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Grundsätzliche Fragen Fußbodenheizung

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  •  seawolf
6.12.2014 - 9.7.2015
42 Antworten 42
42
Hallo Leute,

vorweg ich habe mich bis jetzt nicht mit dem Thema auseinandergesetzt, dies als Entschuldigung für meine sicherlichen "newbie" Fragen. Habe im Internet leider keine befriedigende Atnworten gefunden, also meine Fragen.

.)Spreizung: Soweit ich gesehen habe ist dies der Unterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf. (ich habe übrigens eine Brennwertherme). Dies ist auch gleichzeitig die Wärmeabgabe an das Haus richtig? Die Heizung muss somit diesen Unterschied wieder ausgleichen oder?
Beispiel: VT : 26 RL RL [Rücklauf]: 23 Grad -> Spreizung 3 Grad und die Heizung muss somit 3 Grad wieder übrbrücken oder?

Da ich gelesen habe ( bei Brennwert auch besonders aber bei Wärmepumpe) je niedriger der Vorlauf desto gut, nehme ich an dass die eingesetzte Energie abhängig ist von der höhe der Temperatur.

also mehr Energie notwendig von 33 auf 36 VT als von beispielsweise 23 auf 26 richtig?

Warum ist es dann besser eine relativ hohe Spreizung zu haben?
(habe ich wo gelesen)
Ich habe eine witterungsgeführte Regelung(also mit Außenthermostat)

-> Diese heitzt ja unabhängig von innentemperatur d.h die Vorlauftemperatur ist unabhängig vom Zustand des Hauses. Ich würde demnach mit derselben Heizkurve gleich viel Gas verbrauchen bei einem gut oder einem schlecht gedämmten Haus? ( oder ist bei einem schlecht gedämmten Haus die Rücklauftemperatur niedriger?)

Wenn ich nun keine Spreizung mehr habe , bedeuted dies ja dass das Haus keine Wärme mehr aufnehmen kann und somit die Heizung keine Energie mehr verbraucht oder?

Vielen Dank

Seawolf

  •  Andrew91
  •   Silber-Award
6.12.2014  (#1)

zitat..
seawolf schrieb: also mehr Energie notwendig von 33 auf 36 VT als von beispielsweise 23 auf 26 richtig?


Das stimmt nicht.

Die Wärmemenge von Wasser ist 4,18 kJ/kg*K
(dabei ist es egal ob von 33°C auf 36 °C oder von 23 °C auf 26 °C)

Weiters ist eine große Spreizung meines Erachtens kein Vorteil.

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
6.12.2014  (#2)
Die eingebrachte Wärme ist das Produkt aus Wassermenge und Spreizung. Wenn man z.B. 3K Spreizung hat, muss demnach die doppelte Wassermenge wie bei 6K umgewälzt werden.

Die Nachteile:
- höhere Rücklauftemperatur => geringerer Brennwerteffekt.
- höhere Stromaufnahme der Pumpe ... und zwar nicht linear, sondern mit dem Quadrat der zunehmenden Wassermenge.
- höherer Verschleiss bei Pumpen und Verrohrung.
- im Extremfall Geräuschentwicklung, Kavitation => noch mehr Verschleiss.

Drum ist auch es das Bestreben jedes Nah- und Fernwärmebetreibers, Wärme (hohe Spreizung) zu verkaufen - und nicht Wasser (hohe Umlaufmenge).

1
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  •  eggerhau
6.12.2014  (#3)
Grundsätzliche Fragen Fußbodenheizung - Ziel einer optimalen Fussbodenheizungsauslegung (schönes Wort emoji ) ist:
- Erreichen der geforderten Raumtemperatur mit der tiefst möglichen Vorlauftemperatur und der optimalen Spreizung. Punkt!
In diesem Sinne
HDE


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  •  miraculum
6.12.2014  (#4)
Hallo seawolf,

@eggerhau hat es auf den Punkt gebracht.
Und wann ist die Auslegung optimal?
Wenn die Heizlast der Räume und des Gebäudes zuvor korrekt berechnet wurde.
http://www.ibo-plan.de/heizlastberechnung.html
Zugegeben, in einigen Details unterscheiden sich die Rechenwege in Österreich, Schweiz und Deutschland.
Letztendlich muss aber das Ergebnis fast gleich sein, da die zugrundeliegende Physik die gleiche ist und sich unser Heizverhalten sowie unser Komfortanspruch kaum unterscheiden.

