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Risse im Estrich normal?

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  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
27.6.2017 - 18.10.2018
26 Antworten | 6 Autoren 26
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Hallo zusammen!

Bei uns wurde letzte Woche der Zementestrich eingebracht.
Danach haben wir 4 Tage das Haus nicht betreten, der Boden war mit Plastikfolie abgedeckt. So weit so gut.
Am 5 Tag haben wir das erste mal stoßgelüftet - Leider waren die Übergänge innehrhalb der Innentüren zum neuen Raum nicht so gut abgedeckt, wodurch diese nun voraussichtlich zu schnell ausgetrocknet sind und nun haben wir heute zumindest an einer Stelle einen Riss entdeckt. (Siehe Foto)
Wenn man gleich links daneben belastet mit Fuß, schließt sich dieser Spalt - Es ist also vermutlich durchgehend gerissen.

Unser Bauleiter meint "Das ist normal bzw. auch so gewünscht, da sonst der Estrich zusammenhängt und eine große Estrichfläche ergeben würde, wodurch es dann später zu größeren Rissbildungen kommen könnte.

Wenn ich etwas recherchiere, erfahre ich aber großteils, dass Risse eher nicht gut sind und mit Harz ausgegossen werden können.

Ja, was nun?
Ist das nun ein Mangel, den wir reklamieren sollten, oder kann das tatsächlich gewollt sein bzw. ist das Verhalten, dass es dort zu Rissen kommt normal

2017/20170627418821.jpg

Was sollen wir tun bzw. was würdet ihr tun?

DANKE!!

  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
27.6.2017  (#1)
Da hätte ein Kellenschnitt gemacht werden müssen bei dem Türrahmen. Vielleicht ist ja auch einer gemacht worden und oben nur verwischt. Jedenfalls ist der Riss genau dort wo auch der Kellenschnitt sein sollte. Dass dort der Estrich ein Riss bekommt ist auch gewünscht, ist ja eine Sollbruchstelle.

Ein bisschen unregelmäßig ist er aber schon beim genaueren Betrachten.

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
27.6.2017  (#2)
@holzfan15
Normalerweise wird im Bereich unter dem Türblatt eine Bewegungsfuge ausgeführt.
Wurde der Estrich sofort nach Einbringung mit Folie abgedeckt?
Die Folie sollte erst nach 7 Tagen Schutzzeit entfernt werden.

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  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
27.6.2017  (#3)
Hast du dem Estrichleger einen Türplan gegeben in welche Richtung sich die Tür öffnet und wo das Türblatt genau hinkommt (stockbündig, wandbündig, etc.)?
Kontrollier auch die anderen Türen. Falls dort auch kein Kellenschnitt ist, dann haben sie diesen wahrscheinlich nicht gemacht.

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  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
27.6.2017  (#4)
Erstmal Danke für Eure raschen Rückmeldungen!

zitat..
wolfgangpue schrieb: Hast du dem Estrichleger einen Türplan gegeben in welche Richtung sich die Tür öffnet und wo das Türblatt genau hinkommt (stockbündig, wandbündig, etc.)?


Nein Türplan haben wir nicht übergeben bzw. wurden wir auch nicht danach gefragt.

zitat..
wolfgangpue schrieb: Kontrollier auch die anderen Türen. Falls dort auch kein Kellenschnitt ist, dann haben sie diesen wahrscheinlich nicht gemacht.


Ich bin leider aktuell nicht beim Haus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Riss nur bei einem Türstock war.
Kellenschnitt wurde also vermutlich(leider) nicht durchgeführt.
Plane leider auch 2 Tage zu früh entfernt.

Was sollen wir nun machen??;(




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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
27.6.2017  (#5)
@holzfan15
Wann wurde die Plane aufgelegt? Im Zuge der Estricharbeiten?


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  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
27.6.2017  (#6)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Wann wurde die Plane aufgelegt? Im Zuge der Estricharbeiten?


