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Kredit für Baugrund

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  •  Stabe
2.7. - 3.7.2013
15 Antworten 15
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Hallo!

Wir haben folgendes Angebot für die Finanzierung eines Baugrundes:

Pfandbriefdeckungsdarlehen mit einer Laufzeit von 10 Jahren
Kreditbetrag:
EUR 50.000,00
Laufzeit:
120 Monate
Zinssatz:
1,50 %
Aufschlag:
1,25 % auf den 3-Monats-Euribor
Ratenhöhe:
EUR 462,00 ab 01.09.2013
Bearbeitungsgebühr:
1,00 % einmalig vom Kreditbetrag

Bitte um eure Meinungen.
Danke!!

  •  atma
  •   Gold-Award
2.7.2013  (#1)
da fehlt mal wieder die bonität... ohne die ist es immer sehr schwer einzuschätzen... aber ist jetzt ned so schlecht...

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  •  Stabe
2.7.2013  (#2)
Bonität (laut Berater) sehr gut.
Für den Grund besitzen wir ca. 30% Eigenmittel.
Außerdem sind wir in Besitz einer Eigentumswohnung (die leider noch nicht ganz abbezahlt ist). Sollte aber im Zuge des Hausbaus verkauft werden.

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  •  johro
  •   Gold-Award
2.7.2013  (#3)

zitat..
Stabe schrieb: Außerdem sind wir in Besitz einer Eigentumswohnung (die leider noch nicht ganz abbezahlt ist). Sollte aber im Zuge des Hausbaus verkauft werden.


das wird dann eine lustige angelegenheit...

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  •  Stabe
2.7.2013  (#4)
Ja, wird sicherlich lustig emoji , deswegen wollen wir zuerst nur mal den Grund kaufen (quasi als Investition).

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Hallo Stabe, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  kalki80
2.7.2013  (#5)
Investition auf Pump? - Ich hoffe Ihr habt keinen Bauzwang auf dem Grund und baut erst in 15 Jahren! Worst Case Szenario ist, dass Ihr 2 Kredite bei der Baufinanzierung noch offen habt....dann wird euch die Bank nicht mehr diese Konditionen bieten (finde ich für einen offenen Kredit eigentlich sehr gut).
Versucht auf jeden Fall soviel wie möglich der offenen Kredite bis zur Verhandlung der Baufinanzierung zu tilgen und diese Tilgungen der Bank auch vorzuweisen (das können wir uns leisten!).
Wobei auf der anderen Seite kaum Möglichkeiten bleiben wieder genug Eigenmittel für einen Bau anzusparen.
Heißt: 300K für das Haus --> 100k Eigenmittel ntowendig wenn man halbwegs gute Konditonen haben will --> VIEL SPASS BEIM ANSPAREN!

lg,

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  •  Stabe
2.7.2013  (#6)
Investition auf Pump?? - @kalki80: Kann deine Bedenken verstehen, allerdings sollte der Großteil des Kredites für die Wohnung nächstes Jahr getilgt sein (Endfällig). Die oben genannte Rate (für den Baugrund) können wir uns noch neben der Whg. leisten.
Bauzwang besteht am Grundstück keiner.

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  •  mpreis76
2.7.2013  (#7)
Trotzdem - kalki80 hat schon recht!

Wenn man über den Daumen 300k rechnet, dann sollten die 100k aus Eigenmittel da sein, sonst nimmt die Bank eine "Risikogebühr" ...

Außerdem wäre die nächsten Jahrzehnte dann - außer ihr verdient wie die Weltmeister - Schmalhans Küchenchef ... Da sind dann sonstige Anschaffungen (Autos, Urlaub, etc.) nur mehr sehr schwer stemmbar.

Ohne einen vernünftigen Eigenkapitalanteil sollte man die Sache wirklich gut überdenken.

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  •  deejay
2.7.2013  (#8)
hier tut man ja wieder wie wenn jeder mit über 100k eigenkapital + Grundstück zu bauen beginnt.
ich kenne genügend welche zuerst den Baugrund finanziert haben, diesen in 3-5 jahre abbezahlt und dann das haus finanziert. leben schon ewig in ihren Häusern und wird ewig gut gehen.



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  •  atma
  •   Gold-Award
2.7.2013  (#9)
wir haben den baugrund auch über kredit finanziert... hatten daneben eine eigentumswohnung und eine genossenschaftswohnung... der kredit lief ned ganz ein halbes jahr, die wohnungen wurden verkauft und im nu hatten wir ausreichend eigenkapital...
ich seh das wie deejay... klar muss man durchrechnen, was man sich leisten kann und was auch sinn macht... aber unmöglich ist es ned...

