat..
AnTeMa schrieb: Am längsten halten mineralische Putze mit Reinsilikatfarben gestrichen- auch wenn es anfänglich etwas teurer ist,
ist es längerfristig wesentlich wirtschaftlicher.


Was soll daran wirtschaftlicher sein. Die Thematik der Veralgung wurde ja schon in etlichen Beitragen durchgekaut ohne dass man auf echte Ergebnisse gekommen ist.

Wirtschaftliche ist es mMn, das beste Ergebnis (wärmetechnisch) zum günstigsten Preis zu bekommen.

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  •  Kleinhirn
9.3.2016  (#5)
Preis ist exkl..Gerüst wurde nicht explizit angeboten, da ich damals separat das Gerüst für Dacharbeiten angeboten haben wollte. Das ist auf meinem Gesprächsprotokoll schon drauf..
Bei der Veralgung seh ich das auch "entspannt". Glaube nicht an diese Nanoputze usw. also werd ich damit "leben müssen".. bzw. regelmässig abdampfen an der Nordseite..
"Edelputze" werden wahrscheinlich auch "edel" im Preis sein. Aufgrund meines Alters und der InvestSumme brauche/will ich eine Preis/Leistung Variante!Suche "die" Kompromißlösung emoji

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
9.3.2016  (#6)
Der Preis für EPS-F und die Verdübelung ist annehmbar. Sicher noch ein kleiner Spielraum drinnen. Aber grundsätzlich OK.

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  •  Kleinhirn
9.3.2016  (#7)
Danke Stefan!
Also Silikonharzputz (was ich auf die schnelle im Forum ergründen konnte)wählen und Aufpreis "schlucken"...


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  •  AnTeMa
9.3.2016  (#8)
WDVS- Putz und -Farbe - Am Wirtschaftlich ist es dann, wenn die Kosten eines Putzes/Farbe über die gesamte Lebenssdauer des Gebäudes gesehen am günstigsten sind.

Infos zu Fassadenfarben hier:

http://www.institut-erfurth.de/pdf/anstriche_wdvs.pdf

und zu WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], Farben und Putz:

http://www.institut-erfurth.de/pdf/algen_pilze_2012.pdf

kleinhirn@
Laß dir genaue Eigenschaften inkl Werten des Putzes und der Farbe bescheinigen,
nicht völlig unverbindliche wie 'diffusionsoffen' schimmelverhindern etc.

Und mindestens 5 Jahre Garantie vereinbaren.

Andreas Teich

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  •  Kleinhirn
9.3.2016  (#9)
Danke Andreas!
Bin schon froh überhaupt einen zu finden der im Preisrahmen liegt und meine andere Anforderung mit dem "Fenster auf Blindstock aus KVH" (System dyarne emoji ) mitmacht emoji

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
11.3.2016  (#10)

zitat..
AnTeMa schrieb: Laß dir genaue Eigenschaften inkl Werten des Putzes und der Farbe bescheinigen,
nicht völlig unverbindliche wie 'diffusionsoffen' schimmelverhindern etc.


Und von wem?
Vom Hersteller, welcher seine Produkte zB von einer externen Prüfanstalt Prüfen lässt oder vom Verarbeiter der die Substanz nur raufschmiert?

Was soll man da bescheinigen? Dass das Produkt 612 tage schön bleibt?
Was macht der Kunde dann ab dem 613ten tag?

Werden die nicht zu unterschätzenden Randbedingungen für Verschmutzung oder Veralgung in die werte mit einbezogen? Nein. Kann man ja nicht.

Und wen willst du dann in die verantwotung nehmen? die Umwelt? Die prüfanstanlt? Die Industrie die damit wirbt, dass die Fassade "länger" schön bleibt? länger als was? genau. ist nicht definiert, weils nicht definierbar ist.

Man sollte die Kirche im Dorf lassen.

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  •  Kleinhirn
11.3.2016  (#11)
Sodala..
KOntakt mit Fassader war ok, Preis ist in dem Rahmen geblieben, Garantie auf 5 Jahre? Müsst ich "nachverhandeln"..mal schauen, ob er daruf einsteigt..
Nur- Gibt es diesen Unternehmer in 5 Jahren noch? Oder hat er geschlossen und am nexten Tag neu gegründet emoji

@ StefanP: Auswählen kann ich Baumit, Capatect und Röfix. Es wird Silikonharzputz. Welche Marke/System würdest du grundsätzlich "empfehlen" im groben Überblick?

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  •  AnTeMa
11.3.2016  (#12)
Fassadenfarbe - ZB dazu DIE INFOS LESEN !!!!

darin sind Schadensfälle, Untersuchungsergebnisse und Fachinfos zu finden.

