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·gelöst· Hybrid oder Verbrennungsmotor

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
17.4. - 18.4.2023
10 Antworten | 7 Autoren 10
10
Hallo an alle, da mein Japaner kein Pickerl erhalten hat, und die Reparaturkosten doch höher sind als die bisherigen fange ich auch an mir Gedanken zu machen ob sich vl eine Neuanschaffung lohnen könnte.

Da fragt man natürlich zu grübeln an, da normalerweise hier dann die technischen Gebrächen dann anfangen, zwar meinte der Mechaniker das er sonst technisch gut wäre, aber das habe ich auch die Jahre davor gehört 
https://static.motor-talk.de/data/smilies/wink.gifBildquelle: https://static.motor-talk.de/data/smilies/wink.gif . Dann gibt es halt Fakten die mittlerweile gegen den Mazda (Diesel) sprechen.

Hier vor allem durch Home-Office viel weniger Wegstrecke pro Jahr, dadurch vor allem auch oft Kurzstrecken, aber für einen Diesel einen doch sehr hohen Verbrauch (komb.) dazu noch paar Kleinigkeiten die Nerven aber mit denen ich leben könnte (Vibrierende Scheibe bei Fahrertür zmb.!)
 
Natürlich steht dann wenn man über einen Kauf nachdenkt sofort jetzt der Antrieb im Raum, rein Elektro ist für mich zur Zeit einfach kein Thema, da ich mit diesem Auto vl auch mal in andere Bundesländer fahren will, und hier auf Grund der Reichweite Rein Elektro keine Alternative darstellt, will darüber aber jetzt keine Diskussion starten, für mich einfach aus diversen Gründen keine Option.
 
Fahr daher wenn ich beruflich Unterwegs bin, zu 90% Autobahn Rest Landstraße und Ortsgebiet ca. halb halb, Pro Strecke sind dies ca. 30km! Privat würde ich sagen ziemlich ausgeglichen würde sagen Autobahn , Landstraße gleich mit ca. 70-80% Rest Ortsgebiet.
 
Daher frage ich mich auch ob vl ein Hybrid sich lohnen würde, oder ob sich überhaupt JETZT NOCH der Kauf eines reines Verbrenner lohnt? (tendiere eher Richtung jungen Gebrauchten ca. 2 Jahre max alt, zmb Voführer, Jahreswagen, etc.! Schon alleine auch wegen Preis.).
 
Habe mich eigentlich die letzten Jahre kaum mehr mit Autos beschäftigt, gefallen hat mir zmb schon immer der Hyundai Kona da ich bissel weg von dem Sportlichen will, diesen gibts auch in diversen Antrieben! Wäre natürlich auch bei anderen Marken durchaus was dabei, aber leider oft doch deutlich teurer.
Fange jetzt daher eigentlich an mich wieder mit diesen Themen zu beschäftigen ;).

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
17.4.2023  (#1)
Popcorn im 3,2,1...

Behalt dein jetziges Auto so lange es irgendwie geht, und steig dann direkt um (auf EV), alles andere ist finanziell sicher nicht sinnvoll.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
17.4.2023  (#2)
Um Gottes Willen. 
Ja keinen Verbrenner und schon gar keinen Hybrid mehr.
Audi stellt in China die Hybride sogar ein, heißt es.
Die Absätze brechen weg - das ist eine reine Brückentechnologie gewesen zum EV, das nun immer mehr Fahrt aufnimmt.
Dann lieber den alten Verbrenner fertig fahren.


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  •  satking
17.4.2023  (#3)
Warum bite ist ein BEV keine alternative?
Weil du durch die Bundesländer fahren musst? emoji

Wenn er leer ist, lädst du ihn, fertig.
Gleich wie beim Verbrenner - ganz easy.

1


  •  derLandmann
  •   Gold-Award
17.4.2023  (#4)
Mein Ioniq hat nur ca. 220km Reichtweite. Bin damit aber schon 400km gefahren. Wie hab ich das gemacht??

Der Trick: Man macht mal 20min Pause und lädt.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
17.4.2023  (#5)

zitat..
apollo00 schrieb: dadurch vor allem auch oft Kurzstrecken, aber für einen Diesel einen doch sehr hohen Verbrauch

pro BEV

zitat..
apollo00 schrieb: da ich mit diesem Auto vl auch mal in andere Bundesländer fahren will, und hier auf Grund der Reichweite Rein Elektro keine Alternative darstellt

Leider kein Argument

zitat..
apollo00 schrieb: Fahr daher wenn ich beruflich Unterwegs bin, zu 90% Autobahn Rest Landstraße und Ortsgebiet ca. halb halb, Pro Strecke sind dies ca. 30km!

pro BEV

zitat..
apollo00 schrieb: Daher frage ich mich auch ob vl ein Hybrid sich lohnen würde