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  •  Ferlin
3.7.2013  (#10)
Was bringen 100k Eigenkapital - wenn man sich die Rückzahlung für die restlichen 200k nicht leisten kann??
Ich kenn Leute die sindvor Jahren mit 0 Eigenkapital gestartet,haben zwischenzeitlich Kinder bekommen (Frau Karenz) ,Autos geleast/gekauft,sind "normale" Arbeiter/Angestellte und wohnen glücklich in Ihren Behausungen!
Nebenbei kenn ich keinen der 100k und Grund und und und schon hatte!
Vlt lebe ich einfach in ärmlichen Verhältnissen :(
Also mmn wird das Thema Eigenkapital ganz besonders hier im Forum überbewertet!
Btw haben die Banken bei uns auch keine Anstalten gemacht weil wir keine 1/3 Eigenkapital hatten...

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  •  kalki80
3.7.2013  (#11)
Im meinen Post habe ich andere Möglichkeiten nicht - ausgeschlossen. Es geht schließlich um die Finanzierung und das es den Risikoaufschlag gibt, braucht auch keiner Verneinen...verhandeln und erklären um diesen wegzubekommen ist ja nicht verboten. Außerdem wird auch immer gefragt, wie man zu den Eigenmittel gekommen ist.
@deejay: Du darfst zu Beruhigung deiner Nerven die 300k gerne auch runtersetzen emoji
@Ferlin: Aber dieses Kochrezept verleitet jeden dazu sich seine Situation durchzurechnen...wenn man dann draufkommt, dass es anderst auch geht, dann...super! Aber man hat sich dann zumindest detailierte Gedanken gemacht.
Weiters hat Stabe sowieso schon relativiert, sprich hat er Ende nächsten Jahres ein sauberes EK (Eigentumswohnung)....er hat mein Post zumindest verstanden.

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  •  Stabe
3.7.2013  (#12)
Danke!! - Für die sehr unterschiedlichen Meinungen! Es sind natürlich alle Faktoren zu berücksichtigen und die ganze Sache will natürlich gut überlegt und durchgerechnet sein.
Der Hinweis mit dem Risikoaufschlag ist natürlich für das weitere Verhandeln mit den Banken wichtig, obwohl ich bei den ersten Terminen meine Situation klar dargestellt habe (auch das es zeitlich eine Doppelbelastung WHG/Haus geben wird)
Mein Ziel wäre allerdings ein Terminverkauf der Wohnung (so hat es meine Schwester gemacht ---> Whg im April verkauft mit Einzugstermin September/ Einzug ins Haus im Juli). Hatte natürlich auch einige Monate eine Doppelbelastung, welche aber einkalkuliert war.

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  •  halfway
  •   Silber-Award
3.7.2013  (#13)
Wir habens ähnlich wie atma gemacht.
Grund fremdfinanziert, daneben eine Eigentumswohnung und eine Genossenschaftswohnung gehabt und dazu noch das Haus finanziert bekommen. Mit entsprechender Bonität und Einkommen bekam man das schon und mit guten Verhandlungen und/ oder Mitarbeiterkonditionen sogar zu schönen Konditionen. Das war aber 2011 in unserem Fall. Heutzutage muss man bei den Banken schon entsprechendenes Eigenkapital mitbringen weil die Richtlinien strenger wurden. Wir haben per Einzug ins Haus die Wohnungen hergegeben. Wir hatten einen Monat eine Doppelbelastung. Der Gewinn aus der Rückgabe der Wohnung(en) diente als Sicherheit bis die Passivhausförderung eingetroffen ist (kam ein halbes Jahr nach dem Einzug) und dient jetzt als Reserve für schlechte Zeiten. Das Haus haben wir gebaut und die Außenanlage sparen wir uns in 2 Jahren nebenbei an. Wir haben uns damals entschlossen bauen zu wollen und da die Bank nichts dagegen hatte, haben wir auch sofort begonnen. Die Zinsen waren zudem derart niedrig, dass ein Ansparen nichts außer einen Zeitverlust gebracht hätte. Würden wir heute diese Entscheidung treffen, dann müssten wir sicherlich ein paar Jahre warten bis wir mehr EK beisammen hätten, aber wohnen muss man zwischenzeitlich ja auch und das gibts auch nicht für lau wenn man nicht gerade im Gemeindebau oder im Hotel Mama haust.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.7.2013  (#14)
stabe´s konditionen ergaben sich ja durch die bankinterne risikobewertung, seine bonität wird also dementsprechend in ordnung sein.
er/sie hat eine gute EK- quote flüssig plus eigentumswohnung, also wird auch die besicherung passen.

denkanstöße zu gründlichen überlegungen sind hier natürlich angebracht und auch förderlich, schwarzmalen bis hin zum ausredeversuch aber fehl am platz, da stabe mmn. schon recht genau weiss, was sache ist und einen zeitlichen rahmen abgesteckt hat.

btw: die 1,25% würd ich noch auf 1% versuchen zu drücken, bei 10 jahren LZ sollte das durchaus möglich sein.

lgA




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  •  Ferlin
3.7.2013  (#15)
@kalki - Mein Post bezieht sich nicht explizit auf Stabe,sondern auf die Allgemeinheit!
BG

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