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(Sütz)Mauer / See / Wasserseite?

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  •  Elharter
13.3. - 15.3.2017
10 Antworten | 6 Autoren 10
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Hallo,

folgendes Problem. Der Garten/die Grünfläche endet an einem See.
Leider fällt die gesamte Grünfläche ab Richtung See.

Das ist natürlich kontraproduktiv da viel Fläche verloren geht.
Das Ziel soll sein die Grünfläche bis an die Kante des See anzuheben.

Es herrscht ein Höhenunterschied von locker 2,5-3m (noch nicht gemessen).

Damit eine Aufschüttung überhaupt möglich ist, wird man am Ende eine Mauer aufstellen müssen - vermute ich. Leider habe ich bisher bei gurgeln nichts sinnvolles gefunden.

Hat jemand eine Ahnung/Idee wie eine derartige Mauer gemauert werden muss, damit sie a) hält b) nicht ins Wasser umkippt c) den Druck der Erde dann auch aushält?

danke


Michael

  •  maack
  •   Bronze-Award
14.3.2017  (#1)
wenn dein Grundstück 2,5-3 m abfällt dann muss die mauer wohl ca. 3,50m hoch sein das das ganze hält.
ich würde sagen

1. sieht es ziemlich bescheiden aus wenn du vorne am grund ende stehst und das wasser ist 3 m unter dir

2. würde ich damit erstmal anfragen beim naturschutz was sie davon halten eh du kosten mit der Planung versenkst ich glaube kaum das sowas genehmigt werden wird

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  •  Elharter
14.3.2017  (#2)
Also an sich hat das jedes 2te Haus am See so....

sieht zurzeit so aus:

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  •  Elharter
14.3.2017  (#3)

2017/20170314644212.jpg

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  •  AnTeMa
14.3.2017  (#4)
Böschung - Du könntest überlegen, mehrere, niedrigere Böschungen anzulegen, was technisch viel einfacher ist und auch mit Bruchsteinmauern und Rampen interessant gestaltet werden kann.
Zuerst genau den Höhenunterschied messen-
optisch kommts einem oft viel weniger vor.

Andreas Teich

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  •  Sebastian
14.3.2017  (#5)
Ich lasse mir zwar jetzt auch eine Betonmauer von 2,7m hinklatschen, allerdings innerhalb meines Grundstücks zwischen zwei Ebenen und das Carport soll da aufgesetzt werden.

In deinem Fall würde ich eher mit einem Erdbauprofi sprechen über Terrassen als Überwindung des Gefälles.
Mit einer Steinmauer dazwischen als Stütze. Bisschen angelehnt an eine Mischung aus Raumspartreppe
http://zimmko.lima-city.de/assets/images/raumspar.jpgBildquelle: http://zimmko.lima-city.de/assets/images/raumspar.jpg und Bergterrassen
http://www.nature-motion.de/wcm/wp-content/uploads/x156_15-200x200.jpgBildquelle: http://www.nature-motion.de/wcm/wp-content/uploads/x156_15-200x200.jpg emoji

Sieht sicher tausendmal anprechender aus als ne fette Mauer vorne am See, außer ihr seit generell auf dem Trip minimalistisch-karg-modern, dann kanns auch ne Stahlbetonmauer vom Profi sein.

Die muss dann sicher im L-Form gegossen werden, damit die Erde die auf dem L liegt, die Mauer selbst vom Kippen abhält

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  •  Elharter
15.3.2017  (#6)
Derartige Abstufungen gehen sich nicht aus, da würden wir zuviel Fläche verlieren.

Ich habe aber inzwischen die "Lösung" gefunden > Winkelstützwände.
Damit ist das alles so realisierbar wie wir uns das vorstellen.

Bin gerade am eruieren wo man die herbekommt und was sowas kostet.

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  •  hoth
  •   Bronze-Award
15.3.2017  (#7)
sowas würde auch gehen, Preislich denke ich aber eher im Bereich "unerschwinglich"...
http://www.sw-umwelttechnik.at/at/produkte/recon-stuetzwandsystem/

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#8)

zitat..
Also an sich hat das jedes 2te Haus am See so....

kann ganz schnell daneben gehen.
Würd trotzdem vorab alles abchecken was aktuell machbar/erlaubt ist, nicht dass es mit deinem ausgesuchten System gar nicht realisierbar ist. Gerade in solchen Lagen gibt es meist sensible Auflagen zu dem Thema. Erste Instanz wär wohl das Bauamt/Gemeinde.
Gabionen wären vlt auch noch eine Alternative und würden im Uferbereich auch einen Lebensraum anbieten.


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  •  Elharter
15.3.2017  (#9)
Gabionen heißt das also.... danke, wieder was gelernt.
Okay - ich werde mal am Bauamt nachfragen - aller erst.

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  •  AnTeMa
15.3.2017  (#10)
Böschung - Bei Abtreppungen geht doch kein Platz verloren gegenüber einer hohen Mauer.

Eine über 3 m hohe Stützmauer aus L-Steinen ist sehr teuer und benötigt auch einen entsprechenden Unterbau und Hinterfüllung.

Andreas Teich

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