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Kirschlorbeer zum Teil gelb/braun

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  •  Spinne
11.2. - 17.2.2023
14 Antworten | 5 Autoren 14
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Hallo zusammen,

einige Triebe an der Kirschlorbeerhecke haben sich gelb verfärbt und zum Teil auch komplett braun. 
Dass die Blätter etwas gelblicher geworden sind war bereits schon im Herbst der Fall, ich hab mir aber nicht allzu viel dabei gedacht.
Nun ist es etwas fortgeschrittener.

Weiß jemand an was das liegen könnte? 
Sollte ich nun am besten die gelben/braunen Triebe einfach abschneiden?


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Danke :) 

  •  wolfi69
  •   Silber-Award
11.2.2023  (#1)
Erfahrungsgemäß kränkelt eine Pflanze eher, wenn der Boden schlecht ist. Hast du überall die gleichen Bodenverhältnisse? Kann es sein, dass an dieser Stelle der Boden schlechter ist?

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  •  atma
  •   Gold-Award
11.2.2023  (#2)
Die Farbe bekommst mit Dünger wieder hin - am besten flüssigdünger für die verfärbten Pflanzen. Das braune sieht für mich nach Frostschäden aus - im Frühjahr wenn es wärmer wird die braunen Wipfel wegzwicken.
vl ist dort ein größerer Stein drunter oder der Boden von lkw etwas mehr verdichtet. Das gibt sich aber wieder. 

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  •  Spinne
11.2.2023  (#3)

zitat..
wolfi69 schrieb: Erfahrungsgemäß kränkelt eine Pflanze eher, wenn der Boden schlecht ist. Hast du überall die gleichen Bodenverhältnisse? Kann es sein, dass an dieser Stelle der Boden schlechter ist?

hmm das kann ich so genau gar nicht sagen. Es kann nur sein, dass vllt an manchen Stellen es mehr "kiesig" ist als an anderen.


zitat..
atma schrieb: Die Farbe bekommst mit Dünger wieder hin - am besten flüssigdünger für die verfärbten Pflanzen. Das braune sieht für mich nach Frostschäden aus - im Frühjahr wenn es wärmer wird die braunen Wipfel wegzwicken.

Kannst du mir einen Dünger empfehlen?




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  •  goaspeda
  •   Gold-Award
11.2.2023  (#4)
Hast Du, oder Dein Nachbar einen Hund, der immer an dieser Stelle markiert?

Kirschlorbeer kannst selbst vermehren, in dem Du einen Zweig abschneidest und in die Erde steckst. Gut wässern.
Könnte sein, dass kur die eine Pflanze krank ist.

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  •  wolfi69
  •   Silber-Award
12.2.2023  (#5)
Ich dünge mit normalem Blaukorn und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Aber sollte man erst im Frühjahr machen, sobald die Pflanze austreibt.

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  •  atma
  •   Gold-Award
12.2.2023  (#6)
Für so einen extra Schub kannst vom Hofer den ganz billigen flüssigdünger nehmen und dann im Frühjahr 1x pro Woche gießen. 

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  •  stefan4713
13.2.2023  (#7)
hallo, erfahrungsgemäß sind das aber auch trockenschäden - zu wenig wasser
und wir düngen unsere kirschlorbeerhecke seit 10 jahren nicht und die wächst wie unkraut
vorsicht ist  nur geboten, wenn es lange nicht regnet und dann am tag die sonne scheint, gerade jetzt im feber/märz, aber die plfanze kein wasser ziehen kann

und alles was gelb ist, erholt sich üblicherweise nicht, fällt ab - weil ja immergrün, aber wächst eh nach

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  •  atma
  •   Gold-Award
13.2.2023  (#8)
jein... wenn drunter der boden verdichtet ist oder ein kiesnest ist, dann hilft der dünger bei der einen pflanze, damit die gas gibt und die kann schon wieder was in die blätter einlagern. das dauert halt ein bisserl, bis die durch diese erdschicht durch ist, dann normalisiert sich das eh.

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  •  Spinne
14.2.2023  (#9)

zitat..
goaspeda schrieb: Hast Du, oder Dein Nachbar einen Hund, der immer an dieser Stelle markiert?

Nein das ist nicht der Fall.


zitat..
stefan4713 schrieb: hallo, erfahrungsgemäß sind das aber auch trockenschäden - zu wenig wasser

hmm, mich wundert es nur, dass es ein paar betrifft und zum Teil auch ganz zufällig nur einzelne Triebe.




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  •  wolfi69
  •   Silber-Award
15.2.2023  (#10)
Wenn ich mich täusche sehe ich Frasspuren bei den Blättern. Ist vermutlich Dickmaulrüssler, welcher bei mir auch vorhanden ist, aber bei mir keine wirklichen Probleme macht. Ich habe allerdings bei den Thujen schon erlebt, dass der Dickmaulrüssler einzelne Äste so stark schädigt (Anknappern der Rinde), dass diese absterben.

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  •  Spinne
16.2.2023  (#11)

zitat..
wolfi69 schrieb: Wenn ich mich täusche sehe ich Frasspuren bei den Blättern. Ist vermutlich Dickmaulrüssler, welcher bei mir auch vorhanden ist, aber bei mir keine wirklichen Probleme macht. Ich habe allerdings bei den Thujen schon erlebt, dass der Dickmaulrüssler einzelne Äste so stark schädigt (Anknappern der Rinde), dass diese absterben.

Ich habe soeben nochmal nachgeschaut und in der Tat sieht es danach aus, dass dieser Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.
Wie kann man am besten davon (so schonend wie möglich für Umwelt und Tiere) gegen die vorgehen?


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  •  wolfi69
  •   Silber-Award
17.2.2023  (#12)
Entweder die Chemiekeule wie z.B. Calypso.
Oder umweltschonend mit Nematoden, was allerdings relativ teuer ist.

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  •  atma
  •   Gold-Award
17.2.2023  (#13)
ich hab anfangs nematoden (im sommer!) gegossen, mittlerweile lass ich ihn fressen. wenn das hin und wieder ein tier ist, macht das der hecke jetzt nicht so viel aus.

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  •  stefan4713
17.2.2023  (#14)
also, es handelt sich ja trotzdem um eine pflanze - daher kann es immer sein, dass ein trieb abstirbt - hatten wir in den ersten 2-3 jahren immerwieder - wir haben sehr schlechten lemboden und düngen grundsätzlich nicht !!!
hatten wir in den letzten 10 jahren immerwieder - gerade die ersten jahren, wo die pflanze erst richtig nach unten wächst und anwurzelt
ich hab 2 fotos - eines von 2021 wo pandemiebedingt wir selbst es übersehen haben (der nachbar ist auch nicht mehr sehr erfreut, wenngleich er richtung süden ist), zu schneiden und es kam auch keiner und eines vom letzten jahr, wo der gärtner prof. zurückgeschnitten hat

wichtig für uns ist jetzt - wo es in der nacht teilweise -5° hat aber am tag (halbschatten) die sonne auf die pflanze ballert, auf eine wasserversorgung zu achten - wenn es mehrer wochen nicht regnet/schneit gehört bei diesen sonnigen tagen im frühjahr schon der eine oder. andere eimer wasser verbraucht - oder ich schauffel den liegengebliebenen schnee in die hecke

gärtner hat die hecke gepflegt


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die schnur hängt auf 2,5 meter höhe - also die hecke teilw. 4 meter hoch - echt schlimm

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