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Fundamentplatte

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  •  balance
16.1.2012
4 Antworten 4
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Ich hatte es schon mal in einem anderen Beitrag erwähnt nur leider erhielt ich dort keine Vorschläge darum ein neur Versuch von mir. Viell. könnten Arnobau oder andere Profis da mal reinschaun. Und zwar:

Wir hätten bei unserem Haus das Problem dass wir zwei Fundament hätten. Das sieht so aus dass wir eine normale (warme) Platte für das Haus ausführen würden soweit ist es ja noch kein Problem, aber jetzt wirds knifflig. Wir haben einen überdachten Zugang zum Haus weil das Obergeschoss darüberragt und auf der Mauer der Garage auliegen soll welche sich an der Grundgrenze befindet.

Jetzt bin ich mir nicht sicher wie das Fundament der Garage aussehen soll?? Streifenfundament oder doch auch eine Platte. wie sieht es mit dem Stzverhalten aus. Ich frage deshalb so weil sich auch die Ausführenden nicht ganz grün sind. Weiters wird mir geraten dass ich einen bis zu 50 cm breiten Frostriegel an der Grundgrenze mache. ist das wirklich nötig???

PS: Sollte sich jemand bei meinen Ausführungen nicht auskennen es sieht in etwa so aus wai das M***num MAssivhau in der BL.

Danke im voraus

  •  johro
  •   Gold-Award
16.1.2012  (#1)
hallo - schönes Haus,
wir haben bei der Platte der Garage rundherum Frostschürzen mit Schalsteinen und darauf eine Platte betoniert,

man müsste sich das bei der aber mal von der statischen Seite Anschauen wenn da das Gewicht des Obergeschoßes drauf liegt.

lg
johannes

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  •  balance
16.1.2012  (#2)
@johro - beim Thema Frostschürze schenk ich ja den ganzen Platz zur Grundgrenze her oder nicht???
Ich hab nur Angst vor Setzrissen. ich hatte auch schon die Überlegung das Fundament des Haupthauses mittels ISo körben bis in den Eingangsbereich zu ziehen uind die kleine Wärmebrücke in Kauf zu nehmen. Vorausgesrtzt ich hab das Prinzip diese ISO-Korbs verstandenemoji)
Andere sagen wieder es ist sehr unwahrscheinlich dass das Risse kommen aber schau ma mal. Ich hab mal einen kleinen Auszug des Schnittes angefügt.

2012/20120116455867.JPG

Ich hoffe man kann da was sagen.


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  •  arnobau
  •   Silber-Award
16.1.2012  (#3)
@balance - Wenn du den gesamten Einreichplan einstellst kann man es besser beurteilen.

Aber prinzipiell musst du die Platte durchziehen und isolieren wie beim Haus, sowie in der Garage auch Estrich mit Dämmung.

Einen Isokorb kannst du wegen aufsteigender Feuchtigkeit nicht verwenden.

Getrennte Fundamentplatten mit unterschiedlichen Belastungen die ein Gebäude verbinden führen unweigerlich zur Rißbildung (unterschiedliche Setzungen).

lg

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  •  Passivbau
16.1.2012  (#4)
Getrennte Fundamente für Haus und Garage - Warum muß das Obergeschoß auf der Garage aufliegen? Ich denke sowohl Haus als auch Garage sollten sauber getrennte Fundamente aufweisen. Alles andere führt meiner Meinung nach zu unterschiedlichen Bewegungen und damit zu Rissen (vorallem im Obergeschoß). Der überdachte Zugang kann ohne großen statischen-/bautechnischen Aufwand frei auskragend ausgeführt werden. Das aufmauern der Hausmauer auf die Garagenmauer, bei getrenntem Fundamenten, halte ich nicht für sinnvoll.

Die Garage braucht ohndies auch ein Fundament das unter die Frostgrenze (ca.1m unter Niveau) geht, hier verstehe ich die Frage nach dem Frostriegel nicht. Wie johro schon sagt, halte ich auch entsp. tiefe Streifenfundamente mit einer statitsch dimensionierten Platte, für eine kostengünstige Lösung.

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