Gleich am nächsten Tag, als man den eh schon recht trockenen Zementestrich vorsichtig begehen konnte.

Wir müssten nun noch herausfinden, ob sie evtl. den Kellenschnitt gemacht haben, aber evtl dann darüber nur verwischt wurde. Werde morgen alle Türübergänge unter die Lupe nehmen....

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  •  silverblue
  •   Gold-Award
27.6.2017  (#7)
Also nach meinem Verständnis wurde der Estrich hier mangelhaft ausgeführt. Siehe hier: http://www.estrichverband.at/de/Fachinfo_Fugen.htm

LG Silverblue

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  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
27.6.2017  (#8)

zitat..
holzfan15 schrieb: Nein Türplan haben wir nicht übergeben bzw. wurden wir auch nicht danach gefragt.


Ohne diesen kann er den Kellenschnitt auch nicht richtig ziehen. Der muss genau unter dem Türblatt liegen, da der Belag auch bis dort hinkommt. Weiters müssen Räume welche nicht quadratisch oder rechteckig sind auch mit Scheinfugen in rechteckige Bereiche aufgeteilt werden.

Der Kellenschnitt sollte gleich auffallen bei den anderen Türen. Dieser ist 2-3mm breit.

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  •  mike82
  •   Silber-Award
28.6.2017  (#9)
Kellenschnitt siehst eigentlich von aller Weite....
Hier zwei Beispiele.
Bei einem ist er schon ausgeharzt.

Links unten

2017/20170628641154.jpg


2017/20170628565885.jpg


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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
28.6.2017  (#10)
@mike82

zitat..
Bei einem ist er schon ausgeharzt.


Ich habe bis jetzt nicht gewußt, daß auch der Kellenschnitt im Türbereich mit Harz vergossen wird. Ich dachte hier wird eine Bewegungsfuge ausgeführt. (Trennung mit Randdämmstreifen oder dgl.)

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  •  mike82
  •   Silber-Award
28.6.2017  (#11)
Meines Wissens nach (bitte um Korrektur falls ich falsch liege) sind die Kellenschnitte beim Zementestrich hauptsächlich dazu da, dass beim Austrocknen desselbigen keine Risse an Stellen entstehen, die man nicht will emoji.

Der Estrich zieht sich ja durchs Trocknen zusammen bzw. Dehnt sich beim Ausheizen. Diese Spannungen hält er bis zu einer gewissen Fläche ohne Probleme aus.
Wenn die Flächen größer werden dann macht man halt eine „Soll-Riss-Stelle“ in Form vom Kellenschnitt. Üblicherweise erfolgt das dann Raumweise in den Türöffnungen.

Ich hab zB. Einen Gang der ca. 1,2x8m hat. Hier hat mir der Estrichbauer keine Kellenschnitte gesetzt. Leider hats mir diese Fläche dann zweimal gerissen.
Ist aber nicht schlimm. Mit der Flex den Riss erweitert, Klammern rein und wieder ausgeharzt.

Da ich aber mein Parkett durchgehend (durch mehrere Räume) vollflächig verklebe hab ich mit dem Ausharzen diese Estrichplatten wieder miteinander verbunden, damit sie mir die Fugen des Bodens nicht auseinander ziehen. Laut meinem Bodenleger ist das jedoch nur notwendig, wenn Fuge und Bodendiele in dieselbe Richtung zeigen. Denn Längsseitig könnten die Dielen auseinandergezogen werden. Querseitig passiert das normalerweise nicht….

Was anderes ist es natürlich wenn Bauobjektbedingte Bewegungsfugen weiter geführt werden müssen… Die darfst natürlich nicht verschließen.

Hier ein Auszug aus http://www.estrichverband.at/de/Fachinfo_Fugen.htm

SCHEINFUGEN = Kellenschnitt
Werden angeordnet, um Verkürzungen des Estrichs, z.B. infolge Schwindens, zu ermöglichen. Um Risse zu vermeiden, teilt man die Fläche in möglichst quadratische Felder ein. Der Estrich wird üblicherweise mit der Glättkelle 1/3 der Estrichdicke eingeschnitten.

