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Das klingt alles komplett unseriös. Nichts unterschreiben, schon gar nichts zahlen und erst recht nicht ohne Rechnung natürlich. Wenn Du das wirklich durchziehen willst, dann definitiv nicht ohne (von Dir beauftragter!) rechtlicher Hilfe und Prüfung (und ohne Zeitdruck). Sollte schon irgendwas unterschrieben worden sein, kannst Du ziemlich sicher noch ohne Kosten zurücktreten (siehe z.B. https://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/FAQ/FAQ/WOHNEN_-_Immobilienmaklerinnen_und_Immobilienmakler.html ) Ob/welche rechtlichen Schritte hier sinnvoll wären, wird man mit den Informationen (und als Laie) nicht beurteilen können, aber zumindest ausschließen würde ich es nicht (und sei es nur ein Hinweis ans Finanzamt). |
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Das wäre ein Fall für eine Anzeige bei der Wirtschaftskammer. Gewöhnlich bestellt (und bezahlt) der Käufer den Kaufvertragserrichter/Treuhänder. Das ist dann entweder ein Notar oder Rechtsanwalt, der beiden Seiten (Käufer und Verkäufer) den Vertragsentwurf in ausreichender Zeit vor dem Unterfertigungstermin zur Verfügung stellt, um etwaige Änderungen zeitgerecht vorzunehmen. Aggression und Bösartigkeit des Maklers nur weil man sein gutes Recht zur Kontrolle der Unterlagen wahrnehmen möchte, würden mich sehr skeptisch machen. Soll vielleicht etwas verschleiert werden? Der schlimmste Fall ist jener, einen Kaufvertrag zu unterschreiben, der für dich nachteilige rechtliche Folgen hat. Freilich kann man im Nachhinein die zivilrechtlichen Möglichkeiten zur Vertragsanfechtung ausschöpfen, jedoch ist das dann mit einem sehr hohen Aufwand verbunden und der Ausgang ist mehr als ungewiss. Wenn der Kaufvertrag trotz beiderseits unterfertigtem Kaufanbot nun dennoch nicht zustandekommt, wird der Makler seine Maklerprovision verlangen. Ob er das auch zurecht verlangen kann, wird nach den geschilderten Erlebnissen auch davon abhängen, wie das Kaufanbot formuliert ist und ob sämtliche Objektdaten bekanntgemacht wurden. Ich würde jedenfalls das Kaufobjekt und alle Unterlagen vom Bauamt nochmal checken (lassen). Hat der Makler das noch nicht erledigt? Bei Kaufpreisen weit unterhalb der aktuellen Marktpreise hätte ich sowieso schon Bedenken. Wurden alle Bauten auf der Liegenschaft bewilligt? Gibt es eine Fertigstellungsanzeige? Wurde widmungsgemäß gebaut? Steht etwas im Verdachtsflächenkataster? Ist das ein HQ100 Gebiet? Das sind alles Informationen, für die der Verkäufer und der Makler haften und dir als Käufer VOR Anbotslegung zur Verfügung gestellt werden müssen. |
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| Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Wie Li schon richtig sagt, alles vorlegen lassen, alles in Ruhe prüfen was mit dem Haus zu tun hat, Rezensionen über den Makler einholen, alle Infos zusammentragen. Dann würde ich zu dem Termin gehen und den Vertrag erstmal mitnehmen um ihn prüfen zu lassen bevor ich da was unterzeichne. Alleine dass ich da hingehen muss und der nicht vorab übermittelt wird ist fraglich. Selbstverständlich würde ich auch den derzeitigen Eigentümer kennenlernen wollen und dem auf den Zahn fühlen. Das "Geschenk an den Makler" kann man ja mal im Hinterkopf behalten... |
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Würde da die Finger davon lassen bzw. nur mit deinen eigenen Leuten arbeiten und dem ganzen Zeit geben. Bei unserem GS kauf hat mein Anwalt den Vertrag errichtet und dem Verkäuferanwalt übermittelt. Dann waren noch Wünsche und Anpassungen und schlussendlich wurde beim Notar mit ruhigem Gewissen alles unterzeichnet, da jeder genau wusste was im Vertrag drin war. |
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Klingt total unseriös - ich würde, wenn sie dich nicht prüfen lassen (das Objekt wie auch die Veträge), die Finger davon lassen. Will der Makler dann für seine bisher geleisteten "Dienste" ein Geld von dir, würde ich das "Geschenk" als Argument anbringen, diese Forderung zu unterlassen. Meldest du das, ist er ziemlich sicher seine Lizenz los. Je nachdem, wie der sich weiter aufführt, würde ch ihn aber sowieso dann melden. |
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Das "Geschenk" würde ich nach dem Notartermin einfach ignorieren. Er kann ja versuchen, das einzuklagen... |
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Und ist schon was rausgekommen? |
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hallo erstmal ich habe den kaufvertrag über ein anwalt überprüfen lassen und bis auf 2 punkte war eigentlich alles in ordnung.... nun aber jetzt die traurige nachricht heute erfahren das der kredit für die nebenkosten doch nicht mehr genehmigt wird von der santander 24000 wären es gewesen obwohl ich vor 1 monat dort war alles erklärt habe und die meinten das es durchgeht..... leider habe ich eben nicht am montag noch einmal die bank gefragt bevor ich unterschrieben habe der grund ist laut santander das eben der hauskredit über 300000 nicht davor im ksv drinnen waren die 300000 finanziert wüstenrot 240000 hypothek und 60000 als darlehen und eben darlehen ist das problem..... ist stehe ich vor einer katastrophe und weis nicht mehr weiter ich bitte euch fals ihr mir helfen könnt unt jemand kennt der mir da weiter helfen kann eigentlich hatte ich genug eigenmittel für die nebenkosten hatte aber vorschulden und die habe ich vorher abbezahlt und somit ist nicht mehr viel davon übriggeblieben aufjedenfall fehlen mir 22000 für die nebenkosten meine tel nummer 069913258761 ich bitte euch vom ganzen herzen helft mir bitte wenn ihr wem kennt raifeisenbank erste und bawag bank austria sobald sie von nebenkosten hören meinen die das sie sowas nicht finanzieren als verwenduckszweck danke |
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Wende dich doch an unsere Spezialisten hier im Forum, einer hat dir sogar schon geschrieben @LiConsult , der andere ist @speeeedcat |
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Was ist denn jetzt der Stand der Dinge? Du hast den Kaufvertrag unterschrieben (trotz der Warnungen) und jetzt reicht das Geld nicht - vereinfacht gesagt. Kann man denn nicht einfach vom Vertrag zurücktreten? |
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