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Stromanschluss für Gartenhaus

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  •  samoth
  •   Gold-Award
7.3. - 1.10.2019
17 Antworten | 14 Autoren 17
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Ich stell´s mal ins Gartenforum, weil es sich um ein Gartenhaus handelt... aber eigentlich geht es um die Stromzuleitung.

Ich baue ein neues Gartenhaus und da soll nun auch Strom rein. Entfernung vom Haupthaus ist 10-15 m. Ich würde ein Stromkabel in einem Schutzrohr vom Haus zum Gartenhaus eingraben. Sämtliche Anschlüsse müsste mir dann der Elektriker machen.
Hab schon bzgl. Verlegetiefe des Erdkabels gegoogelt, und da gehen eigentlich alle Meinungen von ca. 80cm Tiefe aus. Aber warum? Ist ja keine Wasserleitung die frieren könnte.

Bagger ist keine Option und die Motivation eine 20m lange Künette 80cm tief mit der Hand zu graben hält sich in Grenzen.

Ich hätte das Kabel ja nur ca. Spatentief verlegt... reicht das nicht? Wenn nein warum nicht?

  •  felis
  •   Gold-Award
7.3.2019  (#1)
unsere leitung zum gartenhaus liegt ca. 50 cm tief, per hand gegraben, ungefähr 10 m.
liegt dort seit 2016, bisher keine probleme.


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  •  Rasenfreund
7.3.2019  (#2)
Ich habe es auch Spatentief seit ~10 Jahren. Macht keine Probleme.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
7.3.2019  (#3)
Same hier unter der Holzterrasse und dann versteckt in Spatentiefe unter der Erde.
Foto nicht vergessen und vlt noch Hinweisband darüber.

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  •  fateish
  •   Gold-Award
7.3.2019  (#4)
dito - ca. 20cm tief in schutzrohr seit 7 jahren, kein problem damit. das mit dem hinweisband ist äusserst ratsam, habe beim nachträglichen einsetzen eines gebüschs fast das kabel gekappt emoji

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
7.3.2019  (#5)
Hallo, ich würde es auch ca. 30cm bis 40cm tief verlegen, warnband sprich absperrband darüber.



Gib in das Schutzrohr gleich das Kabel rein oder zumindest einen Zugdraht, weil es ist oft nicht so leicht dann das kabel rein zu bekommen.

ich weiß zwar nicht was du anhängen würdest, aber ich würde zumindest mit einem 5x4mm² besser 5x6mm² hinüber legen, dann hast genug reserve für was auch immer.

lg


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.3.2019  (#6)
Meines Wissens nach gehts nur ums versehentliche Beschädigen des Kabels, dem Strom ist ja nicht kalt im Winter emoji

Wir haben ein DN110 Röhrl von Haus zu Sickerschacht gelegt und da drin dann Erdkabel, Wasserschlauch etc. reingelegt.
Das Ganze liegt zw. 50 und 12cm tief - allerdings nur, weil noch angeschüttet wurde emoji

Wennst nicht grad an normelan Elektroschlauch nimmst - den sticht ma halt schnell amal mim Spaten durch -  sondern ein festeres Röhrl mit einem richtigen Erdkabel, würd ich auch ka Problem sehen.
Merkbandl auf jeden Fall in angemessener Höhe drüber legen ist sicher net verkehrt.
Idealerweise keines, wo "Gasleitung" drauf steht, das hat ein Verwandter von mir mal geschafft und für große Verwirrung gesorgt emoji

lg Wolfgang

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  •  chrisjoanna
  •   Bronze-Award
7.3.2019  (#7)
Da hänge ich mich gleich an, wir verlegen auch ein Strom Kabel (5x4 qmm) vom Haus in den Garten zum "Nebengebäude". Verlegt wird in Wellrohren in ca 80cm tiefe da ich die Wasserleitung auch gleich mit verlege.

Nur ist leider das Kabel das von Haus raus kommt leider zu kurz, sprich wir müssen es verlängern.

Womit mache ich das am besten ohne das mir die Verbindung alle paar Jahre kaputt geht??
Ich hätte da an so Dosenmuffen IP64 gedacht, hat jemand Erfahrung wie Dicht die sind und wie Langlebig diese Verbinder sind.

Lg

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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
7.3.2019  (#8)

zitat..
chrisjoanna schrieb: Womit mache ich das am besten ohne das mir die Verbindung alle paar Jahre kaputt geht??
Ich hätte da an so Dosenmuffen IP64 gedacht, hat jemand Erfahrung wie Dicht die sind und wie Langlebig diese Verbinder sind.