Zitat: "Warum ist es dann besser eine relativ hohe Spreizung zu haben? "
Die Spreizung ist eine Funktion
- der Heizlast
- des Verlegeabstandes,
- der Vorlauftemperatur,
- der gewünschten Raumtemperatur.
Die Spreizung der FBH FBH [Fußbodenheizung] ist in jedem Raum anders.

Zitat: "Diese heizt ja unabhängig von innentemperatur d.h die Vorlauftemperatur ist unabhängig vom Zustand des Hauses."
Nein, natürlich nicht.

Zitat: "Ich würde demnach mit derselben Heizkurve gleich viel Gas verbrauchen bei einem gut oder einem schlecht gedämmten Haus?"
Jetzt überlege mal selbst. Kann das sein?

MfG
miraculum

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.12.2014  (#5)

zitat..
seawolf schrieb: dies als Entschuldigung für meine sicherlichen "newbie" Fragen...

geh, hast eh schon einiges drauf zum thema ... emoji

zitat..
seawolf schrieb: Die Heizung muss somit diesen Unterschied wieder ausgleichen oder?

ja, natürlich.
die spreizung gibts ja genauso auf heizungsseite. sie ist aber kein vorgabewert, sondern stellt sich aus dem energetischen gleichgewicht ein: als reaktion auf leistung und durchfluß nach der formel von 2moose -> doppelter durchfluß bewirkt halbe spreizung, doppelte leistung bewirkt doppelte spreizung.

auf der abgabeseite resultiert die leistung aus den von miraculum beschriebenen faktoren...

zitat..
seawolf schrieb: also mehr Energie notwendig von 33 auf 36 VT als von beispielsweise 23 auf 26 richtig?

zitat..
Andrew91 schrieb: Das stimmt nicht...

trotzdem ist es nicht gleichwertig. gerade eine wp hat einen viel schlechteren wirkungsgrad bei höheren temperaturen, eine gbw-therme weniger brennwert.
entscheidend ist die mittlere temperatur, im ersten fall (rund) 34,5° im zweiten 24,5°. das würde bei einer wp rund 25% höheren verbrauch bedeuten.

auch die leistungsabgabe an den raum wäre unterschiedlich, dabei ist die heizmittelübertemperatur der motor für den wärmefluß:
annahme raumtemp 20°, im ersten fall wäre (34,5-20)/(24,5-20) -> 3 die leistungsabgabe 3 mal so hoch.

auch der selbstregeleffekt paßt da gut dazu: im zweiten fall würde wenn durch fremdwärme (ofen, sonne, party) die rt auf 24,5° steigt die wärmeabgabe der fbh auf 0 gehen - ganz automatisch.
(streng genommen nicht ganz, weil der rl natürlich nicht unter rt abgekühlt werden kann, dh eine geringere spreizung würde sich einstellen und die mittlere temp wär wieder ein bissl höher.
du siehst, alles in wechselwirkung...

zitat..
seawolf schrieb: Diese heitzt ja unabhängig von innentemperatur d.h die Vorlauftemperatur ist unabhängig vom Zustand des Hauses...

nein, dazu gibt es die heizkurve, die experimentell genau dem haus angepaßt wird. bei alten häusern steigt die vl-temp stark mit fallender außentemp, bei passivhäusern kaum (steile vs flache heizkurve).

deine wärmeverluste sind eine funktion der außentemp (eigentlich der differenz außentemp/innentemp). dieser faktor wird durch die heizkurve abgebildet.

zitat..
seawolf schrieb: Wenn ich nun keine Spreizung mehr habe, bedeuted dies ja dass das Haus keine Wärme mehr aufnehmen kann und somit die Heizung keine Energie mehr verbraucht oder?

richtig, siehe selbstregeleffekt. darum braucht man eine spreizung, je niedriger das heiztemp-niveau ist desto niedriger muß diese sein. radiatorenheizungen wurden früher mit 20k ausgelegt, die arbeitspunkte für wp nach norm vor einigen jahren von 10k auf 5k umgestellt, eben wg niedrigsttemperaturheizungen...

