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Optimierung des tragenden Systems (Unter-bzw. Überzug)

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  •  Everest
25.11. - 2.12.2018
7 Antworten | 6 Autoren 7
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Hallo!
Nach der Grobplanung geht es nun in Richtung Feintuning bei uns.
Wir möchten gerne ein dreiseitigen Kamin (momentan ist im Plan ein Tunnelkamin) in unserem Wohn- und Essbereich. Jedoch ist hier eine Stahlsäule im Weg, welche die Decke stützt. der Unter- bzw. Überzug (liegt noch nicht fest, was es genau werden wird) hat 6 m. Darüber steht eine tragende Mauer.


2018/20181125174835.jpg



Jetzt ist die Frage, ob es vl. möglich ist, sogar ohne diese Stahlsäule auszukommen, wir würden diese auch ungern in der Kochinsel haben.

Hat jemand schon etwas Ähnliches realisiert?

lg

  •  ap99
  •   Gold-Award
25.11.2018  (#1)
Entweder Unterzug (und z.B. über einen Teilbereich (Esszimmer?) eine angehängte Decke mit integrierter Beleuchtung (UK bündig mit Unterzug)) ...

... oder, soweit man das ohne sämtliche Pläne überhaupt sagen kann, die darüberliegende Tragwand als Wandscheibe betonieren (ein etwas „größerer“ Überzug).

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  •  nOerkH
25.11.2018  (#2)
Ich bin sehr gespannt in welche Richtung die Meinungen hier gehen werden, wir werden wohl vor ziemlich genau der gleichen Herausforderung stehen.

Soweit ich das jetzt schon sagen kann wird es bei uns vermutlich die einfache Lösung eines Unterzugs werden, welcher dann bündig mit einer abgehängten Decke "versteckt" wird.
Die abgehängte Decke nutzen wir gleichzeitig zur Schallabsorption (wird wohl aus Rigiton oder Ähnlichem ausgeführt)

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  •  Everest
25.11.2018  (#3)
Wir haben unten jetzt nur eine Raumhöhe von 2.6 m. Wenn wir hier die Decke dann noch abhängen, geht das natürlich auf die Raumhöhe. Ws. würde so ein Unterzug sicher 20 - 30 cm hoch sein? Oder würde dieser nicht so massiv ausfallen?
Vorteil der abghängten Decke wäre natürlich die Möglichkeit der Schallabsorption.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
25.11.2018  (#4)
Machbar ist viel emoji Wir wollten auch keine Reduktion der Raumhöhe. Daher wurde ein 12m langer Überzug mit ca. 40cm Höhe und 30cm Breite gemacht. Die Betondecke musste auch 30cm dick gemacht werden. Direkt drauf stehen tragende Wände, drunter werden max. 5,3m überspannt.

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  •  Vardi17
25.11.2018  (#5)
Alternative Lösungen, die für euer Haus funktionieren, kann euch seriöserweise nur ein Statiker berechnen. 

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  •  Landei
  •   Bronze-Award
26.11.2018  (#6)

zitat..
Everest schrieb: Wir möchten gerne ein dreiseitigen Kamin (momentan ist im Plan ein Tunnelkamin) in unserem Wohn- und Essbereich.


Das wollten wir Anfangs auch aber wir haben uns dann doch für einen einseitigen Kamin (Speicherofen) entschieden. Unsere Situation ist ähnlich wie bei euch. Beim Esstisch wärmt es dir den Rücken und hinsehen (zum Feuer schaun) tust du auch nicht. Ich würde es mir an Eurer Stelle nochmal überlegen mit dem 3seitigen Kamin...

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  •  Everest
2.12.2018  (#7)
Auf eine weitere Möglichkeit sind wir noch gekommen. Und zwar den Unterzug in der Küche bzw. Wohnzimmer noch anders anzuordnen.


2018/20181202228484.jpg

Darüber befindet sich der Gang. Natürlich muss dann die linke Mauer die tragende Mauer sein.


2018/20181202761484.jpg

Einziger Nachteil ist, dass ein Schrägschnitt bei der Elementdecke benötigt wird.

Wir werden jetzt mal diese Lösung ins Auge fassen, falls diese auch umsetzbar ist.
Auf eure Meinungen bin ich natürlich auch gespannt bzw. vl. hilft das jemanden weiter.


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