Die Praxis hat auch gezeigt, dass beheizte Zementestriche, je nach Grundriss, bei Anordnung von Scheinfugen nach den angegebenen Flächenmaßen und entsprechend dickerer Dimensionierung der Randstreifen, ohne Bewegungsfugen ausgeführt werden können. Scheinfugen anstelle von Bewegungsfugen können bei beheizten Zementestrichen auch in Türleibungen und Durchgängen angeordnet werden, wenn nicht mehrere Räume hintereinander liegen und die Randfugen ausreichend dimensioniert werden.
Sind Bewegungsfugen innerhalb einer Heizestrichfläche erforderlich, so müssen die Heizsysteme die Ausbildung von Bewegungsfugen ermöglichen. Bei Heizestrichen sollen Bewegungs- und Randfugen nur von Anbindeleitungen und nur in einer Ebene überquert werden. Im Bereich der Bewegungs- und Randfugen sollen die Anbindeleitungen mit einem flexiblen, dünnwandigen (ca. 2mm) Schutzrohr von etwa 0,3 m Länge umhüllt werden.

Das sind z.B. die Risse in dem besagten Gang.

2017/20170628457121.jpg

Und hier nochmal mit Boden um die Verlegerichtung zu zeigen:

2017/20170628379744.jpg

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  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
28.6.2017  (#12)

zitat..
mike82 schrieb: Kellenschnitt siehst eigentlich von aller Weite....


Sehr interessant - ICh habe heute alles nachkontrolliert und sehe, dass wir tatsächlich bei jeder Tür diese Art Risse haben und anscheined auch genau dort wo das Türblatt sitzt. Vermutlich hat eine Kommunikation zwischen HAusbaufirma und Estrichfirma stattgefunden.
Ich möchte noch keinen Wind machen, da ich mich zuerst vorinformieren und erst dann ins Gespräch treten möchte.

Interessant ist bei uns, dass die Risse tlw. nur sehr fein und unregelmäßig sind (wie auf erstem Foto) -> Wie kann das sein. Ein richtiger Kellenschnitt wäre ja breiter und schon von der Weite zu erkennen.
Vielleicht haben sie die überbfläche dann einfach nochmal "überwischt".
Aber irgendwas müssen sie ja getan haben, Zufall kann es ja nicht sein.

Nachdem die Randdämmstreifen nun gut ausgeführt scheinen und auch eine Art Kellenschnitt gemacht wurde sollte es ja eigentlich passen.
Wir werden aber auf jeden Fall nachfragen, welche Art von Fuge sie da gemacht haben bei den Türleibungen.

zitat..
mike82 schrieb: hab ich mit dem Ausharzen diese Estrichplatten wieder miteinander verbunden, damit sie mir die Fugen des Bodens nicht auseinander ziehen. Laut meinem Bodenleger ist das jedoch nur notwendig, wenn Fuge und Bodendiele in dieselbe Richtung zeigen


Das ist ein toller Tipp. Wir bekommen das mit dem Parkett auch so.
Das heißt, wenn wir in diesem Stadium feststellen, dass hier noch Fugen fehlen, könnten wir die mit der Flex herstellen, oder? Wobei wir dann genau messen müssen und schauen, damit wir in kein Fußbodenheizungsrohr kommen. Hab alles gut mit der Kamera dokumentiert, aber ich bin mit gerade nicht sicher, ob wir das risikofrei hinbekommen würden!?



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  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
28.6.2017  (#13)
Hier noch ein weiteres Beispiel des "Pseudo Kellenschnitts":

2017/20170628106280.jpg

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  •  mike82
  •   Silber-Award
28.6.2017  (#14)
Naja die Fugen sind ja schon da (oder eben nicht).

