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Kiesstaub in Gartenhaus mit Betonplatten-Boden sehr hartnäckig

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  •  einzell
3.4. - 5.4.2020
18 Antworten | 7 Autoren 18
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Wir haben letzten Herbst ein Gartenhaus aufgestellt. Als Untergrund (Fundament) wurde Schotter verwendet, als letzte oberste Schicht wurde feiner Kies aufgeschüttet, darüber Betonplatten (40 x 40 x 5 cm) verlegt möglichst ohne Fugen, also sehr geringem Abstand von Platte zu Platte.

Aufgrund des geringen Abstands von Platte zu Platte wurden die Fugen so belassen, es wurde also kein Fugensand in die Fugen getreut, weil das grundsätzlich nicht nötig ist wegen dem geringen Fugenabstand.

Jetzt haben wir folgendes Problem:
Immer wenn der Wind weht, und das ist wirklich nicht selten, weht der Wind anscheinend bei diesen sehr schmalen Fugen (von nur 1-2 mm, ev. 3 mm an manchen Stellen) hinein.

Der Wind weht also durch die sehr schmalen Fugen und dabei wirbelt der Wind anscheinend den Staub der obersten Kies-Schicht, die sich direkt unter den Betonplatten befindet, so stark auf, dass dieser ganz feine Kiesstaub im Gartenhaus drinnen aus den Fugen tritt und an allen Wändern bei den ersten Betonplatten ca. 30 bis 50 cm weit über die gesamten Platten der jeweils ersten Reihe dieser Kiesstaub sich so fein verteil, dass überall die Plattenreihe voller Kiestaub ist und diese Betonplatten ganz weiß werden!

Das schaut wirklich nicht schön aus, gräßlich kann man sagen.

Nun lässt sich dieser Kiesstaub nicht einfach zusammenkehren und entfernen, lässt sich nicth einfach wegblasen oder aufsagen, lässt sich nicht einfach mit Wasser wegschwemmen (was man im Gartenhaus drinnen ja auch nicht machen möchte, wenn dann nur mit wenig Wasser), lässt sich auch nicht mit einem Tuch aufwischen oder ähnlich. 

Der Kiesstaub ist anscheinend so fein, dass er so richtig auf den Betonplatten festpickt und man und nur sehr schwer weg bekommt: mir kehren, aufreiben mit Reibbürste, mit Wasser und Reibbürste und all das mehrmals. Am Ende, wenn es trocken ist, wieh man noch immer Reste. Es ist extrem aufwändig, diesen Kiesstaub wegzubekommen.

Aber schon bald wieder kommt der Wint und neuer Kiesstaub entsteht und schon müsst eman wieder sehr aufwändig reinigen.

Daher die Frage:
Ist das normal, dass dieser Kiesstaub entsteht? Warum weiß das die kleine Baufirma, die geholfen hat, nicht und hat das vorausgehesen? Diese kleine Baufirma hat bestimmt schon dutzende Male Betonplatten mit Kies darunter verlegt und hat vorgeschlagen, die Fugen sehr eng zu machen, das sei am einfachsten.

Wie bekommt man diesen Kies-Staub vollständig weg, sprich durch welche Maßnahmen verhindert man, dass der Wind wieder Kies-Staub auf de Fugen bläst?

Nachträglich in die sehr engen Fugen Fugensand einzubringen ist bestimmt die Idee, die jedem sofort als erstes einfällt. Aber wird das wirklich sehr gut funktionieren? Wird dann kein Kiesstaub mehr rausgeblasen? Wie länge hält sich der Sand in den Fugen?

Kann man die Fugen auf eine andere Art und Weise schließen außer mit Fugensand? Es soll optisch auf jeden Fall gut aussehen, möchte nicht alles voller Kleber oder sonstigen Material haben, die Betonplatten, die ca. 20 cm über die Wand des Gartenhauses hinausreichen, sollen optisch nach der Maßnahme gut aussehen.

