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Paypal oder Kreditkarte oder Überweisung

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  •  Häuslbauerin
  •   Gold-Award
16.1.2013
14 Antworten 14
14
Was verwendet ihr bevorzugt zur Online Vorabüberweisung von Beträgen >300€.

  •  Sebastian_wien
16.1.2013  (#1)
ich verwende eigentlich nur mehr Paypal, wenn es der Empfänger akzeptiert

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
16.1.2013  (#2)
Aus Käufersicht ist Paypal durchaus eine interessante Möglichkeit.

Wobei Du Dir im Fall des Falles (wenn tatsächlich ein Problem auftritt ...) nicht zuviel erwarten darfst und auch Paypal dann oft nicht hält was es verspricht.

Viele Shops bieten bei Zahlung OHNE Paypal aber nochmals Rabatte an. Denn die relativ hohen Kosten die Paypal für den Verkäufer verursacht (das sind gleich mal +/- 4%) müssen natürlich irgendwo im Preis untergebracht werden.
Inbesondere wenn solche Vorkasse-Rabatte angeboten werden und die Firma als "solide" einzustufen ist, dann würde ich durchaus Vorkasse nehmen.

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#3)
hallo - ich nehme nur paypal, owbwohl die dir nicht helfen bei problemen, jedoch Rücküberweisung schnell auch wieder gutgeschrieben werden. bei Problemen kannst du dann immer noch bei der Kreditkartenfirma reklamieren

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
16.1.2013  (#4)

zitat..
jedoch Rücküberweisung schnell auch wieder gutgeschrieben werden


Nicht generell. Ist ziemlich willkürlich was dort geschieht, gesetzliche Haftungswege sind denen ziemlich wurscht.
Insbesondere wenn der Verkäufer nicht vorsätzlich Mist gebaut hat (also kein klassischer Betrüger ist), darf man nicht zu sehr auf eine Rückbuchung hoffen.

zitat..
bei Problemen kannst du dann immer noch bei der Kreditkartenfirma reklamieren


Wenn man im Hintergrund den Paypalbetrag mit Kreditkarte an Paypal bezahlt hat und man konnte dann das Geld über die Kreditkarte zurückrufen, dann wird man von Paypal bald einen ziemlich bösen Brief bekommen (später mehr/weiteres), denn die wollen das Geld trotzdem weiterhin von Dir eintreiben.

Insbesondere wenn man weiterhin Kunde von Paypal/Ebay sein möchte, ist das eine nicht sehr praktikable Lösung.

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  •  atma
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#5)
ich nehm nur kreditkarete und lass kauf solche summen nur über shops, die eine absicherung über etrust anbieten... die paar eur versicherung zahl ich dann gern bei ausländischen shops...
etrust ist da sehr dahinter, dass alles passt und wenn man den artikel in der angegebenen zeit nicht bekommt, halten die auch rücksprache mit dem verkäufer und verlängern den versicherungsschutz automatisch...

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#6)
paypal ist gut, benutze das, um eben nur 1 zahlungsdienst - daten geben zu müssen. die konfliktfalllösungen sind durchaus ok, geld-zurück und reklamationsmöglichkeiten sind zumindest besser als nix - und das ist für einen kostenlosen service auf kundenseite mit abbuchung erst später mal ganz schön ud jedenfalls besser als voraus-bezahlsysteme.

die bewertung ist im vergleich auch nicht soo schlecht: http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318875720619

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#7)
hallo - @ildenfonso: habe das alles schon erlebt und gemacht, ohne Probleme. wenn ich keine Lieferung erhalten will ich das geld retour und die Kreditkartenfirma macht das. Über Paypal ist das eher langwierig mit Konfliktlösung usw.

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
16.1.2013  (#8)
@johro - Wenn Du den VK *DIREKT* mit KK bezahlst (also ohne Umwege über Paypal oder andere Dienstleister; das ist aber eher die Ausnahme), dann buchst Du zurück, und stehst dann direkt mit dem VK in Konflikt.

Steht allerdings ein Dienstleister wie Paypal dazwischen, dann wird sich dieser Dienstleister das Geld vom Käufer zurückholen wollen wenn der über die KK zurückbucht (oder die Lastschrift platzen läßt).

Insbesondere wenn PP das Geld nicht problemlos beim Verkäufer zurückholen kann, dann wird PP ziemlich lästig sein, die (lt. Paypal) ungerechfertige Kreditkartenrückbuchung wieder vom Käufer einzutreiben. Ob sie damit erfolgreich sind oder nicht ist die eine Frage, aber zumindestens ist in solchen Fällen eine PP-Kontensperrung/Limitierung nicht unüblich. Und alleine das wäre ja für manche Leute ein Problem (denn ein weiteres Konto aufmachen geht insbesondere dann auch nicht wirklich).

Gehört zu meinem "täglichen Brot" ...