Es ist völlig unbestritten (außer von Herstellern mancher Produkte), dass mineralische Systeme und Silikatfarben die bei weitem höchste Lebensdauer ausweisen und die geringsten Veralgungsgefahren haben.

Der Putz sollte mindestens 5 mm dick sein und nicht die
minimal geforderten 3 mm. Besser wären 7 mm Dicke.

Es ist auch eine unbestrittenen Tatsache, dass höher kunststoffhaltige Oberflächen (Putze, Farben) einen besseren Nährboden und Wachstumsbedingungen für Algen,Schimmel etc bieten als mineralische, alkalische Untergründe.

Bei ungünstigen Bedingungen können auch mineralische Untergründe veralgen-
die Wahrscheinlichkeit ist aber wesentlich geringer.

Es gibt Sd-Werte, Kunststoffgehalte,Inhaltsstoffe, verbindliche Eigenschaften von Farben und Pigmenten, die der Hersteller angeben und garantieren sollte.
Schriftlich Auskunft über Fungizidfreiheit verlangen.
Die waschen ja gerade nach einigen Jahren aus, sodass anschließend die Veralgung stattfinden kann (gerade passend nach Ablauf der Gewährleistung- wie bei geplanter Obsoleszenz.
je häufiger nun gestrichen wird um so mehr steigt der die Verdunstung behindernde Sd-Wert.

Einige wichtige Werte (zB in den erwähnten Infos enthalten):

1. Wasseraufnahme
als w-Wert in kg/m

2. Dampfdiffusionswiderstand
als sd-Wert in m Luftschichtdicke

3. Verdunstungsrate
als V-Wert in g/m² Tag

daraus läßt sich die Möglichkeit einer genügenden Verdunstungsrate errechnen.
Zu geringe verursacht Schäden.

Siehe hierzu wiederum zB die Infos auf der website von Dr Erfurth (Gerichtssachverständiger) www.institut-erfurth.de

Die Farbenindustrie ist ähnlich kreativ mit ihren Angaben zu Silikat, Silikonharz etc wie die Nahrungsmittelindustrie.
Da werden homöopatische Zugaben von Wasserglas u. Silikonharz schon mal als Silikat- oder Silikonharzfarbe etc ausgegeben >:(

Andreas Teich

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.3.2016  (#13)
heinz, kennst du den schon?

http://www.energiesparhaus.at/forum/30459

ich habe damals mit der technik meines herstellers in D lange gesprochen.
ich wollte das beste system, nicht das billigste.

er hat mir dann zu schlämmputz geraten mit kunstharzgrundputz und silikonharzfarbe drüber
schlämmputz bedeutet daß die farbe über den geriebenen putz gestrichen wird.

bei uns unüblich, in D premiumausführung.

die oberfläche wird dadurch hochwertiger, man kann davon ausgehen daß das wartungsintervall bsplw von 20 auf 30 jahre steigt...

wartungsintervall heißt gerüsten und neufärben...

zum dr. erfurth,
der hat durchaus einen ruf mit heftiger schlagseite in der branche.

wen ich mir seine doku gegen silikonharzputz anschaue mit diesem bild...


2016/20160311824183.JPG

dann ist da alles andere als die putzart grund der probleme ...
seriosität sieht anders aus.

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  •  AnTeMa
12.3.2016  (#14)
WDVS -Putz - dyarne@
Hast du solche Erfahrungen/Berichte betr. Dr Erfurth? -die kannst du mir gerne auch mailen.

Ich finde es ja eigentlich völlig ok, wenn man sich nach jahrzehntelanger Tätigkeit als Gutachter und Sachverständiger mit gehäuften Schadensfällen bei bestimmten Materialien seine Meinung bildet.

Natürlich auf neutraler Basis von Beobachtungen.

Dass mineralische, hydrophile Putz- und Farbsysteme dauerhafter schadensfrei bleiben
(abgesehen davon, dass sie ökologischer sind) habe ich aber schon sehr lange bei
Seminaren, Vorträgen, Tagungen aus ganz unterschiedlichen Richtungen aus gehört,
die alle nicht wirtschaftlich davon profitierten.
Zudem sind solche Systeme schon seit Jahrhunderten/ Jahrtausenden bewährt.

