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Aus finanzieller Sicht, würde ich an eurer Stelle noch bis 2024 mit dem Baubeginn warten und dann mit dem angenommenen 400.000,- Eigenkapital + eventueller WBF ein günstigeres Haus bauen und dafür keinen Kredit benötigen. |
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Ich sag aus(vor einigen Jahren) ähnlicher Situation (auch Bauingenieur und Ärztin übrigens): Kind sofort machen... es ist das schönste und jeden Tag den man damit wartet ist vergeudet. Projekt auf 500.000 redimensionieren geht nicht? Das wäre ja dann locker flockig ohne das zweite Gehalt machbar (200k-250k€ Kredit). |
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bitte nicht, wie die anderen sagen "redimensionieren". ihr habt zusammen ein super Einkommen. ich hab beim ersten haus auch "gespart" weil ich mir gedacht hab"nur nicht zuviel kredit" was ist rausgekommen? haus mit der zeit zu klein geworden mit 2 kindern, kredit abbezahlt. hab die bude dann verkauft und "was großes" gekauft. |
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| Hallo pedaa, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Naja um 500000 sollte man ja auch ein grosses Haus hinbekommen :) |
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Vielen Dank für eure Inputs, ich werde in den nächsten Tagen mal meinen geplanten Grundriss reinstellen und dann können wir nochmals über Kosten(einsparung) diskutieren. Ich habe diese mal großzügig angesetzt um später nicht überrascht zu werden. Als Statiker kenne ich mich etwas mit Kosten aus aber natürlich nicht so genau wie Spezialisten (vorallem nicht für EFH). Aber mal abgesehen von kleiner bauen und am besten die Kinder gleich bekommen, gibt es vll. Input eurerseits hinsichtlich der Finanzierung ob das mit der aktuellen Situationsbewertung bei Kreditaufnahme der Banken wirklich so streng genommen wird da meine Frau mit Sicherheit wieder zum Arbeiten beginnen wird, bzw. man den Bewertungszeitraum vorziehen kann. |
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| Hallo Tomo8, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Wenn du 400K in der Karenz aufnehmen willst, wird das vermutlich bei den konditionell Top-Banken ein Problem mit der Leistbarkeitsrechnung. Die Kreditentscheidung ist eine Momentaufnahme. Also wenn geht, alles fertig planen, nächstes Jahr den Kredit fixieren und es dann beizeiten angehen, so meine Herangehensweise. Die Doppel- bzw Dreifachbelastung Hausbau-Kind UND dann recht bald wieder arbeiten gehen ist nicht zu unterschätzen. |
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Vielen Dank speeedcat, ist es denn ein Problem eine variable Verzinsung zu fixieren und mit dem Hausbau erst später zu beginnen? gibt es hier Fristen oder ähnliches (2 Jahre Baubeginn bzw. 5Jahre fertigstellung bei der Einreichung ist mir klar)? |
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Die Kreditbeurteilung (i.e. die Beurteilung der Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit) findet in dem Moment statt, in dem das Finanzierungsprojekt der Bank zur Prüfung übermittelt wird. Das bedeutet, dass das finanzierende Institut "hier und jetzt" eure Bonität nach Maßgabe des aktuellen finanziellen Zustandes (Einkommen, Vermögen) einschätzt und dementsprechend eine Kondition ausspricht. Freilich macht es Sinn, wenn ihr die Tragfähigkeit eurer Rückzahlungsfähigkeit intern auf die Probe stellt und auch ein Szenario kalkuliert, das temporär nur ein Einkommen berücksichtigt. Die Bank wie erwähnt interessiert der aktuelle Zustand. Sollte deine Frau also aktuell noch nicht schwanger sein, ist bankseitig die aktuelle Situation interessant und da sollte sich mit den genannten Rahmenbedingungen etwas Ordentliches gestalten lassen. Für die Erstellung eines Finanzierungsangebotes bzw. die vollumfängliche Kreditprüfung müssen die wesentlichen Unterlagen vorliegen (Kosten- und Zeitplanung, Einreichplan, idealerweise Baubewilligung, Angebote Gewerke, etc.). Insofern macht es Sinn, diese "Hausaufgaben" zuerst zu erledigen und danach den Kredit zu beantragen. Sollte der Hausbau jedoch wirklich erst 2022 starten, dann wird das für eine Bank meiner Einschätzung nach zeitlich zu weit entfernt sein. In 2 Jahren kann viel passieren - eine neuerliche Bonitätsprüfung wäre die Folge, die dann nach der jeweils neuen Situationen erfolgen würde. Insofern wäre das auch meine Herangehensweise, wobei ich "beizeiten" mit maximal 6-9 Monaten anvisieren würde. |
