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Küche falsche Farbe

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  •  secat
13.8.2012
15 Antworten 15
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Hallo,
am Wochenende wurde unsere Küche montiert.
Ein paar Sachen habe ich gefunden (aber auch die Monteure) wie zB. fehlende Fräsung für Geschirrabtropfen in der Steinplatte.
Fehlende Steckdosen (nämlich garkeine in der Küche ... lol)
und ein paar andere Kleinigkeiten, die man richten kann.
Jetzt aber das lustigste: Die Farbe ist falsch.
Bestellt haben wir weiss aber die Küche ist in kashmir.
Schaut weiß sehr ähnlich aber ist halt nicht weiß.

Im Endeffekt gefällts meiner Frau sogar besser aber das will ich dem Typen nicht sagen.

Meine Frage: Ich würde ihn vor zwei Optionen stellen. Komplett abbauen das ganze oder einen Nachlass (Zweiteres wäre mir lieber).

Wieviel ist da eurer Meinung nach drin vom Gesamtpreis von 15.000?

Danke!
lg

  •  kreuzenstein
13.8.2012  (#1)
Ich tippe mal auf mindestens 30% schon alleine wegen der - Farbe. Nur wenn es die Fronten betrifft. Wenn der Korpus aber auch in der falschen Farbe lackiert ist, dann sollten eigentlich mehr als 50% drinnen sein.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
13.8.2012  (#2)
ich.. - ....nehme an, dass nachlass auch dem verkäufer lieber wäre. aber check auch noch deine unterschriebene bestellung, evtl. unterschriebene pläne und auftragsbestätigungen, damit du weißt wie hart du in die verhandlung gehen darfst.

wieviel nachlass es wird, kommt drauf an welche eiserne mine du zeigst, wenn du auf weiß bestehst und welche gelassenheit du zeigst für die argumente des verhandlungspartners.

muss man wirklich die küche komplett abbauen um die farbe zu wechslen? reicht es nicht die fronten, sockelblenden und seitenwangen der äusseren abschluss-schränke zu tauschen?

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  •  secat
13.8.2012  (#3)
Korpus ist auch falsch.
Mir ist auch klar warum die Farbe falsch ist, weil wir in der ersten Planungsphase kashmir gewählt haben.
Später haben wir auf weiss umdisponiert aber ich habe die Bestätigung dazu sogar schriftlich von ihm..



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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
13.8.2012  (#4)
meine meinungich habe die erfahrung gemacht, dass firmen die sache lieber raus reissen und neu machen bevor sie einen nachlass gewähren.

warum das so ist weiß ich nicht genau.

lg
fruzzy

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  •  johro
  •   Gold-Award
13.8.2012  (#5)
hallo - nun, wenn es die Hersteller-Firma falsch geliefert hat, dann hat dein händler wenig blutdruck, frag einfach mal???

wir haben auch eine zweite Arbeitsplatte weil es dem Händler egal war und gleich eine neue reklamiert hat,

lg
johannes



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  •  Ellis.D
13.8.2012  (#6)
Bei uns hatten 3/4 der matt lackierten Fronten ganz leichte Druckstellen, wirklich nur sichtbar bei gutem Licht und genauem hinsehen.
Hab dann bei der Abnahme bemängelt weil bestellt hab ichs so nicht. Dachte mir aber wenn ich zwischen 100-500 Euro nachlass bekomme passt die Sache.

Es wurden alle bemängelten Fronten ausgetauscht, trotz Sonderlackierung in einer Wunschfarbe.

Ich hab den Monteur dann drauf angesprochen wäre nicht ein Rabatt für alle wesentlich unkomplizierter gewesen. Er meinte keine Chance vom Hersteller würde es in keine Fall Rabatt geben vorher wird alles ausgetauscht sei auch schon vorgekommen, dass er ein und die selbe Kücher mehrfach aufgebuat hat.

Evtl. wurde die Küche von deinem Händler falsch bestellt, dann hast du evtl. Chancen aber bestimmt nicht auf 50%

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  •  renmo
13.8.2012  (#7)
also 50% nachlass ist ja sowas von unrealistisch.
maximal ist da ein 1000er drinnen.
kommt aber auch darauf an, wie hoch der "nachlass" beim kauf schon war.

hier zahlen zu nennen, ist ja etwas unseriös.
musst das einfach selbst abchecken, alles andere hilft dir auch nichts.

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  •  chris464
  •   Bronze-Award
13.8.2012  (#8)
aber - sicher net,

der wird auf das eh versichert sein, somit wird er neu liefern, wofür zahlt er sonst versicherung?

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
13.8.2012  (#9)
Manche haben wohl kreative Meinungen dahingehend, gegen was ein Unternehmer alles versichert sein könnte emoji

Im Regelfall deckt keine Versicherung einen simplen internen Bestellfehler (schon gar keine, die auch nur halbwegs leistbar wäre).

@secat
Wenn euch die "falsche" Farbe eigentlich sogar besser gefällt, dann wäre ein Austausch doch dämlich. Wer weiß, was bei den neuen Teilen dann wieder alles nicht passt (eine komplexe Küche steht wohl nie, bevor nicht mind. 2x nachgearbeitet werden musste).