Hybrid lohnt sich nie, hab ich mir damals auch intensiv angesehen

zitat..
apollo00 schrieb: oder ob sich überhaupt JETZT NOCH der Kauf eines reines Verbrenner lohnt?


zitat..
apollo00 schrieb: Habe mich eigentlich die letzten Jahre kaum mehr mit Autos beschäftigt

und deswegen keine Erfahrung mit BEVs

zitat..
apollo00 schrieb: gefallen hat mir zmb schon immer der Hyundai Kona da ich bissel weg von dem Sportlichen will

In der BEV Version sogar sehr gutes Auto

zitat..
apollo00 schrieb: Fange jetzt daher eigentlich an mich wieder mit diesen Themen zu beschäftigen ;)

Dann lies mal die BEV Threads ;)







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  •  lewurm
17.4.2023  (#6)
Bei einem Hybrid holst du dir die Nachteile beider Technologien ins Boot. Beispiele:

  • Wartungsintervalle sind so häufig wie bei einem Verbrenner, die bei BEVs je nach Hersteller seltener oder sogar komplett entfallen.
  • Die Batterie ist relativ klein und wird dadurch häufig ent- und aufgeladen, was zu hohen Ladezyklen führt. Die Anzahl der Zyklen bestimmt die "Lebensdauer". Die Batterie ist danach auch noch nutzbar, aber die Kapazität sinkt deutlich. Sagen wir mal 1500 Zyklen für die herkömmliche Generation ist eine gute Lebensdauer. Wenn du pro Tag die Batterie einmal entlädst, wird der Akku 4-5 Jahren zum Tauschen sein. Auf der anderen Seite bin ich mit meinem BEV bei zirka 80.000km (nach 4 Jahren) bei 350 Zyklen. Ich trau mich fast Wetten dass mir etwas vorher wegrostet bevor die Batterie zum Tauschen sein wird.

Der einzige Nutzen von Hybrids war zum Beschönigen des Flottenverbrauches.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
17.4.2023  (#7)
Da wir ja siche von Plug-in Hybriden sprechen:

-> wenn der elektrische Zyklus gelaufen ist (Batterie leer) schleppst du den ganzen E-Antrieb + Batterie mit und hast einen höheren fossilen Verbrauch

-> du bezahlst motorbezogene Versicherungssteuer und teuren Sprit

-> du kommst im Regelfall nicht in den Genuss weiterer BEV-Vorteile zB. elektrische Beschleunigung auf der Autobahn (da irgendwann der Verbrenner dazu kommt)

-> du kannst im Winter im Regelfall nicht elektrisch heizen sondern brauchst den Verbrenner dazu (Verbrauch)

-> die meisten Plug-in Hybride "pflegen" die Batterie, in dem sie ab einem gewissen SOC den Verbrenner auch als Generator nutzen (serieller Hybrid) und dann damit Strom erzeugen zum Aufladen der Batterie

-> Schnellladungen bleiben dir (faktisch) verwehrt

Vorteile würden sich nur beim Flottenverbrauch (am Papier) ergeben und wenn du wirklich mit dem elektrischen Zyklus den Großteil deiner Zeit abdecken kannst.

Doch dann stellt sich die Frage: warum nicht gleich ein vollwertiges BEV?

Weder Fisch noch Fleisch! Punkt.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
17.4.2023  (#8)

zitat..
apollo00 schrieb: Fahr daher wenn ich beruflich Unterwegs bin, zu 90% Autobahn Rest Landstraße und Ortsgebiet ca. halb halb, Pro Strecke sind dies ca. 30km! Privat würde ich sagen ziemlich ausgeglichen würde sagen Autobahn , Landstraße gleich mit ca. 70-80% Rest Ortsgebiet.

Auf der AB hat der PHEV keinen Verbrauchsvorteil und die täglichen 60km schaft er auch nicht  Elektrisch. Dafür Steuer und Wartungskosten wie beim Verbrenner. Dafür ein hecklastiges Auto meist mit eingeschränktem Kofferraum. 


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  •  monika1979
  •   Gold-Award
18.4.2023  (#9)
Ich kann die Vorbehalte verstehen. War bei meinem Mann (Dienstwagen, Kilometerleistung ca 45000/Jahr) erst ähnlich. Ich habe seit 2 Jahren einen Kia Eniro und nun wird sich mein Mann auch eine Elektro Dienstwagen aussuchen. Der wegfallende Sachbezug hat natürlich auch zur Entscheidung beigetragen. Aber insgesamt hat er einfach gesehen, dass es gut möglich ist. Seine Dienstreisen sind meist bis zu 1000km pro Strecke

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.4.2023  (#10)
Also wenn er so eine Laufleistung hat und lange Strecken fährt, dann rentiert es sich sowieso UND er kann die Pausen ohnehin super zum Schnellladen verwenden.
Entweder ein BEV mit 800V System und IONITY Tarif (ELLI Drive Highway) oder gleich einen Tesla (Model 3 / Y Long Range) und Laden am Supercharger. 
Top!


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