Ich hab meine Kellenschnitte nur mit der Flex etwas verbreitert (1-2mm). Außerdem hats dadurch den ganzen Dreck und die Estrichbrösel rausgerissen emoji
Bei Rissen muss du sowieso verbreitern weil bei einem 0,5mm breiten Riss wird das Harz nicht reinlaufen.
Von der Tiefe her bin ich mit der Flex nicht ganz nach unten (war auch zu feig emoji ) sondern nur 1-2cm...
Du musst beim Verharzen auch alle 20cm querverlaufend zum Kellenschnitt Schnitte für die Estrichklammern machen.


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  •  holzfan15
  •   Bronze-Award
28.6.2017  (#15)

zitat..
mike82 schrieb: Naja die Fugen sind ja schon da (oder eben nicht).


Ich würde es eher als ungleichmäßige, nicht geradlinige Rissbildung entlang des Türblatts nennen. Eine Fuge stelle ich m ir anders vor. (siehe Bild)

Warum müssen wir nun egtl. diese Stellen (unter der Türe) mit Harz ausgießen, wenn sich der Estrich dort bewegen können soll?

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  •  wolfgangpue
  •   Silber-Award
28.6.2017  (#16)

zitat..
holzfan15 schrieb: Warum müssen wir nun egtl. diese Stellen (unter der Türe) mit Harz ausgießen


Musst/Sollst du auch nicht. Estrich bewegt sich dann nur mehr wenn er beheizt wird. Sollte der Nebenraum nicht beheizt werden dann soll sich auch beim Türrahmen der Estrich bewegen. Falls du einen Belag durchgängig machen willst und beides gleich beheizt kannst es auch schließen.

Schau mal auf deinen Fotos wo die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre verlegt sind nach. Dort müssten wo der Kellenschnitt sein wird auch Schutzrohre über den FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohren sein.

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  •  mike82
  •   Silber-Award
28.6.2017  (#17)
Wie gesagt ich hab nur die Fugen ausgeharzt, die die gleiche Richtung haben wir meine Dielen.
Damit mir der Estrich die Dielen Längsseitig nicht auseinanderziehen kann.

Das betraf im ganzen Haus nur 5 Stk. (inkl. den beiden Rissen) von geschätzen 20 Kellenschnitten. (habs nicht genau gezählt emoji )

Die anderen Kellenschnitte sind entweder Quer zur Verlegerichtung des Parketts oder bei einem Materialübergang.
zB Fliesen auf Parkettboden vom Gang ins Bad….

Schwimmen kann er der Estrich theoretisch ja auch ohne die Kellenschnitte... In einem Stück im ganzen Geschoß halt. 
Weil er ja 1-1,5cm Randdämmstreifen rundum hat, hat er dazu auch Platz.
Nur wird er eben beim Trocknen/Aufheizen irgendwo reißen. Und dann halt eventuell dort, wo man es nicht will emoji
Deshalb die Kellenschnitte….

Wie gesagt muss man hier vorsichtig sein Kellenschnitte nicht mit Bewegungsfugen zu verwechseln (siehe Link weiter oben).


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  •  massiv50er
18.10.2018  (#18)

zitat..
Meines Wissens nach (bitte um Korrektur falls ich falsch liege) sind die Kellenschnitte beim Zementestrich hauptsächlich dazu da, dass beim Austrocknen desselbigen keine Risse an Stellen entstehen, die man nicht will .

Der Estrich zieht sich ja durchs Trocknen zusammen bzw. Dehnt sich beim Ausheizen. Diese Spannungen hält er bis zu einer gewissen Fläche ohne Probleme aus.
Wenn die Flächen größer werden dann macht man halt eine „Soll-Riss-Stelle“ in Form vom Kellenschnitt. Üblicherweise erfolgt das dann Raumweise in den Türöffnungen.

Ich hab zB. Einen Gang der ca. 1,2x8m hat. Hier hat mir der Estrichbauer keine Kellenschnitte gesetzt. Leider hats mir diese Fläche dann zweimal gerissen.
Ist aber nicht schlimm. Mit der Flex den Riss erweitert, Klammern rein und wieder ausgeharzt.