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2 Jahre ist mWn. zu lange. Der Baustart sollte wie gesagt ca in Mitte 2021 erfolgen. |
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Dem stimme ich zu - tu dir das nich an mit Kind und Hausbau gleichzeitig. Hausbau braucht viel Zeit von euch, wenn es ordentlich werden sollte und wenn man so einen Betrag investiert, sollte es das m.M.n.werden. Klar kannst sagen "ich mag mich um nix kümmern", dann kümmern sich die ausführenden Firmen auch nur um das Minimum. Die Zeit war bei uns jedenfalls sehr stressig. Kind kam danach und ist im Moment unser "Lebensmittelpunkt" und wir sind sooo froh, dass wir nun Zeit für unsere Tocher haben statt uns mit dem Hausbau beschäftigen zu müssen. Klar geht gleichzeitig, jedoch kann man nicht bei beiden Dingen mit 100% dabei sein und beim Haus ist es schade und beim Kind noch viel mehr schade. |
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Ich persönlich habe auch vor aus den oben genannten Punkten zuerst das Haus zu bauen und dann den Kinderwunsch zu erfüllen. Ich denke den Spagat den viele Paare machen mit Hausbau, Hochzeit und Kind in einem Jahr kann man zwar schaffen aber irgendwas muss drunter leiden. Sei es die Beziehung, das Haus oder das Kind. Aber wie überall im Leben gibts nicht die goldene Regel. Ich bin der Meinung wenn ichs aber im Griff habe es mir noch einzuteilen dann kann ich das schon beeinflussen. |
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Also wir haben heuer geheiratet und das Haus gebaut. Mehr stress geht nicht, ein Kind noch dazu wäre eindeutig zu viel des guten ;) |
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Also nach dem Hausbau (mit sehr, sehr viel Eigenleistung) mit 3-Jährigem kann ich bestätigen: Tu dir das nicht an, wenn nicht unbedingt nötig! Wäre es gegangen, hätten wir es auch auf jeden Fall umgekehrt gemacht. Ohne Eigenleistung seh ich aber nicht sooo das Problem, klar muss man organisieren und koordinieren, hab das aber immer unterwegs/abends gemacht, das war aber nur ein Bruchteil des Aufwands im Gegensatz zur Baustellenarbeit. |
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Vielen Dank für euren Input, werde ich mir in jedem Fall zu Herzen nehmen und nochmal über den Zeitrahmen nachdenken. |
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Bei den Einkommen wäre eine Option "Kaufen" einer passenden Immobilie mit dem dann notwendigen Kredit. Naja, ein Grundstück habt Ihr ja schon - und dann wollt Ihr auch da unbedingt drauf bauen - verstehe ich total. Aber man kann das Grundstück heutzutage auch bestimmt wieder locker verkaufen (mit Gewinn) --> Eigenmittel aufstocken und eine Immobilie kaufen, die fast (!) perfekt passt. Und zum perfekt machen, hat man dann immer noch genügend Kapital. Ich weiß, Immobilie kaufen in AT AT [Außentemperatur], die zu > 90% passt, ist nicht so einfach, usw. Soll ja auch nur mal eine Anregung sein, etwas anders darüber nachzudenken. Ich hab gekauft und nach und nach noch angepasst. Es war absolut die kostengünstigste Variante für mich (und eben nur für mich!) und nahezu stressfrei. Nicht jeder kann sich mit 30 Jahren die Traumvilla in Traumlage leisten - ist halt auch Realität. Mit 3 Kindern hab ich auch erst mit 60 das machen können. Leider aber auch viele 10.000 € in Miete in den Jahren davor "investiert". |
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