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Hausbau planen - Fianzierung planen

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  •  Talea
11.12. - 18.12.2021
7 Antworten | 6 Autoren 7
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Hallo!

Wir planen ja ein Haus zu bauen und ich frage mich, zu welchem Zeitpunkt man bei der Bank nach der Finanzierung fragt und unserer finanzielle Ist-Zustand zu dem Zeitpunkt ausreicht.

Den Grund werden wir voraussichtlich Anfang 2023 kaufen. Haben uns bereits bei der Gemeinde vormerken lassen, im Januar 2022 werden, wir mit dem Zuständigen der Gemeinde konkret besprechen, welchen Grund und wie es dann weitergeht.
Den Grund werden wir gleich bezahlen
Wert ca. 38K

Unsere Tochter wird mit September 2024 eingeschult, also sollte bis dahin das Haus stehen.

Jetzt stellt sich das Haus ja nicht in einem Monat auf. Wie ich lesen konnte, kann man nach Vertragsunterzeichnung mit min. 1 Jahr rechnen, bis das Haus steht.

Also wäre es ja gut, wenn man spätestens im Sommer 2023 ein Haus gefunden und unterschrieben hat.

Mein Mann ist im öffentlichen Dienst angestellt und sein Grundlohn ist 1850,-
13./14. Gehalt + Überstunden wo er im Quartal noch einmal 1200,- bekommt.

Ich befinde mich momentan im Studium zur Krankenschwester.
Arbeite momentan nur geringfügig 430,- und bekomme Unterstützung von Eltern 400,- und Familienbeihilfe.

Werde im September 2023 fertig sein und denke das es kein Problem sein wird, gleich Arbeit zu finden.
Voraussichtlich werde ich 30 Std arbeiten für ca 1800,-

Also die Ist-Situation im Sommer 2023 noch nicht  gut.

Hinzukommt, dass wir aus dem Hausverkauf auf ca 130K hoffen.

(Hatten dazumal 207K inkl. NK gezahlt)

Wir haben die Familienplanung schon abgeschlossen und wollen ein Haus, dass nicht größer ist als 120qm und rechnen mit ca 400K.

Von der Zeitplanung müssten wir, wenn wir September 2024 im neuen Haus leben wollen, aber die Bank ja schon früher fragen, ob es mit der Finanzierung klappt.

Wann würdet ihr die Bank fragen?

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.12.2021  (#1)
Studium fertig machen, Haus fix und fertig planen, Kostenaufstellung genau budgetieren und Ende 2022 die Finanzierung angehen, wenn ab Frühjahr 2023 gebaut werden soll.

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  •  Talea
11.12.2021  (#2)
Unsere geht halt hier noch zum Kindergarten, würden sie da ungern rausreißen.
Wenn das Haus idealerweiser Sommer/Herbst 2024 bezugsfertig sein soll, ist Frühjahr 2023 anzufangen nicht zu früh?
Oder meinst du, dann Vertrag beim "Hausverkäufer" unterzeichen?

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  •  Richard3007
  •   Gold-Award
18.12.2021  (#3)
Hallo Talea,

Ich würde so vorgehen
* möglichen Kreditrahmen abstecken
* Grundstück sobald wie möglich fixieren
* Planung starten
* Kostenfallen beachten

Zb. Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem Grundstück um 38k die Aufschlusskosten schon dabei sind.
Weitere Brocken die gern übersehen werden sind u. A. Die Finanzierungskosten selbst, sowie Anschlusskosten.

Noch sind deine Infos natürlich noch sehr unpräzise. Aber 400k in 3 Jahren für ein Haus kann reichen oder auch bereits zu wenig sein.

Ich habe vor 7 Jahren begonnen, bis heute 400k für Haus 127qm und Gartengestaltung benötigt und mir fehlen noch rund 50k. Häuser kosten aber heute bereits weit mehr als vor 6 Jahren. 

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  •  Talea
18.12.2021  (#4)
Das Grundstück wird von der Gemeinde aufgeschlossen verkauft. 
Ja, über die Preissteigerungen bin ich auch nicht glücklich.

Ein bisschen Reserve ist ja noch im Hintergrund (Lebensversicherung, Bausparer..) und wir wissen halt noch nicht, wie viel wir letztlich für unser jetziges Haus bekommen, also gehen wir ersteinmal von weniger aus.
Makler war einmal da und sagte, dass man aufgrund der hohen Nachfrage auch 250 - 270 K bekommen könnte... aber so lange man nix verkauft hat, weis man es einfach nicht.

Wir sind ja nur zu dritt und unser Haus jetzt hat 100qm, ehrlich gesagt, reicht das im Grunde von der Größe, mehr als 120qm möchten wir nicht. Klein aber fein. Tendieren momentan zum FTH FTH [Fertigteilhaus].

Ich rechne als Laie Haus schlüsselfertig+Bodenplatte+100.000 für den Rest

Im Januar werden wir auf jeden Fall den Zuständigen von der Gemeinde treffen und besprechen, wie es weiter geht.
Habe jetzt mit unseren Bankberater gesprochen, wir setzten uns im kommenden Jahr zusammen.

Und dann werden wir sehen

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.12.2021  (#5)
Die 400k€ halte ich auch für etwas optimistisch. 
Es gibt auch von Elk diese fix fertig alles inklusive Preise,  da kann man sich durchaus etwas orientieren. 

Wenn ihr also Eigenkapital für den Grund habt, und danach nicht mehr wahnsinnig viel Cash, dann könnt ihr vielleicht vom Haus 150k€ ansetzen.
Selbst wenn das neue Haus dann doch 450k€ kostet mit allem,  habt ihr also etwa 300k€ Finanzbedarf.

Ich würde die Finanzierung auch erst mit Abschluss des Studiums und dann mit dem Arbeitsvertrag angehen. Allerdings ist es im September 2023 sicher zu spät mit der Planung zu beginnen wenn ihr im September 2024 drin wohnen wollt. Bei einem Haus "von der Stange" ist es aber sicher etwas einfacher. 
Wenn ihr dann 3500€ netto monatlich gemeinsam habt, dann wird sich der nötige Kredit sicher gut ausgehen:) 

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  •  Mrjack
  •   Bronze-Award
18.12.2021  (#6)
Find die 400k überhaupt nicht zu optimistisch, man bekommt ein schönes 120 m2 Haus mit Bodenplatte sicherlich dafür. 

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.12.2021  (#7)
Also bei den Fertighausanbietern sicher.
ich bekomme 200 qm (Bruttofläche), Stockhaus inkl Keller in Hanglage, schlüsselfertig, für 430k.
Ziegelmassiv. Natürlich ohne Nebengeräusche usw. aber inkl Kst/Alu Fenster, elektrische Rollläden.

will sagen: möglich ist einiges
aber fertig ist man dann halt meist noch nicht...


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