Da ich aber mein Parkett durchgehend (durch mehrere Räume) vollflächig verklebe hab ich mit dem Ausharzen diese Estrichplatten wieder miteinander verbunden, damit sie mir die Fugen des Bodens nicht auseinander ziehen. Laut meinem Bodenleger ist das jedoch nur notwendig, wenn Fuge und Bodendiele in dieselbe Richtung zeigen. Denn Längsseitig könnten die Dielen auseinandergezogen werden. Querseitig passiert das normalerweise nicht….

Was anderes ist es natürlich wenn Bauobjektbedingte Bewegungsfugen weiter geführt werden müssen… Die darfst natürlich nicht verschließen.

Hier ein Auszug aus http://www.estrichverband.at/de/Fachinfo_Fugen.htm

SCHEINFUGEN = Kellenschnitt
Werden angeordnet, um Verkürzungen des Estrichs, z.B. infolge Schwindens, zu ermöglichen. Um Risse zu vermeiden, teilt man die Fläche in möglichst quadratische Felder ein. Der Estrich wird üblicherweise mit der Glättkelle 1/3 der Estrichdicke eingeschnitten.

Die Praxis hat auch gezeigt, dass beheizte Zementestriche, je nach Grundriss, bei Anordnung von Scheinfugen nach den angegebenen Flächenmaßen und entsprechend dickerer Dimensionierung der Randstreifen, ohne Bewegungsfugen ausgeführt werden können. Scheinfugen anstelle von Bewegungsfugen können bei beheizten Zementestrichen auch in Türleibungen und Durchgängen angeordnet werden, wenn nicht mehrere Räume hintereinander liegen und die Randfugen ausreichend dimensioniert werden.
Sind Bewegungsfugen innerhalb einer Heizestrichfläche erforderlich, so müssen die Heizsysteme die Ausbildung von Bewegungsfugen ermöglichen. Bei Heizestrichen sollen Bewegungs- und Randfugen nur von Anbindeleitungen und nur in einer Ebene überquert werden. Im Bereich der Bewegungs- und Randfugen sollen die Anbindeleitungen mit einem flexiblen, dünnwandigen (ca. 2mm) Schutzrohr von etwa 0,3 m Länge umhüllt werden.

Das sind z.B. die Risse in dem besagten Gang.

Und hier nochmal mit Boden um die Verlegerichtung zu zeigen:

von rabaum


hi mike82,

was hast du den da für einen übergang zwischen den zimmern gewählt? auf dem letzten foto sieht man ja eine schmale leist aus edelstahl?

LG

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  •  mike82
  •   Gold-Award
18.10.2018  (#19)
Diese Schiene hab ich nur zu diesem Raum. Dort hab ich blöderweise schwimmend verlegt.
Bereute das schon in den ersten Wochen....
Aber bis dato hat es mich nicht gejuckt den Boden dort zu kleben. emoji

Als Übergang hab ich diese Schiene dort eingebaut:
https://www.amazon.de/gp/product/B008FY0WIS/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21

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  •  massiv50er
18.10.2018  (#20)
aso... und in die anderen räume hast einfach drüber gelegt?

ist das ausharzen/nadeln nicht eine sehr risikohafte Lösung? es sind ja sollbruchstellen im Estrich. Wenn dein Estrich nun kalt/warm wird und demnach ausdehnt und auseinanderzieht, könnte er ja irgendwo anders reisen?

Meine Bodenfirma (ich denke du hast bei der selbe Gekauft? F*x Holz) meinte, einfach nur drüber kleben (also ohne dem Kellenschnitt Beachtung zu schenken)...

LG

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  •  mike82
  •   Gold-Award
18.10.2018  (#21)
Genau. Alles andere geht drüber.
Ich hab nur da ausgeharzt wo der Kellenschnitt längs der Diele war.

Das war der Tipp von meinem Trockenbauer der auch viele Böden legt. Und die machen es seit Jahre so...

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