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weder noch - Der Passivhausstandard beträgt 15 kWh/m²a _Heizwärmebedarf_. Das ist jener Wert, den die Heizung liefern muss. Wieviel die Heizung dann Energie aufnimmt oder gar als Primärenergie verbraucht ist ein anderes Thema. Passivhaus-Konzept berücksichtigt ja eingentlich nur Gebäudehülle und Lüftung. Die Heiztechnik wird nicht eingerechnet. Streng genommen gibt es lt. Passivhausinstitut eigentlich gar keinen Zahlen-Grenzwert, nur die Voraussetzung dass die Beheizung über die Luft ausreichend ist. |
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PH-Philosophie - Das ist ja das Problem: 15kWh/m2a und dann direkt-elektrisch heizen oder 40kWh/m2a und eine Pelletsheizung: Trotz Nicht-PH-Standard ist wohl die 2. Variante ökologischer. Das hat ja dann in Folge dazu geführt, das die Krücken wie max. Endenergieverbrauch oder max. Primärenergieverbrauch auf einmal auch in den Definitionen zu finden waren. |
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Wärmepumpenstrom - ein passivhaus mit z.b. 150 qm beheizter fläche hat den heizwärmebedarf von 15 kwh/qm.jahr (ohne pe-anteil)
oder 15x150=2250 kwh/jahr (PHPP Blatt Heizwärme) dieses haus hat in der regel eine heizlast von 10 bis höchstens 12 w/qm oder gesamt 150x12=1800 w .diese leistung muss von der lüftung und der wärmepumpe gedeckt werden (PHPP Blatt Heizlast). der strombedarf für heizung und lüftung entspricht in dere regel dem heizwärmebedarf, also ca. 2250 kwh strom aus der steckdose. eher weniger!! |
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