Schimmel/Veralgungen an Fassaden kommen vermehrt erst auf seit es WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Fassaden gibt.
(siehe Bauschadensberichte)

Andreas Teich

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.3.2016  (#15)
hallo andreas,

die freiberuflerdichte steigt hier am wochenende spürbar an ... emoji

zitat..
AnTeMa schrieb: Hast du solche Erfahrungen/Berichte betr. Dr Erfurth...

aus mündlichen gesprächen mit mehreren leuten aus der branche gabs dieses feedback...

zitat..
AnTeMa schrieb: finde es ja eigentlich völlig ok, wenn man sich nach jahrzehntelanger Tätigkeit als Gutachter und Sachverständiger mit gehäuften Schadensfällen bei bestimmten Materialien seine Meinung bildet...

eh.
bloß gilt dieser satz auch wunderbar auf den allseits (nicht) geschätzten konrad f.

dr. erfurth ist DER exponierte vertreter der hydrophilen schule, der sagt ein offenporiger putz läßt die oberfläche schneller abtrocknen.

die hydrophoben sagen dagegen ich laß das wasser gar nicht in den putz, auch wegen mikrofrost in putzebene (verschleiß).

ich zitier hier nochmals aus oben verlinktem faden den cheftechniker meines systemherstellers, der hat alle systeme im programm, hab ihn gefragt was er bei sich einbauen würde, folgendes statement...

zitat..
Ein Putz- oder Anstrichsystem, das auf rein physikalische Weise eine Mikroorganismenbildung dauerhaft verhindert, ist uns bisher nicht bekannt. Auch mit sehr dicken mineralischen Putzen oder besonders hydrophilen Oberflächen konnten wir bei Langzeitversuchen ohne Einsatz von Bioziden bisher keine Vorteile erkennen.

Da eine höhere Wasseraufnahme immer einhergeht mit einem höheren Schadensrisiko, sind unsere WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Putze und Fassadenfarben grundsätzlich nicht hydrophil. Ob durch den unterschiedlichen fassadenseitenabhängigen Einsatz von Silicon- und Silikat-Putzen Vorteile hinsichtlich einer Algenfreiheit erzielt werden können, ist aus unserer Sicht daher eher eine Glaubensfrage.


das mit unterschiedlichem putz je fassadenseite (ähnlich glassplitting beim fenster) war damals meine idee...

hydrophil/hydrophob ist halt auch ein bissl ein glaubensthema, wie folie vs bitumen, monolithisch vs 2-schalig, etc. etc

zitat..
AnTeMa schrieb: Zudem sind solche Systeme schon seit Jahrhunderten/ Jahrtausenden bewährt...

schon.
veralgung ist halt ein aktuelles thema.

2 'gegenwartsbezogene' faktoren begünstigen es:
-> kein saurer regen mehr
-> hochgedämmte häuser, dadurch kein heizen der fassade von innen mehr

zitat..
AnTeMa schrieb: Schimmel/Veralgungen an Fassaden kommen vermehrt erst auf seit es WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Fassaden gibt...

ja, aber seitdem, ist bsplw der saure regen auch weg ... emoji
wdvs war die erste welle der hocheffizienten gebäude; jetzt kommen nach und nach andere systeme dazu.

wie gesagt bei uns in der streusiedlung kann man gut algenwandern gehen. viele häuser mit, viele ohne wdvs...

und die bilder oben in einem sachverständigenvortrag als negativbeispiel für silikonharz zu bringen hat jede seriosität verspielt:

jeder der sich mit der materie beschäftigt sieht die bäume und sieht den (fehlenden) dachvorsprung und sieht die dauergekippten fenster...

man kann sogar im bild noch wunderbar erkennen wie weit der schützende bereich des minidachvorsprungs wirkt gegen das nächtliche auskühlen durch abstrahlung richtung weltraum.

einfach anklicken und genau unter den dachvorsprung schauen - putz ist dort der selbe böse silikonharz drauf - algen aber keine...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.3.2016  (#16)
weil ich es sehr interessant finde hier noch ein weiterer auszug aus der antwort des fassadentechnikers...

zitat..
Falls ein Hersteller ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] anbieten sollte, das frei von biozid wirksamen Bestandteilen sein soll und für dieses System auch eine 5-jährige Gewährleistung auf Algen- und Pilzfreiheit übernimmt, dann lassen Sie sich die Gewährleistung und die Biozidfreiheit, objektbezogen schriftlich bestätigen. Um sicherzugehen, dass dieses System keine möglichen umweltschädigenden Substanzen freisetzt, sollten Sie sich in diesem Zusammenhang auch bestätigen lassen, dass Armierungsmörtel, Putz und Fassadenfarbe frei von Zink oder Zinkverbindungen sind.

Zinkverbindungen sind nicht üblicher Bestandteil von Fassadenfarben oder Putzen. Sie werden jedoch dann eingesetzt, wenn der Einsatz von „offiziellen“ Bioziden unerwünscht ist, jedoch eine biozide Wirksamkeit erwartet wird. Diese anorganischen Verbindungen können die Umwelt mindestens im gleichen Maße belasten wie organische Biozide.

