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Josko Passivhausfenster Holz-Alu mit Kor

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  •  Rauscherl
3.1. - 9.6.2011
6 Antworten 6
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Wir haben seit 3 Jahren unsere Fenster von Josko. Sind soweit auch zufrieden damit. Leider bildet sich in der kalten Jahreszeit, bei uns kann es mitunter - 20° C und darunter geben, im Stockinneren an den breiten Dichtungen Kondesnwasser. Dies kann sein im Stulpbereich, in den Ecken oder großflächig. Das Ergebnis von Reklamationen war, dass teilweise Außendichtungen (Schlagregendichtung) entfernt wurden und dass sämtliche Dichtungen im Stulpbereich verlängert wurden, da in diesem Bereich keine Dichtheit vorlag.
Leider brachten diese Nachbesserungen von einem Top-Markenfenster nicht den gewünschten Erfolg. So müssen wir leider, und das bei einem Passivhaus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], Fenster auf - trocken wischen - Fenster zu, und das 14 mal. Würden wir dies nicht tun, würde das Wasser auf das Holz übergehen und dieses aufquellen. Was das bedeutet kann sich jeder Laie vorstellen.
Josko reagiert auf Reklamationen nicht.
Kann mir jemand helfen, hat noch wer das gleiche oder ähnliche Problem. Wie soll man mit Gewähleistungsforderungen umgehen ? Wäre echt dankbar für zielführende Hinweise.

  •  Romeo Toscani
3.1.2011  (#1)
Sehr ärgerlich vor allem da diese Fenster richtig Geld kosten.
Ansich sind die auch top, was die Werte und Verarbeitungsqualität betrifft.

Große Schwachstelle ist hierbei der Beschlag, mit dem es immer wieder zu Problemen gekommen ist.
Aufgrund der Optik ist hier nämlich genau am Eck des Beschlags die Dichtung unterbrochen.
Genau aus diesem Grund hab ich meinen Kunden so eine Kombinatin immer versucht auszureden, da Probleme auftreten können (bei deinen angesprochenen Temperaturen erst recht).

Die Außendichtung zu tauschen, hat da meiner Meinung nach wenig Sinn, da sie nicht der Verursacher des Problems ist.

Josko hat auf diesen Fehler bereits reagiert. Nicht umsonst wurde der Beschlagshersteller vor ca. 1 Jahr gewechselt.
Der neue Beschlag ist wesentlich besser, und ist auch so eingebaut, dass alle 3 Dichtungen im Eckbereich durchgehend sind.

Dir jetzt aus der Ferne Tipps zu geben, ist natürlich etwas schwierig.
Denn bei dir "brennt der Hut", und du bist in der Beweispflicht nach Ablauf der Gewährleistung.
Klar, dass 3 Jahre nach Verkauf und Einbau weder einen Händler noch einen Hersteller sowas interessiert ...
Einfach dort anrufen und sagen "das soll sich mal einer ansehen" ist freilich zu wenig, damit was passiert.

Da müsste schon ein Gutachter oder Sachverständiger her, der hier einen Mangel feststellt.

So leid es mich für dich tut, aber das wird wohl nicht zwischen dir und dem Händler vereinbart werden können, weils da um ne Menge Kohle geht (Problem wird vermutlich nur durch Austausch der Fenster gelöst werden können), und das wird eigentlich nur ein Richter entscheiden können.

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  •  hilfsarbeiter
  •   Silber-Award
4.1.2011  (#2)
Und du bist nicht allein ... es gibt zu diesem Problem schon eine Seitenlangen Thread. Fast alle sind von dieser leider physikalischen Tatsache betroffen. Die Frage ist eben, wie lange das Holzfenster das aushält.
Hier noch der Link ... lies das bitte mal durch:
http://www.energiesparhaus.at/forum/14419

Die Frage ist, wie wir das Forum nützen können, um gemeinsam bei den Herstellern ein offenes Ohr zu bekommen. Der Einzellne geht natürlich immer unter und wird mit "das hatten wir noch nie" und "das müssen wir uns mal anschauen" abgespeist.



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  •  Fenstermann
13.1.2011  (#3)
Frage an Rauscherl - Josko PH-Fenster mit Kork wurden nur bis 2005 oder 2006 gebaut.
wie kann es sein das deine 3 Jahre alt sind?

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  •  Rauscherl
14.1.2011  (#4)
Josko Passivhausfenster mit Holz-Alu-Kork - Ja, du hast vollkommen recht. Mir ist ein Tipfehler unterlaufen und meine Fenster sind 2005 gekauft worden.Ich wußte auch nicht, dass es die Version mit Kork nicht mehr gibt. Alles in allem wäre es nach wie vor ein gutes Fesnter, aber irgendwo muß es einen Konstruktionsfehler geben. Ich denke da vorwiegend an die Art der Dichtungen. Wie sonst kann sich bei den Fenstern ein Kondenswasser bilden und z.B. bei der Haustüre die gute und satt anliegende Lippendichtungen an der Innenseite hat, keinerlei Tröpfchenbildung zu sehen ist.

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  •  Fenstermann
15.1.2011  (#5)
Die unterbrochenen Dichtungen sind hier nachteilig, aber nicht die eigentliche Ursache.
Das System funktioniert bei den allermeisten Häusern, nur nicht dort wo eine spezielle Überdrucksituation entsteht, was aber leider vorher nicht erkennbar ist.
Reduziere den Überdruck oder schaffe eine Abluftöffnung im oberen Stock und der Spuk ist vermutlich vorbei.

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  •  blockhütte
9.6.2011  (#6)
Hab auch das Selbe Problem - Am 14. Juni kommt ein Sachverst. meine Tel. 06608134368
Melde dich einfach bei mir

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