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Terrasse Feinsteinzeug PflasterDrainmörtel?

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  •  lalelu123
3.2. - 7.2.2023
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo,
Ich würde gerne meine alte Holzterrasse durch eine mit Fliesen ablösen.
Jetzt hätte ich eine Frage zum Aufbau. Die Aufbauhöhe ist insgesamt 20cm. Untergrund ist eine Betonplatte.
Mein Plan wäre jetzt ca 12cm Bruchschotter Gräder 0-32 mm verdichten , darauf ca 6cm PflasterDrainmörtel und dann die 2cm starken Feinsteinzeug Fliesen mit Haftschlämme / Steinkleber kleben.
Ist das so richtig oder macht man das anders? Welches Material sollte man mit wieviel Aufbauhöhe machen?
Danke
Markus

  •  erwinh
  •   Silber-Award
5.2.2023  (#1)
Hat die Betonplatte ein Gefälle damit das Wasser ablaufen kann?
Wenn ja, ist das schon mal gut.

Vorab, bin kein Profi, aber ich habe mich schon damit beschäftigt weil ich eine ähnliche Situation hatte.

Ich weiß nicht ob das Grädermaterial stabil genug ist dass es zu keinen Setzungen kommt.
Besser wäre wahrscheinlich auf die Betonplatte einen zementgebundenen Ausgleich zu machen, mit etwas gröberen Drainagebeton (Monokorn), z.B. 8/16er oder gleich die gesamte Höhe in einem mit geeigenter Körnung und darauf gleich die Platten mit Haftschlämme.

Kommt auch auf die Gegebenheiten an, mit welchen Gerätschaften man direkt hin kommt.

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  •  lalelu123
6.2.2023  (#2)
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort. Ich bin mir da leider auch nicht sicher ob es da zu Setzungen kommen kann aber irgendwie muss ich die ~12cm aufbauen. Andererseits denke ich mir, dass l.t Internet viele das Grädermaterial direkt auf die Erde geben, verdichten und dann drauf den Drainagebeton. Dann müsste das bei mir doch mit einem Betonuntergrund auch gehen?
Alle Fliesenleger die ich gefragt habe, wollen dir Fliesen auf Kies legen, aber das möchte ich nicht wegen offene Fugen, Sand Fugen, höhenunterschiede der Fliesen die sich nach ein paar Jahren ergeben.


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  •  hajzlbau
6.2.2023  (#3)
Hallo, 
ich habe unsere 75x75x2cm Feinsteinzeug Fliesen lose im Splittbett verlegt. War eine Kostenfrage (80qm). Alleine der Kleber hätte 2x so viel gekostet als die Fliesen, was ich mich erinnern kann.
Nach 2 Jahren folgendes - Setzungen gibt es, ja, sind aber jetzt nicht so gravierend (gscheit verdichtet mit kleinem Rüttler, außerdem fahrt bei uns kein Auto drüber)
Wegen offenen Fugen hatte ich zuerst auch Bammel, aber irgendwie will das Unkraut nicht wirklich kommen, ja es gibt vereinzelt ein paar Überlebenskünstler, aber ich hab mir das viel viel schlimmer vorgestellt.
Ich habe mit sowas gearbeitet - https://www.amazon.de/gp/product/B00Q6KFL66/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21
hat recht gut funktioniert, man bringt damit einen flüssigen Übergang von Fliese zu Fliese hin.
Hohle Fliesen hab ich 3-4 Stück mal wieder weggenommen und bissl Split unterfüttert. Ich bilde mir ein, dass der Fugensand Hohlstellen mit der Zeit unterwandert und die Räume dann auffüllt.
Würde ich persönlich wieder so machen, außer ich kann es mir leisten und lasse es machen mit Drainmörtel mit Kleber. Der Schwierigkeitsgrad war bei uns nochmal höher weil Innenhof mit 3 Seiten zur Mitte fallend und dann noch auf die 4. Seite wegfallend, nicht ganz so trivial.

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  •  lalelu123
7.2.2023  (#4)
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort. Ich habe gestern noch mit einem Maurer gesprochen der auch meinte ich soll es auf Splitt machen da ich sonst ~9 Tonnen Material benötige. Das ist mittlerweile der fünfte der mir das sagt ;)
Ich denke ich werde es mal auf Splitt probieren und sonst nach ein paar Jahren nochmal austauschen und auf Draunmörtel machen.
danke für eure Antworten!
lg


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