So wie sich das anhört, hat das ja wohl der Küchenverkäufer der Verkaufsfirma falsch bestellt (weil er zwischen euren unterschiedlichen Angeboten wohl verwirrt war) und dem Hersteller trifft keine Schuld.
Von daher wird die Verkaufsfirma wohl interessiert sein hier möglichst günstig rauszukommen um den eigenen Schaden in Grenzen zu halten. Und am teuersten ist da sicher der Austausch. Vor allem da die falschen Elemente dann ja weitgehend am Müll landen würden (was soll der mit ein paar individuellen gebrauchten Einzelteilen sonst machen?).
Er müsste die betroffenen Teile nochmals vom Hersteller kaufen und alles nötige umbauen.

Was Du hier betraglich rausholen kannst, hängt wohl hauptsächlich davon ab, wie schweinisch Du dem kommen willst.
Da Du mit der Falschlieferung ja eigentlich happy bist, kannst ja entspannt in die Verhandlung gehen, und jeden Euro als Geschenk sehen.

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  •  humi
13.8.2012  (#10)
Nicht nur das, wenn er die Küche austauschen möchte, kann er den hoffentlich vertraglichen lieferungstermin nicht mehr einhalten, auch da darfs verhandlungen geben.
Ich seh das auch so, dass da sehrwohl einiges rausspringen kann, wobei 50% wohl übertrieben ist. aber 20-30% sollten mit etwas pokerface und verhandlungsgeschick schon drin sein.

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  •  Ellis.D
13.8.2012  (#11)
Ich kanns mir leider nicht verkneifen:

Ich kauf in der Region unterstütze soweit wie möglich kleine Unternehmen in meiner Nähe usw.
Aber wenn ihnen ein Fehler unterläuft der mir eh besser gefällt wie das was ich bestellt habe rupf ich ihn bis aufs letzte :)

Klar sollte ein Rabatt drin sein aber bleib auf dem Boden mit deinen Forderungen, evtl. brauchst du wieder mal was für deine Küche und dann bist du froh wenn er dich nicht über den Tisch zieht.

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
13.8.2012  (#12)
@Ellis.D

Dass Du in der Region kaufst ist löblich, doch sehe ich hier nicht den Zusammenhang. Wie Du richtig sagst, weder das kleine lokale Küchenstudio, noch das große Ketten-Möbelhaus sind vor Irrtümer gefeit. Und wo @secat gekauft hat, wissen wir nicht.

Rein gefühlsmäßig wird beim großen Ketten-Möbelhaus evtl. mehr rauszuholen sein als beim kleinen inhabergeführten lokalen Anbieter.
Denn wenn der jetzt X-% von seiner vorherigen Einnahme wieder zurückgeben soll, muß der Chef quasi in seine eigene Brieftasche greifen (was einem Unternehmer psychologisch immer ziemlich weh tut; egal ob berechtigt oder unberechtigt). Große Konzerne dagegen wollen Probleme oft auf kurzem Weg endgültig vom Tisch haben.

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  •  Ellis.D
13.8.2012  (#13)
@ildefonso

war mehr auf humi bezogen, vergesst es einfach war Blödsinn. Wie oben geschrieben bei mir wurde alles getauscht ohne Chance auf Rabatt (Herstellerfehler nicht Händlerfehler). Hab die Küche beim kleinen Küchenhändler im Ort gekauft welcher mir aber auch das mit Abstand beste Angebot gemacht hat.

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  •  humi
13.8.2012  (#14)
Ellis deine Provokation in allen Ehren, ich hab niergends geschrieben das man jemand bis aufs letzte rupfen soll. Ein Rabatt wird trotzdem drin sein, in welcher höhe auch immer. Und wenn es der Fehler vom Händler war, kommt der besser davon der lässt dir 20% nach und verdient noch immer damit, als er reißt alles rauß, muss die Arbeiter von seiner eigenen Tasche bezahlen und hat noch eine Küche die er schmeißen kann.
Ist es der Fehler von der Produktionsfirma (was ich nicht glaube) wird dir der Händler keinen Rabatt geben, weils ihm klarerweise Wurscht sein kann.
Wenns der Tischler vom Ort war, wird er ebenso bemüht sein eine faire Lösung für beide zu finden, den da ist er ja nicht nur Händler, sondern auch Produzent.

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
13.8.2012  (#15)
@Ellis
ok, die üblichen Forengeplänkel also emoji

Dass die kleinen Möbelhändler "am Lande" auch durchaus fit sind, habe ich schon mitbekommen.

Bei Dir war es ja scheinbar ein Herstellerproblem. Dass hier die Philosophie eine andere ist, ist nachvollziehbar. Wenn der Hersteller ein paar Elemente austauschen mußt, kostet das nicht viel (nur Herstellungskosten; Marketing/Entwicklung/Marge etc. wurden ja quasi schon mit dem Küchenkauf mitbezahlt).

Im Gegensatz dazu - wenn es der Händler bezahlen muß - muß der nochmals die Teile vom Hersteller kaufen (und so extrem wahnsinnig tolle Restmargen wird der Händler auch nicht haben).

Ich hab das auch bei mir im Business. Manchmal reklamieren Kunden irgendwelche Kleinigkeiten (Materialfehler etc.), und wollen dafür nennenswerte Rabatte. Warum sollte ich denen die komplette Gewinnspanne (oder noch mehr) geben, wenn ich das Teil vom Hersteller ohne nennenswerte Kosten ausgetauscht bekomme?

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