Aus „harmlosen“, nicht kennzeichnungspflichtigen Zinkverbindungen bilden sich an der Fassade, bei normaler Bewitterung, durchaus giftige Zinkverbindungen, die eine sehr gute biozide Wirksamkeit aufweisen. Auch diese Zinkverbindungen werden durch Regen abgespült und gelangen dann zum Beispiel ins Erdreich (Schwermetallanreicherung in diesem Bereich, kein Abbau) oder aber in Bäche und Flüsse wo Schwermetallanreicherungen teilweise bereits zu einem Problem geworden sind.

Offiziell werden dann die Farben oder Putze tatsächlich frei von auswaschbaren Bioziden hergestellt, da sich die giftigen Substanzen ja erst nach der Verarbeitung an der Fassade bilden.

Grundsätzlich liefert xxx alle Farben auch ohne algizid/fungizid wirksame Additive. Die Entscheidung pro oder contra Biozide fällt in jedem Fall der Auftraggeber. Aufgrund der oben beschriebenen Zusammenhänge ist bei den biozidfreien Varianten jedoch eher mit einem Algen- oder Pilzbefall zu rechnen als bei den ausgerüsteten, wenn die objektspezifischen Randbedingungen ungünstig sind...


diese antwort fand ich überzeugend, die bilder von hrn erfurth dagegen nicht...

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
15.3.2016  (#17)

zitat..
AnTeMa schrieb: Der Putz sollte mindestens 5 mm dick sein und nicht die
minimal geforderten 3 mm. Besser wären 7 mm Dicke.

Wenn ich auf einer gewerblichen Baustelle bin um Naturmaße für Aussenfensterbänke zu nehmen, dann tu ich das immer wenn die Fensterleibungen bereits gespachtelt sind. JEDER Fassader hat mir dann gesagt dass noch ca. 2mm Putz (pro Seite) drauf kommen.

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  •  AnTeMa
16.3.2016  (#18)
WDVS Putz - Je schwerer die Dämmung und je dicker der Putz ist um so mehr Wärmespeicherung und schnellere Austrocknung
und umso geringere Veralgungsgefahr.
Die ist nun mal bei EPS-Dämmung und dünnen Kunststoffputzen und -Farben am höchsten.

Da mineralische Putze teils Jahrhunderte und solche Mörtel schon Jahrtausende überstanden haben
sind die sicher zuverlässiger und bewährter als ständig neue Rezepturen der Putzhersteller
mit Zutaten in unbekannter Menge und Zusammensetzung.

Bei Konrad F bin ich mir über die Beweggründe nicht immer ganz sicher- zumindest ist's eine gute Marketingstrategie.
Außerdem sichert er sich durch geschickte Vertragsgestaltung wohl gegen sämtliche Regreßforderungen ab-
was vereidigten Sachverständigen nicht möglich ist- die sind an ihre Standesregeln gebunden.

Andreas Teich


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  •  maider187
16.3.2016  (#19)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Bezüglich EPS ist die Entscheidung definitiv gefallen (EA Ausweis und Förderansuchen aufgrund der errechneten Werte und vor allem auch wegen Kostenfaktor)


kann mich da noch an einen Spruch erinnern emoji
Alles nur eine frage der Philosophie, deine Entscheidung, ...

Scherzal, ich verstehe dich und hoffe du mich jetzt auch. Man kann alles bis auf das max. ausreizen aber irgendwann muss auch der Kosten/nutzen Faktor betrachtet werden. Ich würde gerne mit Multipor arbeiten aber des wird leider auch unbezahlbar >:(

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  •  Kleinhirn
16.3.2016  (#20)
@ maider: muss in einem anderen Zusammenhang gemeint gewesen sein.. müst ich jetzt nachlesen emoji
mir ging es darum, dass das Thema welche "Art" von Dämmung zu wählen sei/die "beste", einfach nicht mehr zur Diskussion stand. Ich persönlich bin pro EPS, vor allem ist alles auf dieses Material gerechnet. Natürlich gehts auch günstiger und ökologisch (wennst alles selber machst und dann vor Ort AnTeMa hast, der dich dabei unterstützt usw. Nur wird die Beratung beim Kunden von AnTema sicher auch nicht gratis sein.. Und einen zu finden in meinem Gebiet, der das so machen würde wie Antema?? Mir "reichten" schon die "Standardgschichten". Is das scho genug diskutiererei mit den Handwerkern >:(

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  •  maider187
16.3.2016  (#21)

zitat..
Kleinhirn schrieb: Natürlich gehts auch günstiger und ökologisch


Ökologisch und günstig? verträgt sich glaube ich nicht so emoji
Bei mir war es damals das Dämmen des Sockels. Kosten-Nutzen Faktor ums zig fache höher als die verlorene Energie emoji



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