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Hmmm - Wir haben dem Boden 1 Jahr Zeit gegeben sich zu setzen, was sich total gelohnt hat weil der Rasen sehr eben ist. Unser Nachbar hat wenige Tage nach der Humusverteilung mit der Rüttelplatte versucht ein wenig die Erde zu verdichten, die Wirkung war aber zu gering. Der Boden setzt sich dort sehr ungleichmäßig.
Nach der 1-jährigen Setzphase wurde bei mir der Humus aufgebracht und mit der Fräse die oberste Schicht gelockert und geebnet, danach kam Rollrasen. Der Nachteil dabei ist daß die Fräse recht früh im Frühling zum Einsatz kommen sollte, da das Unkraut sonst zu hoch wird. Wir mussten das Unkraut mit Roundup beseitigen, was allen Unbedenklichkeitsbeteuerungen zum Trotz einfach echt giftiges Zeugs ist. |
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wir haben auf dem Lehm - zwar nur 5 - 10cm Humus aufgetragen aber dann gleich Gras angesäht, was sich super bewährt hat, da es voriges Jahres so Ende Oktober noch einmal warm geworden ist und das Gras richtiggehend herausgeschossen ist.
Nach dem Humusauftragen bin ich mit der Fräse drüber, damit sich der Lehm mit dem Humus vermischt, Gras angesäht, gewalzt und gegossen. Die Setzungen haben sich, da der Bagger nach dem Erdwärmevergraben ein paar mal über den Lehm gefahren ist, in Grenzen gehalten. Im kommenden Frühjahr werden wir diese Stellen dann auffüllen. |
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@schaushauns - Jetzt nix mehr tun und den Winter abwarten.
Im Frühjahr dann fräsen, die Unebenheiten ausgleichen, Rasen anbauen, walzen und bewässern. |
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Wir stehen auch vor dem Humusieren, haben aber jetzt auch beschlossen bis nächstes Frühjahr zu warten. Humusieren könnte man zwar noch, aber Rasen sähen wohl eher nicht mehr (außer es käme noch eine längere Warm-/Schönwetterperiode). Dann hat man zwar den Humus aber im nächsten Frühjahr, wenn man nicht schnell genug ist, sicherlich wieder das Unkraut.
Wir warten also nun, dann kann sich auch das Gelände noch einen Winter lang setzen. Im März werden wir denk ich den Humus auftragen (ca. 20 cm sollten sich ausgehen) und dann Fräsen, walzen, Rasen sähen, walzen, giesen und hoffen das spriest! |
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hallo - das warten über den Winter hat sicher einen Vorteil, aber ihr werdet schnell Unkraut haben, wenn man da nicht ganz schnell Rasen anbaut. an einigen stellen wo wir den Rasen nicht so dicht angsät hatten war sofort ein Unkraut da. oder aber dann spritzen oder vielleicht doch noch heuer anbauen, ich glaube voriges jahr hat jemand noch im Dezember angebaut und nach 4 Woche war es grün, lg johannes |
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ja eben - Uns hat das ansähen im Herbst viel gebracht, da im Frühjahr schon eine ziemlich stabile Grasnabe vorhanden war. Unsere Nachbarn haben auch vorige Woche noch angesäht und wenn man sich das Wetter der letzten Jahre anschaut, wirds im November sicher noch einmal warm. |
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kommt natürlich immer auf die Fläche an und ob man sich mit einer "Wiese" zufriedengibt.
Wenn man wirklich schönen Rasen haben will, kostet der Samen entsprechend und dann ists eher rausgeschmissenens Geld. |
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In diesem Fall ist es sicher idealer wenn ihr bis zum Frühling wartet und dann den Rasen anlegt. Auch dann ist das Erdreich sicher noch nicht endgültig gesessen, aber es wird viel besser sein als jetzt. Wenn ihr einen schönen Rasen haben wollt, wäre es ideal wenn die Fläche mit einer Umkehrfräse ( "Steinvergrabfräse")gefräst wird und danach händisch mit einem Holzrechen feinplaniert wird. Danach idealerweise mit einer Rasenbaumaschine vorwalzen, säen, einigeln und nachwalzen. Startdünger und fleißig bewässern. Nicht zu früh im Frühling da da Rasensaatgut wärend der Keimphase sehr empfindlich gegenüber Frost ist.