Also Fugensand als einzige und auch beste Lösung oder gibt es hier andere Möglichkeiten, den Wind aus den Fugen zu bekommen (also das von auißen kein Wind mehr reinbläst bei den Fugen) und so verhindern, dass Kies-Staub sich innen im Gartenhaus bei den Betonplatten ablagert.

Oder anders gefragt: Wie macht man die Fugen fugendicht, so dass es wirklich dicht ist und obptisch gut aussieht?

Danke für die Tipps im Voraus. 

  •  Five2
3.4.2020  (#1)
Fugenmörtel, Silikon, durchgehender Belag,... 
vielleicht verdichtet es sich mit der Zeit von selbst

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  •  einzell
3.4.2020  (#2)
Fugenmörtel bekommt man bei einer Fuge von 1 mm oder weniger nicht rein!
Silikon ebenfalls nicht.

Außerdem würde man die ganz Platten vollkommen verschmieren, das würde gräßlich aussehen. Du hast den Text oben wohl nicht gelesen, wenn die Frage war, welche Lösung es gibt, so dass es danach optisch sehr gut aussieht. Solltest Du weitere Antworten geben wollen, lies bitte den gesamten Text mehrmals durch. Danke.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
3.4.2020  (#3)
Was spricht gegen einen Belag? Oder vielleicht den billigsten Laminat verlegen? Da kann nicht viel schiefgehen. Drunter noch eine Folie oder Dampfsperre. Laminat der billigste würde um die 5 € kosten, also vertretbar, wenn es auch nichts nützt. Was ich aber nicht glaube! Abschlussleisten sind natürlich da auch wichtig.
Wie ist das Gartenhaus überhaupt befestigt mit dem Untergrund?

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  •  lepl1
3.4.2020  (#4)
Ich habe in solchen Fällen immer feinen Quarzsand mit Zement trocken vermischt und in die Fugen eingekehrt. Das einige male machen bis kein Sand mehr einsickert und dann ganz leicht mit Wasser berieseln. Nächsten Tag ist die Fuge hart und verschlossen.

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  •  einzell
4.4.2020  (#5)
Abschlussleisten existieren auf 2 Seiten, dort wo sie nötig sind. Das hilft aber nicht, die 2 Seiten sind nicht besser als die anderen 2 Seiten ohne Abschlussleisten.

Einen Bodenbelag reinlehen hab ich mir auch schon gedacht, hat aber auch Nachteile, daher wären anderen Lösungen besser.

Das Gartenhaus ist an den Betonplatten angeschraubt an vielen Stellen runterherum (innen im Gartenhaus). Das ist aber nicht das Problem.


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  •  einzell
4.4.2020  (#6)
Quarsand in die Fugen einkehren, ja, das kann ich mir vorstellen. Aber ganz bestimmt nicht mit Zement vermischt. Es kann ja sein, dass die Betonplatten irgendwann teilweise getauscht werden müssen und daher sollen diese auch in Zukunft aushebbar bleiben.
Reicht es nicht einen Fugensand einzukehren in die Fugen und zwar so lange, bis die Fugen voll sind? Dann bedeckt der Fugensand den Kies und wenn da trotzdem noch ein wenig Wind durchbläst, dann wird nicht der Kies rausgeblasen und damit könnte das Problem gelöst oder entschärft sein. Wer hatte damit schon Erfolg?

Was könnte man sonst noch für ein Material in die Fugen stopfen und einkehren, ohne dass es verklebt und dennoch die Fugen abdichtet?
 

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  •  derLandmann
  •   Silber-Award
4.4.2020  (#7)
wenn man Sand einkehrt mit bisschen Zement gemischt bekommt man die Platten genauso wieder raus.

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  •  einzell
4.4.2020  (#8)
Warum? Zement verklebt doch zusammen mit dem Wasser.

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  •  derLandmann
  •   Silber-Award
4.4.2020  (#9)
Ja, ist aber keine Schweißnaht. 
Bekommst du Fliesen auch nicht mehr auseinander weil sie verfugt sind?