Mit einer Schrumpfmuffe! Siehe hier -> https://www.schaecke.at/aus/Kategorien/Installation/Anschliessen-%26-Verbinden/Verbindungs--%C3%9Cbergangsmuffe/Schrumpfverbindungsmuffe-5x2%2C5---5x16mm%C2%B2-re-1kV-inkl-Schraubverbinder/p/28819?prevPageNumber=0

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  •  ptelea
  •   Gold-Award
7.3.2019  (#9)
Unser Schutzrohr führt am Gartenzaun in 1 m Höhe entlang, es gibt auch im Winter keinerlei Probleme.

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  •  fateish
  •   Gold-Award
8.3.2019  (#10)

zitat..
chrisjoanna schrieb: Womit mache ich das am besten ohne das mir die Verbindung alle paar Jahre kaputt geht?? Ich hätte da an so Dosenmuffen IP64 gedacht, hat jemand Erfahrung wie Dicht die sind und wie Langlebig diese Verbinder sind.


da gibt's so verbindungssets, wo du die verbindung in epoxidharz eingiesst - 100% dicht und das sehr sehr lange - zb sowas:

https://www.amazon.de/ViolaDirekt-GmbH-Gie%C3%9Fharz-Verbindungsmuffe-GUROFLEX/dp/B077GY4R8D/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

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  •  samoth
  •   Gold-Award
8.3.2019  (#11)
danke für eure Erfahrungen... dann mach ich´s spatentief.

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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
8.3.2019  (#12)

zitat..
fateish schrieb: da gibt's so verbindungssets, wo du die verbindung in epoxidharz eingiesst - 100% dicht und das sehr sehr lange - zb sowas:


Würde ich nicht mehr verwenden. Hatte schon bei einigen das Problem das die "undicht" waren und dann zu Kurzschlüssen/Erdschlüssen führte. Bei der EVN darf man überhaupt nur mehr Schrumpfen, nicht ohne Grund.

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  •  Knopf
8.3.2019  (#13)
Das Erdkabel sollte schon frostfrei verlegt werden.
warum ? Kabel im Frostbereich ist im Winter gefroren ,also nicht flexibel.
Tauen nun Teilabschnitte auf ,andere nicht kann in diesen Grenzbereichen das Kabel nicht nachgeben es besteht Bruchgefahr.
Der Mantel wird brüchig das Kabel „säuft“ ab.Danach wird die Aderisolierung dran glauben müssen.
Haben wir ein Fi davor geschaltet merkt dieser das,wenn nicht haben wir einen geheimnisvollen 
unerklärlichen Stromverbraucher.

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  •  samoth
  •   Gold-Award
28.9.2019  (#14)
Ich hole das Thema noch mal nach oben...

Gartenhaus ist mittlerweile so weit fertig und jetzt möchte ich den Strom einleiten lassen. Da sich die örtlichen Elektriker um diesen Riesenauftrag nicht gerade reissen, will ich so gut es geht alles vorbereiten, dass dann nur mehr der Anschluss an den Zählerkasten und die Montage von Steckdosen/Lichtschalter zu machen ist. Im Winter wird dann ja hoffentlich ein Elektriker für mich Zeit finden.

Jetzt steh ich elektrotechnisches Nackerpatzerl vor der Frage, welchen Querschnitt soll die Zuleitung haben.

Länge der Leitung gesamt ca. 35 Meter. Davon 10 Meter entlang vom Carport (Aufputz), danach geht´s in die Erde, ca. 20 Meter, und dann wieder ca. 5m Aufputz im Gartenhaus.

Folgende Geräte werden dann angeschlossen:
- Kühlschrank
- Infrarotpaneel für Raumgröße 11m² (ca. 30m³)
- übliche Beleuchtung
- ab und zu Gartengeräte (Heckenschere/Elektrokettensäge/Rasentrimmer...)

Was nehm ich hier also für ein Erdkabel, und in welches Schutzrohr leg ich es am besten?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
28.9.2019  (#15)

zitat..
samoth schrieb: Jetzt steh ich elektrotechnisches Nackerpatzerl vor der Frage, welchen Querschnitt soll die Zuleitung haben.

Es kommt schnell ein zusätzlicher Anwendungsfall auf. Plötzlich den 400V Häcksler dort anhängen...

Wir haben in unsere Hütte 5-polig mit halbwegs Querschnitt (welchen genau weiß ich nicht mehr, hab mich auf den Ele verlassen) verlegt, damit wirklich alles abgedeckt ist. Kostet dich jetzt ein paar Euro mehr, dafür hast 'ewig' Ruhe.


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  •  Glenfiddich01
29.9.2019  (#16)
Nimm minimum ein 5x6qmm

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
1.10.2019  (#17)
Nur so als Tipp: sicherheitshalber würd ich ein vom Durchmesser her "gscheites" PE-Rohr verlegen, man weis nie, ob man nicht noch welche Leitungen benötigt (Netzwerk für Cam, etc.)

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