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Hilfe Thermische Hülle Keller

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  •  BauCat
15.3. - 21.3.2024
4 Antworten | 4 Autoren 4
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Hallo!

Wir sind gerade in der Entwurfsplanung bzw Finalisierung und im Zuge dessen hat sich eine Frage zur thermischen Hülle bzw. Keller aufgetan. 

Das Haus wird in Hanglage errichtet und entsprechend ist ein Keller notwendig und wir würden diese gleich für die Einfahrt/Garage nützen - ansonsten bräuchten wir nochmals ein NG. IM Keller sind: GArage, Werkstatt, Lagerraum/Ersatzbüro da Fenster und Technik.

Meine Fragen:
vorab
-Energieausweis ist noch nicht gerechnet
-Keller generell: ist auf 3 Seiten komplett in der Erde und wäre mit 16cm XPS gedämmt.
- Keller in Hülle aufnehmen?

Garage wird thermisch getrennt - da eine Wand sowieso eine tragende ist - wird dies mit 25 Wienerberger W.i. gemacht. Erspart lt. Planer die nochmalige Dämmung der Innenwände der Garage und sowieso dann kommt eine vernünftige Tür in den Gangbereich.

Wo setzt man nun die thermische Hülle an?
Lt. Planer würde er die EG-Fußbodenaufbau die Trennung machen und den Keller als unbeheizt ansetzen. Damit Hüller über EG und OG.

Ich würde generell den Gang und 2 Kellerräume schon mit FBH FBH [Fußbodenheizung] vorsehen, da eines ein Hobbyraum werden könnte und der andere ein "Notfallbüro". Garage natürlich unbeheizt.

Dämmung unter dem Keller ist derzeit noch nicht eingezeichnet - ich würde hier auf Glasschaumschotter setzen, Dimensonierung? 

Wir wollen halt auch nicht doppelte Kosten etc. und unnötig viel Dämmen, aber anderseits unter die Kellerplatte und an die AUßenwände komme ich nie wieder ran.. 

Wie habt ihr das bei euren Kellern gelöst - bzw. wie wird das gehandhabt?

Kurzum - FAZIT: Keller noch stärker einpacken und wieviel Dämmung unter die Platte? - trotzdem Trennung zwischen EG/KG im Fußbodenaufbau?
ODER
Stärkerer Fußbodenaufbau mit Dämmung damit Trennung zum KG und Keller nur mit 10/12 cm XPS rund herum und fertig - Keller nicht überwerten - haben wir beim Nachbarn so gesehen...

Haben das Gefühl jede Firma/Planer hat hier einen anderen Zugang... und jeder hält sein System für optimal.. 

Vielen Dank für eure Hilfe!

  •  Aquila
  •   Bronze-Award
15.3.2024  (#1)
Du hast dir die Frage schon selbst beantwortet. Du willst 2 Räume temperieren und hast schon 16cm XPS also würde ich den Keller mit in die thermische Hülle nehmen und min. 12cm XPS unter die Bodenplatte geben.

Dämmung wirkt immer am besten außerhalb der Gebäudehülle.

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  •  BauCat
20.3.2024  (#2)
OK...

Also wir könnten allerdings auch die Trennung im EG Fußboden machen - Und lt. Energieausweis den Keller als unbeheizt rechnen.
Aber dennoch  unter dem Keller GSS und die Räume im Keller trotzdem beheizen - gibt es hier irgendwelceh Nachteile? Außer, dass etwas mehr beheizt wird?

Wie lösen das andere Leute mir Ihren Kellern? 

Hat es für den Energieausweis irgendwelche Vorteile wenn der Keller als unbeheizt gilt?

Vielen Dank!

Energieausweis

der Energieausweis nicht 

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  •  scarpej
  •   Bronze-Award
21.3.2024  (#3)
Ich würde den Keller immer einpacken so gut es geht und kostentechnisch sinnvoll ist. 

Im EA EA [Energieausweis] hatte ich den Keller unkonditioniert, mich aber beim Bau dazu entschlossen, unter der BoPla 14cm XPS reinzuklatschen --> genau aus dem Grund den du nennst: Da kommst nie wieder dazu. 

Auch ich heize einen Teil des Kellers nicht, stört aber die XPS Platten interessanterweise gar nicht emoji

EDIT: So wild teuer ist das Ganze dann auch nicht ... hast du ein 2-3 stöckiges Haus? rund 120qm BoPla, oder?

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
21.3.2024  (#4)
Ob der Keller "rechnerisch" in der warmen Hülle ist oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob ihr den Keller dämmt und beheizbar macht. Das sind 2 Fragen. Unabhängig vom Energieausweis würde ich einen Keller immer dämmen und beheizbar machen. Ich kenne einige Neubauten die den nicht beheizbar gemacht haben, ungedämmt zur Garage und dann im Winter Kondensatausfall und damit Schimmel haben. Nicht fein im Neubau.

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