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  •  seawolf
6.12.2014  (#6)
Hallo

vielen Dank für die Antworten emoji

@dyarne : Das mit der Heizkurve ist mir schon bewusst dahe rhabeich auch gesagt mit derselben Heizkurve, würde dieselbe VOrlauftemperatur gefahren unabhängig von Bauzustand des HAuses.

Bei einem schlechter gedämmten Haus wäre es dann aber zu kalt und man müsste ein höhere Vorlauftemperatur fahren richtig?

ODER/UNd : wäre bei einem schlechter gedämmten Haus automatische auch die Spreizung höher? ( nur eine Interessen Frage)

Im Übrigne habe ich die Möglichkeite bei mir (Vaillant) die Heizkurve einzustellen , Also Steigung und Parallel ABER den Durchflsus der Pumpe habe ich niergends gesehen oder wird dies automatisch gemacht?

Kennt wer zufällig das features "adaptierte Heizkurve" habe in der Beschreibung gesehen dass es sowas gibt, klingt interessant. Wie die Eierlegende Wollmichsau ich stell die Heizkurve selber ein... Natürlich hat mir dies der INstallatuer nicht gezeigt...

DANKE

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.12.2014  (#7)

zitat..
seawolf schrieb: Bei einem schlechter gedämmten Haus wäre es dann aber zu kalt und man müsste ein höhere Vorlauftemperatur fahren richtig?

richtig -> steilere heizkurve -> höhere vl-temp

zitat..
seawolf schrieb: wäre bei einem schlechter gedämmten Haus automatische auch die Spreizung höher?

naja, das kommt auf die ganzen parameter an. wenn du bspl das fenster aufmachst wird die spreizung ansteigen weil der raum der fbh mehr wärme abnimmt - solange noch luft nach unten ist.
wenn der rl sowieso schon optimiert knapp über der rt grundelt geht nicht mehr...

das ganze ist einfach ein system, in dem jeder puzzlestein zusammen paßen muß:
heizlast -> wärmeerzeuger -> hydraulik (anbindungen, fbh-kreise (anzahl, längen, querschnitte) -> einstellungen. an jedem punkt läßt sich das system aus dem gleichgewicht bringen...

zitat..
seawolf schrieb: ABER den Durchflsus der Pumpe habe ich niergends gesehen...

ich kenns nur von den wp. die hatten in der voreffizienzpumpenzeit meist 3-stufig schaltbare pumpen, seit einsatz der he-pumpen stufenlos per reglung steuerbare pumpen - wenn die spreizung sehr klein ist kann man die pumpe entsprechend drosseln um pumpenstrom zu sparen - oder im sinne von 2moose um vorrangig zu heizen und nicht wasser bereitzustellen ... emoji

zitat..
seawolf schrieb: Kennt wer zufällig das features "adaptierte Heizkurve"

sehr gut. meine regelung hat sowas auch, da kann ich per punktepaardefinition meine eigene heizkurve erstellen ... emoji

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  •  hotz68
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#8)
Farbe der Flüssigkeit ...? - Bei mir ist in den Röhrchen beim Heizkreisverteiler der FBH FBH [Fußbodenheizung] die Flüssigkeit GELBLICH ?
Darf/kann das sein ?
Was tun oder egal ?
DANKE

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#9)

zitat..
hotz68 schrieb: Bei mir ist in den Röhrchen beim Heizkreisverteiler der FBH FBH [Fußbodenheizung] die Flüssigkeit GELBLICH

Sicher dass du nicht am Abwasserstrang angeschlossen hast? emoji

1
  •  hotz68
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#10)
haha !
Bin vor 3 Jahren eingezogen (Neubau) , da war es noch KLAR bzw. Durchsichtig !!!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#11)
hallo hotz,

- eigentlich, müßte der installateur seinerzeit dein wasser auf aggresionspotential getestet haben...

