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  •  snow-valley
13.2. - 17.2.2008
5 Antworten 5
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Hallo - und schonmal vorweg danke an alle, von denen ich hier im Forum schon viel gelernt habe. So habe ich jetzt schon super Angebote von 3 verschiedenen Banken (unglaublich, was bei gegenseitigen Angeboten plötzlich alles machbar ist!!).

Bevor ich aber eine Entscheidung treffe, möchte ich gerne noch wissen, was neben

- Zinschaufschlag
- Bearbeitungsgebühr
- Grundbucheintrag / EPU
- Tilgungsträger

noch verhandelbar ist!?!?

Folgende Punkte scheinen mir selbst noch fragwürdig:

- "Rundung auf das nächste Achtel"?
- + Kreditprovision 0,125%
- Kontoführung (zB 40 für EUR, 90 für FWK p.a.?)
- Konvertierung (Brief/Geldkurs, 1,375% Komm. etc.)

Speziell bei diesen Konvertierungsspesen sehe ich noch viel Spielraum, aber WAS ist da möglich???

  •  creator
13.2.2008  (#1)
möglich ist, was DU verhandeln kannst. - - aufgrund deiner klaren vorstellungen und deiner bonität. alle zusatzkosten, egal ob für kontoführung, switchen, rundung, aufschläge oder provisionen - sind verhandelbar. so simpel es klingt: mach dir mal konkret für dich selbst aus, was du zu zahlen bereit bist - und das verhandle dann auch konsequent. wenn man einem verkäufer klar sagt, dass dies die bedingungen sind, unter denen gekauft wird, gibt es für den verkäufer wenig spielraum. entweder er sagt ja oder nein und auch ein "nein" heißt nur, dass dieser berater halt nicht will. ich bin bei zig beratern abgewiesen worden - bis ich bekommen habe, was ich wollte.

natürlich sind rundungen auf das nächste achtel eine wunschvorstellung der bank - der aber nicht entsprochen werden MUSS. niemand hindert die bank, dir eine sehr genaue rundungsklausel in den vertrag zu schreiben - wenn nicht überhaupt auf rundungen verzichtet wird. bei entsprechender bonität und eindruck von kompetenz wird auch jedem berater schnell klar, dass er nur die chance hat, zu DEINEN konditionen abzuschließen oder eben nicht. ich habe auch weder kontoführungsspesen noch bearbeitungsgebühr o.ä. gebühren bezahlt. das funktioniert eh nur so lange, wie es leute gibt, die beim wort "gebühr" auch schon innerlich gezahlt haben.


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  •  snow-valley
13.2.2008  (#2)
genaueres .Danke schonmal creator. Mir ging es auch ein wenig darum: was ist überhaupt verhandelbar? Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass die Wechselgebühren (Brief/Geldkurs) nicht verhandelbar? Wenn doch - was ist möglich? Du siehst also, ich kenne mich bei einigen Dingen (noch) nicht genug aus!!

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  •  creator
14.2.2008  (#3)
ok - hier die liste. - wie gut banken im "gebührenerfinden" sind, kann man auf www.gewinn.com nachlesen. da es sich um reine versuche handelt, sind auch alle verhandelbar.

rundung: auf 1/10 ist durchaus noch standard kondition.
kreditprovision: 0 - siehe oben
kontoführung: da gibt es einige banken, die 0,-- kontoführung, buchungsgebühr, etc. verrechnen - auch bei fremdwährungen. letzteres ist aber sehr bonitätsabhängig.
switchen/wechselgebühren: am besten fixpauschale ausmachen, z.b. €40,-- wichtiger ist da, dass man jederzeit switchen kann und zwar soviel man will...


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  •  snow-valley
17.2.2008  (#4)
Noch etwas - total basics - Wie sieht es denn schlussendlich mit der Zahlung des Kredites aus? Bekomme ich dann nach Vertragsabschluss das Kapital "einfach" auf mein Konto, und gut ist .... ? Gibt es Beschränkungen, wofür das Geld ausgegeben werden "darf"? (also nur Bau und Einrichtung?)

vielen Dank (ich weiss, das sind ECHTE Anfängerfragen *g*)

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  •  creator
17.2.2008  (#5)
auch das mit den konten ist - verhandelbar - entweder du kriegst das geld wirklich vom einen konto abgezogen und auf's andere transferiert oder du machst dir eine klausel "auf abruf" aus - das ist dann ähnlich einem baukonto in €. ist halt bonitätsabhängig, ob die bank darauf einsteigt. genauso wie die verwendungszwecke. wenn du vereinbarst, dass du mit dem geld auch im casino zocken darfst, gibt's wenig probleme...

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