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  •  einzell
4.4.2020  (#10)
Aber ich möchte einfach einen Platte rausheben können, wenn dies später nötig ist. Normalerweise verklept man Betonplatten oder Pflastersteine einer Terrasse doch auch nicht, sondern verfugt nur mit Fugensand und ich hab noch nie Kies-Staub bei einer Terrasse austreten sehen.

Also möchte ich auf Zement verzichten aber dennoch eine Lösung finden. Danke für die Geduld.


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  •  foobar
4.4.2020  (#11)
Die Platte ist deswegen noch lange nicht verklebt, nur weil 1mm Zement in der Fuge ist, das hält praktisch gar nicht, verhindert aber den Staub. Find ich gut, die Lösung.

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  •  einzell
4.4.2020  (#12)
Nur angenommen, man würde das so machen (hab gar keinen Zement da), welchen Zement nimmt man dann und wie viel Menge mischt man unter den Sand?
 
Suche trotzdem noch andere Lösungen.


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  •  lepl1
4.4.2020  (#13)
Wenn du gegen alle Vorschläge beratungsresistent bist wirst du wahrscheinlich alleine suchen müssen.

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  •  einzell
5.4.2020  (#14)
Kannst Du bitte deinen Eintrag sofort löschen? Ich habe nichts gegen die bisherigen Vorschläge. Du weiß wohl nicht, wie ein Forum funktioniert. Nicht dann, wenn ein guter Vorschlag dabei ist, wrid der Thread gesdchossen, sondern man lässt die Diskussion offen, weil nochhudnerte, wenn nicht tausende andere hier sind, die teilweise noch gute Ideen zusätzlich liefern werden.
Dein Satz ist vollkommen verkehrt, Du hast nichts von der Welt des Internets verstanden, gar nichts.
Ich finde alle Antworten gut, bis auf deine!
Ich suche aber auch viele weitere Ideen und das noch viele Monate lang und werde mich von dir ganz sicher nicht bremsen lassen. Lerne Internet!

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  •  lepl1
5.4.2020  (#15)
Ich lasse mich nicht auf so ein Niveau herab, wenn du keine Kritik verträgst bist du im falschen Forum. !!!!
Ende der Durchsage

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  •  bautech
  •   Gold-Award
5.4.2020  (#16)

zitat..
einzell schrieb: Du hast den Text oben wohl nicht gelesen, wenn die Frage war, welche Lösung es gibt, so dass es danach optisch sehr gut aussieht. Solltest Du weitere Antworten geben wollen, lies bitte den gesamten Text mehrmals durch. Danke.

 

zitat..
einzell schrieb: Was könnte man sonst noch für ein Material in die Fugen stopfen und einkehren,ohne dass es verklebt und dennoch die Fugen abdichtet?

 

zitat..
einzell schrieb: Lerne Internet!

Reflektieren ist nicht deine Stärke behaupte ich mal.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
5.4.2020  (#17)

zitat..
bautech schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von einzell: Du hast den Text oben wohl nicht gelesen, wenn die Frage war, welche Lösung es gibt, so dass es danach optisch sehr gut aussieht. Solltest Du weitere Antworten geben wollen, lies bitte den gesamten Text mehrmals durch. Danke.

 
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Im Beitrag zitiert von einzell: Was könnte man sonst noch für ein Material in die Fugen stopfen und einkehren,ohne dass es verklebt und dennoch die Fugen abdichtet?

 
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Im Beitrag zitiert von einzell: Lerne Internet!

Reflektieren ist nicht deine Stärke behaupte ich mal.

 Hab was vergessen...
*plonk* (hätte nie geglaubt dass ich mal nen User ignoriere - schön getäuscht)


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  •  einzell
5.4.2020  (#18)
Suche den feinsten Sand, den es gibt: Quarzsand oder Fugensand? Welcher ist feiner? Oder gibt es einen anderen Sand im Baumarkt, der noch feiner ist?

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