- eigentlich, müßte er dann je nach ergebnis enthärtetes wasser plus ev additive eingefüllt haben

- eigentlich, müßte es darüber ein inbetriebnahmeprotokoll geben

- eigentlich, solltest du das problem also nicht haben.

schau in deine unterlagen, frag ihn WAS er damals gemacht hat und wenn ja warum nicht, sag ihm er soll dein problem lösen (vermutlich spülen/neubefüllen) ...

das ganze steigert sich sonst bis zum exitus der heizung, lochfraß oder verstopfung/verschlammung...

http://www.energiesparhaus.at/forum/25911

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#12)

zitat..
dyarne schrieb: - eigentlich, müßte der installateur seinerzeit dein wasser auf aggresionspotential getestet haben...
- eigentlich, müßte er dann je nach ergebnis enthärtetes wasser plus ev additive eingefüllt haben

Beim Angebot meines Installateurs steht (als Alternativposition) eine Heizwasseranalyse um wohlfeile 239,- excl. drinnen - mit dem Hinweis dass man nach der Analyse ein Angebot über die Heizwasseraufbereitung erhält...

1. Frage: Macht es Sinn entkalktes Wasser für die Heizungsbefüllung zu verwenden?

2. Frage: Beim Estrichausheizen wird ja "unbehandeltes" Leitungswasser verwendet - kann das theoretisch auch schon Schäden (langfristig gesehen) verursachen?

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  •  teslason
  •   Bronze-Award
11.12.2014  (#13)

zitat..
sir_rws schrieb:
1. Frage: Macht es Sinn entkalktes Wasser für die Heizungsbefüllung zu verwenden?
2. Frage: Beim Estrichausheizen wird ja "unbehandeltes" Leitungswasser verwendet - kann das theoretisch auch schon Schäden (langfristig gesehen) verursachen?


zu 1.: nur entkalkt reicht nicht, muss auch im richtigen Maße (X Liter Korofin z.B. auf X Menge Wasser) aufbereitet sein...

zu 2.: Wenn du zum Estrich ausheizen unbehandeltes Leitungswasser genommen hast, dann is der Schaden eh schon da (Ich setz mal eine WP WP [Wärmepumpe] voraus)..

der Kalk z.B. setzt sich an der heißesten Stelle an, was bei der WP WP [Wärmepumpe] der Plattenwärmetauscher ist... den kriegst da nimmer weg, und der Wirkungsgrad ist schon mal verschlechtert...

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#14)

zitat..
teslason schrieb: Wenn du zum Estrich ausheizen unbehandeltes Leitungswasser genommen hast,

Meistens ist es ja so dass die WP WP [Wärmepumpe] noch nicht installiert ist wenn der Estrich eingebracht wird. Füllt dann der Installateur echt aufbereitetes Wasser in den Kreislauf wenn er das Ausheizgerät anschliesst? Kann ich mir ganz ehrlich nicht vorstellen.

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  •  teslason
  •   Bronze-Award
11.12.2014  (#15)
naja, die meisten Leute die ich kenne haben so wie ich mit der WP WP [Wärmepumpe] ausgeheizt, von daher mal mein Zugang...
Wenn mit einem externen Gerät ausgeheizt wird, wärs mir persönlich auch wurscht, ich glaub nicht das die Rohrleitungen dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#16)
Schon ok, wenn auf das Füllwasser geachtet wird ... aber nun gehts vom einen Extrem (mit dem Gardenaschlauch Algen, Sauerstoff und Kalk ins Heizungsnetz gefüllt) ins Andere (Wundermittel Korofin).

Wenn der Heizi weiß, wie das örtliche Wasser beschaffen ist, kann er auch entscheiden, wie er das Rohwasser aufbereitet. Ob da nur der Kalk raus muss oder ob auch andere hinderliche Substanzen drin sind oder evtl. der pH-Wert nicht passt (spezielle wenn Aluminium im Spiel ist).
Leider ist das keine Selbstverständlichkeit ... der eine macht nix und der andere füllt sauteure Chemie ein, die möglicherweise für die Fisch ist. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.

Ja, es macht Sinn, die Wasserqualität vor Ort zu kennen und gänzlich unbehandeltes Wasser sollte nur jemand einfüllen, der weiss was er tut emoji

zitat..
teslason schrieb: der Kalk z.B. setzt sich an der heißesten Stelle an, was bei der WP WP [Wärmepumpe] der Plattenwärmetauscher ist... den kriegst da nimmer weg, und der Wirkungsgrad ist schon mal verschlechtert...

