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Als Mauerbank ist doch eigentlich die Fusspfette gemeint (zumindest kenn ich den Begriff nur in diesem Zusammenhang) Statt der Stütze evt. eine andere Lösung probieren(abhängig von deiner Schneelast). Leimbinder und Diagonalstrebe (Lasteinleitung der Strebe in die Decke). 
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Danke für die Antwort. Schaut nach einer guten Alternative aus.
Aber würdet ihr meinen, dass mit der säule ist eher aufwendig wegen dem weiten überstand oder ist das von der konstruktion des dachstuhls eh nicht problematisch? danke und lg chr |
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Vorteil der Strebe wäre, daß du kein Fundament brauchst (gleichmäßige Setzung).
Die Stütze bringt dir mMn ganz außen nicht viel (das hat der Zimmerer vermutlich gemeint), nebenbei ist sie bei der Höhe sicherlich nicht sehr schlank (Knicklänge). Die Stütze sollte ebenfalls, wie die alternative Strebe, in die Achse der Außenwand (ich gehe davon aus, daß du 3 Pfetten brauchst (2 x Aussenwand, und auf der mittleren Tragwand, wo der Sprung ist)). Am besten läßt du dir das vom Zimmerer erklären. |
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Als gelernter aber nicht mehr hauptberuflicher Zimmermann darf ich auch meinen Senf dazu geben:
Mauerbank ist Teil des Dachstuhls. Sie verläuft grundsätzlich in Längsrichtung auf dem betonierten Rost und wird fest (z.B. mit Gewindestange) mit dem Betonrost verschraubt. Eine Pfette verläuft grundsätzlich ebenfalls in Längsrichtung, liegt jedoch nicht vollständig auf, sondern meist auf tragenden Wänden oder Säulen. Auf Mauerbank und Pfette liegen dann die Dachsparren auf und gemeinsam bilden sie den konstruktiven Dachstuhl. Das ist jedoch nur eine sehr oberflächliche Erklärung da das Thema Dach, wie jedes Thema beim Hausbau, sehr komplex ist. In deinem Fall würde mich eine Säule (wo in weiterer Folge die Pfette aufliegt) nicht stören, da 4 Meter Dachüberstand beträchtlich sind und auch eine hohe Last abgetragen werden muss. Machbar ist so ziemlich alles im Holzbau...auch ohne Säule...nur eine Frage der Konstruktion und des Geldes. |
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Dachüberstand - Warum überhaupt einen derart großen Dachüberstand vorsehen?
Aus gestalterischen Gründen? Schutz der Wand und Beschattung bringts bei der Gebäudehöhe überwiegend nur im Obergeschoß. Wenn das Dach eine Holzkonstruktion wird sind entweder mehrere Stützen oder eine Firstpfette über den Stützen, ggf als Überlager auf der Dachhaut notwendig. Auf jeden Fall nach technischer Abklärung genau visualisieren, wenn euch das Ergebnis nicht enttäuschen soll. Blick in den Himmel wird dauerhaft stark reduziert, d.h. ihr seht von innen immer gegen die Dachuntersicht. Schräge Streben reduzieren natürlich die Stützlänge- passen aber gestalterisch nicht unbedingt zu einer geradlinigen, reduzierten Architektur und müssen aufwendiger am Haus verankert werden. Andreas Teich |
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Danke euch für die Antworten.
Der Überstand und die Säule haben eher einen gestalterischen Effekt, um das Häuschen ein bißchen außergewöhnlicher zu machen. Einige Zimmermänner meinten, es sei kein Problem, dies so zu realisieren, andere eben, dass es mit mehr Aufwand verbunden sei. In unserer Gegend hab ich ein Haus entdeckt, da ist die Ausführung ähnlich. Alles normal mit Säule, die sich auch nicht in einer Linie zur Hausmauer befindet. Der Überstand und die Säule gefallen uns sehr gut und es wäre Schade, wenn die Konstruktion die Kosten sprengen würde. Wir stellen uns da eher eine massivere Säule vor. Die nächste Frage stellt sich bzgl OG-Decke, da wir keine geplant haben. Ist die Dämmung wirklich so fehleranfällig (Risse, Lautstärke)? Danke euch. LG Chr |
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Hallo nochmal!
Wir sind ebenfalls bei der Planung und überdachen die Terrasse durch Verlängerung des Dachüberstandes. Dabei führe ich die beiden Säulen nicht in Holz sonder gemauert aus. Wir gestalten sie mit einem Knick, somit wirken sie nicht so plump und sie sind etwas individueller. Darauf lege ich in weiterer Folge eine Pfette, wo dann die Sparren aufgelegt werden können. Ich habe ein Entwurfsbild angehängt, ich hoffe du kannst unsere Lösung erkennen... Lg Jürgen  |
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Hi Koeni62,
sorry wegen der späten Antwort. sieht wirklich toll aus. Haben jetzt einen Zimmermann gefunden, der uns unsere Konstruktion genau erklärt hat und sich auch Gedanken gemacht hat, wie dies zum realisieren sei. Die Säule müsste ein wenig versetzt werden, dann funktioniert das. Der Überstand über die Säule hinaus darf max. 1,5m betragen, somit wird der "Spitz" ein wenig flacher werden. Lg Chr |
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Hallo nochmal!
Wie gesagt, machbar ist so ziemlich alles. Freut mich, dass euch nun ein Zimmermann die Konstruktion wirklich erklärt hat und somit das Ganze etwas verständlicher wird. Lösung ist so gut wie immer möglich - Geht net gibts net |
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