Klar, die Konfliktlösung über Paypal ist zumindestens für einen der beiden Parteien (Käufer, Verkäufer) unbefriedigend. Die Kriterien nach denen Paypal entscheidet sind weder transparent noch werden sie einheitlich angewendet, schon gar nicht richten sie sich nach irgendeiner Rechtslage. Paypal hat sein eigenes Gesetz, und legt es jeden Tag anders aus.
Denn was soll der Ire, Inder oder was auch immer für ein Callcenter-Huhn bei Paypal den Konfliktfall innerhalb von 2 Bearbeitungs-Minuten entscheiden muß, schon groß tun?
Die "Beweise" die Käufer+Verkäufer beibringen, sind ja eher lustig bzw. aus der Ferne auch gar nicht seriös nachprüfbar.
Im Endeffekt ist es ein Glücksspiel, mit tendenziell bisl besseren Karten für den Käufer.

So gesehen ist es für den Käufer besser als nix.
Freilich nur solange, wie der Verkäufer die Paypalkosten nicht separat in Rechnung stellt. Denn sobald die Zahlung mit Paypal ein paar % teurer ist als mittels Banküberweisung wird man den Kostenvorteil nutzen (der das durchschnittliche Verlustrisiko ja mehr als aufwiegt).

@Häuslbauerin
Die beste Betrugsprävention beim onlineshopping ist "human brain 1.0".
Wenn man ein bisl Blick für Anbieter und Shops entwickelt, dann spart man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die "Holzhammerbetrüger". Und die übrigen halbwegs seriösen Anbieter sehen sich sowieso "bis zur ordnungsgemäßen Zustellung" in der Pflicht, ganz egal "wie" man bezahlt hat.
Die günstigen Angebote sind halt meistens nicht die mit "Susi-Sorglos-Paket": Wenn ein Verkäufer bei Amazon dort 18% Verkaufsprovision abdrücken muß, muß man sich halt im klaren sein dass es anderorts günstiger ist. Denn jede Sicherheit zahlt sich im Endeffekt der Kunde selbst über den erhöhten Preis.

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#9)
kk-rückbuchungen sind aber auch nicht soo lustig für - kunden... auch das interessiert auskunfteien. pp ist sicher nicht heilig, allein schon weil us-recht anzuwenden sein soll. allerdings ist datentracking ein immer größeres problem, hier mal die links zu den sonstigen zahlsystemen: http://sitekiosk.at/de-DE/Hilfe/SiteKiosk/sitecash/dev_creditcard.htm

online ist immer vorsicht geboten, seit 2007 hacken die russen (oder ggf. kaspersky selbst) alles was geht und die 3d secure ist auch nicht soo toll: http://www.teltarif.de/kreditkarte-3d-secure-visa-mastercard-warnung-verbraucherzentrale/news/43631.html

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
16.1.2013  (#10)

zitat..
pp ist sicher nicht heilig, allein schon weil us-recht anzuwenden sein soll.


Paypal tritt hierzulande als luxemburger Unternehmen auf, bzw. hält man eine eigene AGB für österr. Kunden vor.
Trotzdem darf man z.B. keine kubanischen Zigarren darüber bezahlen emoji

Haben sogar eine Banklizenz, und keiner weiß wie das geschafft wurde. Schaffen ja nichtmal einen Kontoauszug vorzuhalten der diesen Namen ansatzweise verdient.

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#11)
hallo - hi ildefonso, ich buche mein geld ja noch zurück, weil ich lustig bin, sondern weil der Verkäufer nicht liefert.
Paypal schlägt da erstmal vor, mit dem Verkäufer das zu klären (der sich aber natürlich nicht meldet oder behauptet er habe verschickt). das kann man machen und mache ich auch bringt aber oft nix, UND DANN erhebe ich gegen die Kredikartenrechnuung Einspruch + eidesstattliche Erklärung und dann kriegst auch das Geld retouremoji

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#12)
@ildefonso: genaugenommen soll englisches rechtgelten, vgl 14.3 agb https://cms.paypal.com/at/cgi-bin/?cmd=_render-content&content_ID=ua/UserAgreement_full&locale.x=de_DE#9.
das verweist bei internationalen unternehmen öfters auch auf deren sitz...

zitat..
Das Unternehmen sitzt auf dem Standpunkt, dass Tochterunternehmen der US-Mutter in manchen Fällen auch US-Recht umsetzen müssen. Der Firmensitz für europäische Kunden liegt in Luxemburg.

http://diepresse.com/home/techscience/internet/691930/Nach-Drohungen_Deutscher-Haendler-wirft-PayPal-raus

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  •  johro
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#13)

zitat..
geld ja noch zurück

nicht sollte das heissen, sorry

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
16.1.2013  (#14)
@johro -

zitat..
UND DANN erhebe ich gegen die Kredikartenrechnuung Einspruch + eidesstattliche Erklärung und dann kriegst auch das Geld retour


Natürlich, das Geld kriegst von der Kreditkartenfirma retour. Egal ob Paypal das möchte oder nicht. Die Rückzahlung wird in diesem Fall ja direkt von der Kreditkartenfirma ausgeführt.
Was Paypal aber nicht daran hintert das Geld trotzdem bei Dir einzutreiben.
Tun sie normalerweise auch. Warum sie es bei Dir in diesem Fall nicht getan haben: ?

PS: Einen Paypalkonflikt in dem sich der Verkäufer nicht meldet, hast der Kunde faktisch automatisch "gewonnen".

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