Die heißeste Stelle meiner WP WP [Wärmepumpe]-Anlage hat 35°C ... da bibbert sich der Kalk einen ab und schwimmt weiter. Und falls es doch mal heißer wird ... die 0,x Mikrometer Kalkbelag beeinflussen den Wirkungsgrad im 0,x Promillebereich. Dennoch hat der Kalk da drin nix verloren und ist bei mir auch ned drin. Ein Füllset mit Filter, Wasserzähler und Harzpatronen sollt jeder Heizi im Auto haben.

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
11.12.2014  (#17)

zitat..
Ein Füllset mit Filter, Wasserzähler und Harzpatronen sollt jeder Heizi im Auto haben

das hat mein Heizi in seinem Angebot auch als Alternativposition drinnen - um sportliche 400,- exkl.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.12.2014  (#18)
Das ist die Minimalvariante, die sollte aus Anstandsgründen nix kosten. Das vierte Rad beim Auto ist auch aufpreisfrei.

Er will nur für die Verwendung von Filter und Harzpatrone 400 mehr? Sonst keine Leistungen/Zusatzstoffe dabei?

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
12.12.2014  (#19)

zitat..
2moose schrieb: Er will nur für die Verwendung von Filter und Harzpatrone 400 mehr? Sonst keine Leistungen/Zusatzstoffe dabei?

"Füllen und Spülen" ist extra - um 264,- exkl.
"Inbetriebnahme, Einregulierung und Einschulung" kostet nochmals 670,- exkl.

das wars

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  •  eggerhau
12.12.2014  (#20)
Grundsätzliche Fragen Fußbodenheizung -

zitat..
sir_rws schrieb: "Füllen und Spülen" ist extra - um 264,- exkl.
"Inbetriebnahme, Einregulierung und Einschulung" kostet nochmals 670,- exkl.

Ich kann diese Diskussion nicht wirklich verstehen. emoji
Also, wenn ich mir für zig-tausend € eine Heizung bauen lassen möchte, suche ich mir einen Fachmann, sag dem Was ich will und daraus entsteht dann ein Auftrag mit Werkvertrag! Da sind alle Leistungen beschrieben, Pläne liegen bei und ganz am Schluss steht da noch:
Zitat „Es sind alle Leistungen zu erbringen, welche für eine fixe und fertige, fachgerecht montierte Anlage notwendig sind. Die Inbetriebsetzung, Instruktion des Bauherrn und eine Nachregulierung in den beiden ersten Betriebswintern ist eingerechnet. Die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Normen und die Richtlinien der Fachverbände sind verbindlich einzuhalten.“ Zitat Ende
Mehrpreise für „Füllen und Spülen“ sind einfach Unsinn. Das gehört zu eine „fachgerechten Ausführung“.
Das der Bauherr sich auch an diese Normen orientiert ist in seinem eigenen Interesse. Wenn er es nicht macht verliert er – unter Umständen – den Anspruch auf Garantieleistungen.
In diesem Sinne
HDE


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  •  teslason
  •   Bronze-Award
14.12.2014  (#21)

zitat..
2moose schrieb: Die heißeste Stelle meiner WP WP [Wärmepumpe]-Anlage hat 35°C ... da bibbert sich der Kalk einen ab und schwimmt weiter. Und falls es doch mal heißer wird ... die 0,x Mikrometer Kalkbelag beeinflussen den Wirkungsgrad im 0,x Promillebereich.


Dann schau mal genau in den Werkseinstellungen deiner Wp (keine Ahnung welches Fabrikat du hast)und schau dir mal die diversen Temperaturen in den Optionen an, in die du nur mit PW kommst...

Ich red hier nicht von den Temperaturen, die am Vorlauf raus kommen, sondern im inneren... Mein Vorlauf kommt a mit 30° raus... emoji

Kann eh jeder selbst entscheiden, aber mir wars das nicht wert...
Hab ein paar Studien im Netz gelesen, dir bis zu ca. 7% Wirkunsgradverlust gekommen sind, und das ist meiner Meinung nach, auf ein Heizungsleben gerechnet zuviel...

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