Nachteil bei Rasenansaat im Frühling: Die Unkräuter keimen meistens schneller als der Rasen im Frühling. Kann aber durch Düngung und Mähen reduziert werden. Wer mit Chemie arbeiten will kann auch nach einer gewissen Anwuchszeit mit einem Spritzmittel arbeiten. |
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Gründünger ists jetzt geworden. - Danke für die vielen wertvollen Beiträge.
Habe gestern weil letzter Urlaubstag & Schönwetter " die Nerven weggeschmissen" und nach einer Empfehlung aus der weiblichen Ecke einen Bodendecker ausgebracht und eingerecht. Das ist ein Winterroggen.... (upps). Damit gehöre ich jetzt zu den Körndlbauern! 30 kg auf ca. 450 m2. Anscheinend muss man den dann im Frühjahr umstechen oder mit Roundup niederspritzen. Mal sehen, wie das Zeug überhaupt aufgeht. Aber: Es soll den Boden auflockern und schützend bedecken. Dann werde ich eure Anregungen zum eigentlichen Rasenanbauen umsetzen. DANKE. |
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hallo - du hast in deinen zukünftigen Rasen einen Gründünger aufgestreut?
wie kriegst du das Zeugs wieder aus der Erde? wir haben den ersten Winter ganz normal mit Erde überstanden und dann gleich im März umgegraben, Erde aufgeschüttet, planiert und angebaut und 3 Monate später schauts so aus: 
lg Johannes |
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@gdfde - Bei uns kann man sicher nicht von einer Wiesn sprechen, unsere Besucher haben immer vermutet, dass wir einen Rollrasen haben.
Also nix aussigeschmissenes Geld. @schaushauns Gründünger wird ja eher nur für Gemüsebettl bzw. Felder verwendet |
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meine Rasenstory - Wir haben sehr festen und dichten Lehmboden.
Im April drei Ladungen Humuserde min 30cm dick ausgebracht und gleich darauf den Sport/Spielrasen ausgebracht. Nach zwei Wochen war schon alles perfekt grün. allerdings nicht Rasen, sondern Hirse mit vereinzelt Rasen dazwischen. Mehrer Wochen intensives Unkrautstechen mit Sand und Rasensamen nachstreuen. Tja, und dann haben die Arbeiten für Pflastersteine, Porphyr, Asphalt und Zaun und natürlich für die Aussenfassade angefangen. tja, die ganze Arbeit umsonst. Mein Rasen schaute schlimmer aus wie ein Bundesheerübungsfeld. Wieder Humuserde und Nachsaatrasen. Das Unkraut ist natürlich wieder schneller gewachsen. Ich habs mit vertikutieren und Gift versucht und es dann bleiben lassen. So gehts jetzt über den Winter und im Frühjahr werde ich es sofort mit Gift versuchen und hoffen, endlich Rasen statt nen Kartoffelacker zu haben |
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hallo - warum hast du auch den rasen angebaut wenn das haus noch nicht fertig ist?
ich glaube das problem mit dem Humus und dem unkraut ist eine "übliche" sache. wir hatten hinter dem haus gesiebte Felderde gekauft, war schön, etwas hellbraun, aber gut zum verteilen und das Gras ist schön gekommen. keine hirse oder sonstiges blattgewächs. seitlich und vor dem haus haben wir dann ein paar woche später (als alle arbeiten fertig waren) eine humuserde bestellt, weil es soll ja eine "bessere" erden sein. sie war sehr dunkel und die konsistenz war perfekt. lässt sich auch perfekt plan abziehen und sah gut aus. dann rasen angebaut, nach 10Tage viel unkraut, nach 20tagen extrem viel unkraut. wir haben dann 3 leute 3 Tage alles ausgzupft und natürlich den Rasen weiter gegossen. dann war es geschafft. dh die humuserde ist, glaube ich, oft verunreinigt und auch bei den Fertigrasen (wir wohnen in so einem Gebiet) sieht man oft unkraut, dass dann immer kurz gemäht wird. aber die leute die dann den Fertigrasen bekommen werden eine freude haben ;o) lg johannes |
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| Hallo johro, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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wir haben auch vor ca. drei wochen humus aufgebracht und gras gesät.
leider kam kurz nach dem einbringen eine schlechtwetterfront mit starkregen, welche meinen garten an manchen stellen unregelmäßig werden liess. auch wurde stellenweise der samen ausgewaschen. jetzt möchte ich am WE nochmals feinste humuserde einbringen und rasen nachsäen (@2moose: vom netten gärtner an der B39 ;)). wie ziehe ich das ganze plan ab? hab mir vorgestellt, nach dem ausbringen des humus´ 2x mit der walze drüberzugehen. sollte das so passen? sollte ich vorher einen tag nicht giessen, dass das ganze nicht gatschig wird? rasen wächst derzeit nur punktuell. gruß, alex |
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...nach dem Hausbau (sofort) wurde die Feinplanie des Gartens gemacht, danach kam der Gärtner und hat uns (obwohl uns von allen Seiten attestiert wurde dass auf unserem Lehmboden keine gescheide Wiese wachsen wird) mit einem Kleintraktor mit angebauter Gartenfräse das Erdreich aufgelockert und Steine entfernt. Dann sofort gepflanzt und gewalzt. Im ersten Jahr wars dann eher ein Unkrautacker (Disteln, Ackerwinde, Hirse) den wir von Hand gestochen und entsort haben. Vor dem Winter gut gedüngt und kurz geschnitten. Heuer habe ich schon das dritte Mal Rasen gemäht und vom Unkraut ist auch nix mehr zu sehen. (Ausspruch vom Gärtner - wenn einmal auf Lehmboden Wiese wächst dann hat Unkraut keine Change mehr - habe mir so eine Grasode mal näher angeschaut, die Wurzeln haben sich echt durch 15cm relativ dichten Lehm durchgebohrt). Sicherlich gibts hie und da (vor allen haben sich heuer viele Pusteblumen angesiedelt) " Unkraut ". Aber vom echt störenden (Distel usw) haben wir bis dato nix bemerkt.
Natürlich wenn ich das Geld gehabt hätte, wäre ein kompletter Bodenaustausch (Humus gegen Lehm) die beste Alternative gewesen, aber als ich die Preise für den m3 Humus gesehen haben wurde mir regelrecht übel. |
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tja, ich würde gerne wissen, ob die Vorgehensweise in meinem fall die richtige ist?
Der Unterbau ist ja schon gemacht. Gruß, alex |
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Alex es wird sich trotz aller mühe noch setzen. Ein rasen ist leider kein estrich, wäre mir auch lieber.
Auf den feinen humus den rasen ansehen und leicht einrechen, dann walzen und giesen giesen giesen. Aber vorsicht, nicht vor den eisheiligen die sind von 11.-15.mai. Du kannst auch einen starterdünger dazu geben, ist aber eigentlich nicht notwendig. |
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....ok, - humus inkl rasen ist ja schon drauf, rasen wächst auch schon kräftig an.
werd am WE nochmals ne humusschicht drüberstreuen, abziehen und nachsamen. dann zweimal walzen und giessen, giessen, giessen..... sollte der ablauf so passen? gruß, alex PS: tja, wie fliessestrich, wäre ne feine sache ;) |
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warum nochmals eine humusschicht? wennst eh schon gestreut und der rasen schon wächst, würd ichs lassen. bringt ja nimmer viel, es sei den du willst noch unebenheiten ausbessern. |
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genau, - die unebenheiten sinds, die ich weghaben will. |
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Ja dann machs so. |
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